Erythropsie
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Erythropsie (umgangssprachlich auch Rotsehen) ist eine erworbene Farbsehstörung (Dyschromatopsie), bei der die vom Auge fixierten Gegenstände rötlich erscheinen.[1] Die Störung wird meistens durch eine starke Blendung und damit einhergehende Überreizung der Netzhaut verursacht, kann aber auch durch Linsenverlust bei Staroperationen und Schneeblindheit eintreten.[2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. Mit klinischen Syndromen und einem Anhang Nomina Anatomica. 253., um einen Anhang „Nomina anatomica“ erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin u. a. 1977, ISBN 3-11-007018-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erythropsie von Professor H. Snellen der Universität Utrecht, 1897
- Definition von Erythropsie auf Französisch und Englisch in der UNESDOC Datenbank der UNESCO (PDF-Datei; 404 kB)
- Popular Science Monthly Volume 61.djvu/73
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Duden | Erythropsie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Otto Dornblüth: Erythropsie. Klinisches Wörterbuch, 13/14 Auflage. In: textlog.de, Historische Texte & Wörterbücher. 1927, abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Erythropsie. In: Pschyrembel Online. Abgerufen am 6. Februar 2023.