Ron Baensch

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Ron Baensch
Ron Baensch 1966
Ron Baensch 1966
Zur Person
Vollständiger Name Ronald Baensch
Geburtsdatum 5. Juni 1939
Sterbedatum 28. Dezember 2017
Nation Australien Australien
Disziplin Bahn
Fahrertyp Sprinter
Doping
1967 Bei den Bahn-Weltmeisterschaften
positiv auf Ephedrin getestet
Letzte Aktualisierung: 18. Mai 2018

Ronald „Ron“ Baensch (* 5. Juni 1939 in Melbourne; † 28. Dezember 2017[1]) war ein australischer Bahnradsportler.

Radsport-Laufbahn

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1960 startete Ron Baensch bei den Olympischen Sommerspielen in Rom im Sprint und belegte Platz vier, nachdem er im Finale um Platz drei dem Italiener Valentino Gasparella unterlegen war. Ebenfalls 1960 wurde er australischer Meister im Sprint. Baensch siedelte nach der Olympiade 1960 mit seinem Bruder Kevin und Brian Dew nach Großbritannien über. Die Gruppe versprach sich davon bessere Start- und Trainingsmöglichkeiten. Daraufhin wurde die Fahrer vom australischen Verband nicht mehr für die Commonwealth Games nominiert.[2]

1961 belegte Baensch bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Zürich Platz drei im Sprint der Amateure. 1962 siegte er im Großen Preis von Polen im Sprint. 1962 und 1963 gewann er die traditionsreiche Champion of Champions Trophy.

1964 wurde er Profi. Bei der Bahn-WM im selben Jahr in Paris wurde er Vize-Weltmeister im Sprint der Profis, 1965 wurde er Dritter und 1966 nochmals Zweiter.

1965 belegte Ron Baensch beim renommierten Sprint-Klassiker Grand Prix de Paris den dritten Platz. Zudem startete er bei 46 Sechstagerennen und belegte dreimal einen dritten Platz. 1970 versuchte er sich nochmals als Sprinter, er trat bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften an, blieb nach einer Disqualifikation jedoch ohne Erfolg.[3]

Bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1967 wurde Baensch positiv auf Ephedrin getestet, disqualifiziert und mit einer Geldstrafe belegt. Er gab an, ein Mittel gegen Erkältung genommen zu haben.[4]

Commons: Ron Baensch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Josh Callinan: Adventure-filled ride of Hunter Olympian. In: Newcastle Herald. 2. Januar 2018, abgerufen am 18. Mai 2018 (englisch).
  2. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 39/1962. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1962, S. 16.
  3. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 34/1970. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1970, S. 11.
  4. Eight more out of dope auf philvarner.com (Memento vom 15. Juli 2011 im Internet Archive) (englisch)