Südpark (Berlin-Wilhelmstadt)
Der Südpark ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der sechs Hektar große Park entstand im Jahr 1923 unter dem Generalbaudirektor Richard Woy im Sumpfgebiet der Börnicker Lake.[1]
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Süden grenzt das Areal an die Heerstraße, in die eine Treppe durch einen dichten Sträucherbestand und ein Ausgang zur Bushaltestelle Jaczostraße (Metrobusse M49, M36) führen; im Südosten ist der Park zur Heerstraße/Pichelsdorfer Straße (Bushaltestelle Alt-Pichelsdorf; Metrobusse M49, M36, Expressbusse X34, X49) hin geöffnet.
Im Westen sind die Börnicker Straße sowie eine Wohnsiedlung, in die eine Treppe und eine Böschung Richtung Graetschelsteig hinaufleiten.
Im Nordwesten verbindet ein Arm, flankiert vom Gelände des Kombibades Spandau Süd auf der linken und einer Freizeitsportanlage auf der rechten Seite, den Südpark mit dem Alfred-Balen-Weg und der Melanchthon-/Weverstraße; ebenfalls hier befinden sich ein umzäunter Bolzplatz und ein Kinderspielplatz.
Im Norden gibt es eine gesonderte Zone mit einem Blumenbeet und Bänken, Spieltischen, der Sandsteinskulptur Schnecke (1957) von Hans Hauffe,[2] zwei Wegen, die zur Jordanstraße/Am Südpark weisen und die Kleingartenkolonie ‚Kietzer Feld‘.
Den östlichen Rand bildet der Plathweg mit zwei Zugängen; vor diesem schmücken Blumen, ein Wetterpilz und die Sandsteinskulptur Fisch (1957) von Hans Hauffe[3] das Gebiet.
Das Zentrum des Südparks beherrscht ein Teich, sich quer durch einen großen Teil des gesamten Geländes erstreckend. Eine kleine, flache Holzbrücke führt in der Nähe der Spielplätze über das Gewässer. Um dieses herum stehen Sitzbänke und Picknickgarnituren auf breiten, von Gehwegen durchzogenen Wiesen; ein großer Rundweg umgibt die Kulisse. Unterhalb des Ufers und der Pichelsdorfer Straße verbindet der Stolzengraben den Teich mit dem Grimnitzsee.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Dreharbeiten für den Spielfilm Das Land des Lächelns (1952) wurde im Südpark ein chinesischer Garten nachgestellt.[4]
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Holzbrücke im Hintergrund am nördlichen Ende des Südparkteichs
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Sandsteinskulptur Fisch (1957) von Hans Hauffe
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Weg quer durch die Wiese im Süden
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Sitzbank am Teich auf dem südlichen Ufer
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Kinderspielplatz und Bolzplatz im Hintergrund
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Blick Richtung Südosten: Im Hintergrund ragt die Spitze des Senders Scholzplatz heraus
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Wetterpilz
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Rundweg um ein Blumenbeet
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Sandsteinskulptur Schnecke (1957) von Hans Hauffe
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Füttern der Wasservögel
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In der Nähe der angrenzenden Freizeitsportanlage
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Wiese und Weg zur Holzbrücke
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Blick über den Südparkteich
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen zur Entstehung des Südparks
- ↑ Foto und Informationen zur Plastik einer Schnecke im Südpark Spandau
- ↑ Foto und Informationen zur Plastik eines Fisches von Hans Hauffe im Südpark Spandau
- ↑ Informationen zur Geschichte des Südparks
Koordinaten: 52° 31′ 6,3″ N, 13° 11′ 33,1″ O