Klimmeks Brombeere
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| Klimmeks Brombeere | ||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Rubus klimmekianus | ||||||||||||
| Matzk. |
Die Klimmeks Brombeere (Rubus klimmekianus), oder meist Klimmek-Brombeere geschrieben, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rubus[1] innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Beschreibung und ähnliche Arten
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Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Klimmek-Brombeere bildet aufrechte Sträucher, die in vielen Teilen vor allem in der Sprossachse bestachelt sind.
Vergleich mit ähnlichen Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Typusbeleg besitzt habituell große Ähnlichkeit mit Rubus hebecarpus und Rubus fuscoater ferner Rubus rhenanus, weicht von diesen aber durch weiße Blüten und verkahlende Blattoberseiten ab.[2] Im Vergleich zu Rubus raduloides ist bei der Klimmeks Brombeere der Schössling behaart (20–50 Haare pro cm Seite).[3]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klimmeks-Brombeere kommt im Bergischen Land, im rechtsrheinischen Schiefergebirge und in der Eifel vor. Zerstreut kommt sie ebenfalls in Franken, Thüringen, selten in Oberbayern, Ober-Baden-Württemberg, im südwestlichen Sachsen-Anhalt, in der Kölner Bucht und im Süderbergland vor.[4]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klimmeks-Brombeere wurde von Günter Matzke-Hajek im Juli 1995 östlich der Ortschaft Bach bei Hurst gefunden.[4] Das Holotypus-Material wird im Botanischen Museum in Berlin-Dahlem aufbewahrt.[5] Die Erstbeschreibung von Rubus klimmekianus erfolgte im Jahr 1996 durch Günter Matzke-Hajek in Decheniana, Band 149, Bonn 1996, S. 49. Das Artepitheton klimmekianus ehrt Fritz Klimmek.[2]
Die Art Rubus klimmekianus gehört zur Sektion der Brombeeren (Rubus) in der Gattung Rubus.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rubus klimmekianus Matzk., Klimmek-Brombeere. auf FloraWeb.de
- ↑ a b c Günter Matzke-Hajek: Revision der von A. Ade, Th. Braeucker, G. Braun, G. Kükenthal und A. Schumacher aus dem Rheinland beschriebenen Brombeeren. Willenowia Band 27, 1997, S. 29, abgerufen am 30. Juni 2015.
- ↑ R. klimmekianus In: Frank Müller, Christina M. Ritz, Erik Welk, Karsten Wesche: Rothmaler. Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen. Kritischer Ergänzugsband. Springer Spektrum Verlag, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-8274-3131-8, S. 85.
- ↑ a b Michael Hassler, Bernd Schmidt: Rubus klimmekianus. Abgerufen am 30. Juni 2015.
- ↑ Holotype of Rubus klimmekianus Matzk. (family ROSACEAE). JSTOR Global Plants, 19. September 2007, abgerufen am 30. Juni 2015 (englisch).