Im Vergleich zur vorhergehenden Fürst Bismarck verdrängte die Prinz Heinrich ca. 1800 t weniger. Die Verringerung der Tonnage, der Höchstgeschwindigkeit auf 20 kn und der schweren Artillerie auf zwei 24-cm-Geschütze diente der Kostenreduzierung.
Wegen ihres schlechten Unterwasserschutzes und ihrer geringen Geschwindigkeit wurde sie Ende 1915 aus dem aktiven Dienst abgezogen und desarmiert. Sie diente ab März 1916 als Wohnschiff, bis sie 1920 zur Verschrottung verkauft wurde.