Hesiodus (Mondkrater)

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Hesiodus
Hesiodus und Umgebung (LROC-WAC)
Hesiodus und Umgebung (LROC-WAC)
Hesiodus (Mond Äquatorregion)
Hesiodus (Mond Äquatorregion)
Position 29,43° S, 16,44° WKoordinaten: 29° 25′ 48″ S, 16° 26′ 24″ W
Durchmesser 43 km
Tiefe 450 m[1]
Kartenblatt 94 (PDF)
Benannt nach Hesiod
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

43.24

Hesiodus ist ein Einschlagkrater im Südwesten der Mondvorderseite am südlichen Rand des Mare Nubium, unmittelbar westlich des Kraters Pitatus.

Der Kraterrand ist stark erodiert, das Innere lavageflutet und eben. Die Entstehungszeit des Kraters wird der nektarischen Periode zugerechnet.[2] Nordwestlich des Randes beginnt die Rima Hesiodus, eine in südwestlicher Richtung verlaufende Mondrille, die im Palus Epidemiarum nördlich von Capuanus endet.

Hesiodus A weist eine Doppelwallstruktur auf.
Liste der Nebenkrater von Hesiodus
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 30,14° S, 17,15° W 14 km [1]
B 27,17° S, 17,6° W 10 km [2]
D 29,4° S, 16,5° W 5 km [3]
E 27,92° S, 15,42° W 3 km [4]
X 27,41° S, 16,34° W 24 km [5]
Y 28,35° S, 17,36° W 18 km [6]
Z 28,78° S, 19,59° W 4 km [7]

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem antiken griechischen Dichter Hesiod offiziell benannt.[3]

Commons: Hesiodus (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7 (englisch).
  2. A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 21. Dezember 2024 (englisch).
  3. Hesiodus im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS