Rundara

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rundara mit Skulptur in der Alten Nationalgalerie, Berlin
Rundara am Kavalierflügel des Schloss Glienicke, Berlin

Eine Rundara ist ein runder, verzierter Sockel für Statuen, in der römischen Antike ein geweihter Altar[1] oder Grabaltar[2]. Auf die ursprüngliche Verwendung könnte der Wortbestandteil "Ara", lateinisch "Altar", hindeuten[3]. Die überlieferten Stücke sind aus Marmor oder Kalkstein und zeigen Reliefs archaischer schreitender Götter[4], opfernder Götter[5] oder Girlanden.[6][7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rundara mit der Darstellung eines Opfers der delischen Trias. In: Museo Nazionale Romano, Rom. Deutsches Archäologisches Institut, abgerufen am 11. November 2024.
  2. Rundara mit Girlanden- und Rankenschmuck. In: Schloss Glienicke, Berlin-Wannsee. Deutsches Archäologisches Institut, abgerufen am 11. November 2024.
  3. [1]
  4. [2]
  5. [3]
  6. Glienicke, Berlin
  7. [4]