Ringo! Such dir einen Platz zum Sterben!
Film | |
Titel | Ringo! Such dir einen Platz zum Sterben! |
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Originaltitel | Joe! Cercati un posto per morire! |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1968 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | A. Ascott |
Drehbuch | Lamberto Benvenuti |
Produktion | Hugo Fregonese |
Musik | Gianni Ferrio |
Kamera | Riccardo Pallottini |
Schnitt | Ornella Micheli |
Besetzung | |
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Ringo! Such dir einen Platz zum Sterben! (Originaltitel: Joe! Cercati un posto per morire) ist ein Italowestern, den Giuliano Carnimeo 1968 inszenierte. Am 20. Juni 1969 erfuhr der Film seine deutschsprachige Erstaufführung.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Goldgräberpaar Liza und Paul Martin wird in der Nähe seiner Mine von den Leuten des Banditen Chato angegriffen. Obwohl sie den Angriff abwehren können, sitzen sie in der Klemme: Nach einer Explosion ist Paul eingezwängt. Liza heuert in Nido de Aguila den Ex-Kavallerieffizier Joe Collins und seinen Kumpel Gomez, einen Waffenhändler an, um Paul zu Hilfe zu kommen.
Zu dieser Gruppe gesellen sich weitere Individuen, die auf das Gold der Martins hoffen: der Pistolero Paco, der athletische Fernando und der schmierige Priester Riley. Als sie alle die Mine erreichen, ist Martin ermordet und das Gold geraubt; Chato hat in Übereinstimmung mit Gomez gehandelt. Zurück in Nido di Aguila, organisiert Collins einen Angriff auf das Versteck Chatos, der aber inzwischen von Gomez getötet wurde. Fernando und Riley sterben bei der Aktion, und Collins, der mittlerweile für und mit Liza handelt, stellt Gomez zu einem Zweikampf, wobei er ihn töten kann. Liza und Colins reiten mit dem Gold nach Kalifornien.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während das Lexikon des internationalen Films von einem „handwerklich dilettantische(n) Italowestern“ schreibt[1], erkennt Christian Keßler in diesem „über alle Maßen düsteren Film“ ein „noir-haftes Überlebensdrama unter bösen Menschen“.[2] Der Evangelische Film-Beobachter bezeichnet den Streifen als „Italo-Western von bescheidenem Zuschnitt“.[3]
Bemerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obgleich keine offizielle Neuverfilmung, ist die Handlung stark an Der Garten des Bösen orientiert.
Die im Film gesungenen Lieder Find a place to die und Era un cow-boy interpretiert Jula de Palma.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ringo! Such dir einen Platz zum Sterben! bei IMDb
- Der Film bei comingsoon.it
- Informationen zum Soundtrack
- Vergleich der Schnittfassungen Deutsche Fassung – US-DVD von Ringo, such dir einen Platz zum Sterben bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ringo! Such dir einen Platz zum Sterben! In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Keßler, in: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 122
- ↑ Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 295/1969