Sporthalle Charlottenburg
Sporthalle Charlottenburg
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Sömmeringhalle | ||
Daten | ||
Ort | Sömmeringstr. 11–27 10589 Berlin, Deutschland | |
Koordinaten | 52° 31′ 24,7″ N, 13° 18′ 18,4″ O | |
Baubeginn | 16. März 1962 | |
Eröffnung | 31. Oktober 1964 | |
Architekt | Ludwig Leo | |
Kapazität | 2500 (bei Ballsportarten) | |
Heimspielbetrieb | ||
Alba Berlin (Frauen) | ||
Lage | ||
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Die Sporthalle Charlottenburg (auch: Sömmeringhalle) ist eine Mehrzweckhalle in Berlin-Charlottenburg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Architekt Ludwig Leo entwarf das Gebäude, das der Form einer flachen Tonne nachempfunden ist.[1] Bauherr war der Senator für Bau- und Wohnungswesen, Bezirksamt Charlottenburg.[2] Der Beginn der Bauarbeiten erfolgte am 16. März 1962, es handelte sich um den größten Neubau einer Sporthalle in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebäude wurde aufgrund der Bodenbeschaffenheit auf rund 150 Stahlpfählen errichtet. Die Tribünen wurden ursprünglich für ein Fassungsvermögen von 2200 Menschen ausgelegt, bei einer Verkleinerung der Spielfläche konnte dieses um rund 1000 erhöht werden. 2022 wurde das Fassungsvermögen mit 2500 angegeben.[3]
Veranschlagt waren für den Bau Kosten in Höhe von 2,2 Millionen D-Mark, die sich bis zur Fertigstellung auf 3,5 Millionen D-Mark erhöhten. Die Eröffnung der Sporthalle Charlottenburg fand am 31. Oktober 1964 statt.[1]
Das Gebäude wird vom Landesdenkmalamt Berlin als Baudenkmal geführt.[2]
Südlich der Halle liegt der Sportplatz Sömmeringstraße, der über eine Brücke mit der Sporthalle verbunden ist.
Veranstaltungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Basketball-Heimspiele von Alba Berlin (Frauen) seit 2022[3]
- Basketball-Heimspiele der Berlin Braves 2000
- Handball-Heimspiele der Füchse Berlin (Frauen)[4]
- Basketball-Heimspiele des DBV Charlottenburg
- Basketball-Supercup für Herren-Nationalmannschaften 1992, 1993, 1994, 1995, 1996[5]
- Basketball-Heimspiele des DTV Charlottenburg/BG Charlottenburg/Alba Berlin (Männer) bis 1996;[6]
- Volleyball-Heimspiele des SC Charlottenburg/SCC Berlin (jetzt Berlin Recycling Volleys)[7] bis 2011
- Basketball-Spiele beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia & Paralympics[8]
- Veranstaltungen im Amateur-[9] und Berufsboxen[10]
- Hallenfußball[11]
- Tag der Heimat[12]
- Veranstaltung Berlins Jugend tanzt 1986[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Sporthalle Charlottenburg. In: Land Berlin. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ a b Sporthalle Charlottenburg. In: Landesdenkmalamt Berlin. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ a b Alba Berlin kehrt in die Sporthalle Charlottenburg zurück. In: Land Berlin. 6. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Füchse Berlin - SG Schozach-Bottwartal, Frauen, 2. Bundesliga, Saison 2022/2023. In: Handball-World. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Internationale Basketball-Veranstaltungen in Berlin. In: Berliner Basketball-Verband 1949-1999. 1999, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Kein leichter Abschied aus Charlottenburg. In: Berliner Zeitung. 12. September 1996, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Berlin Recycling Volleys. In: Land Berlin. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Zeitplan Frühjahrsfinale. (PDF) In: Jugend trainiert für Olympia & Paralympics. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Berlins Amateurboxer holen vier Meistertitel. In: Berliner Morgenpost. 1. November 2009, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Henry Akinwande vs. Axel Schulz. In: Boxrec.com. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Fußball abseits gigantischer Ablösesummen. In: Tagesspiegel. 15. Januar 2018, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ 36. Tag der Heimat 1985; Veranstaltung in der Sporthalle Charlottenburg; Sömmeringstraße 5 (Charlottenburg). In: Archivportal-D. Abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Chronik des Landestanzsportverbandes Berlin. In: Landestanzsportverband Berlin. Abgerufen am 14. Oktober 2023.