Sulo

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SULO

Logo
Rechtsform GmbH (Deutschland) und SAS (Frankreich)
Gründung 1892
Sitz Herford, Deutschland Deutschland

Colombes, Frankreich Frankreich

Leitung
  • Michel Kempinski (Präsident),
  • Jean-Marie Vaissaire (CEO),
  • Peter Kamps (Geschäftsführer Deutschland)
Mitarbeiterzahl 2.500 (2021)
Umsatz 510,4 Mio. Euro (2021)
Branche Kunststoffverarbeitung
Website www.sulo.com
Stand: 31. Dezember 2021

Die Sulo-Gruppe (vormals Plastic Omnium Environment) mit Doppelsitz in Colombes bei Paris und Herford ist ein in der Umwelttechnik tätiges Unternehmen. Eigentümer der Sulo-Gruppe sind seit Januar 2019 die Finanzinvestoren „Latour Capital“ und „Bpi France (Banque Public d’Investissement)“, die gemeinsam die Umweltaktivitäten des französischen Plastic-Omnium-Konzerns erworben hatten; im Rahmen des Eigentümerwechsels nahm die gesamte Sparte den Namen der deutschen in Herford ansässigen Tochter an, der sich aus den Namen der Gründer Streuber und Lohmann zusammensetzt. Die Gruppe ist vor allem durch die von ihr hergestellten Mülltonnen bekannt.

Sulo-Verwaltungsgebäude
Herford, Bünder Straße 85

Der französische börsennotierte Kunststoffverarbeiter Plastic Omnium, der seit 1972 als Hersteller von Kunststoffmüllbehältern tätig war, erwarb 2007 die Kunststoffverarbeitungsaktivitäten des deutschen Konkurrenten Sulo und integrierte sie in das eigene Umweltgeschäft unter der Dachmarke Plastic Omnium Environnement. In den Folgejahren verlegte sich der Schwerpunkt von Plastic Omnium zusehends auf seine Aktivitäten im Autozulieferbereich. Im Januar 2019 verkaufte Plastic Omnium daher sein gesamtes Umweltgeschäft für 220 Millionen Euro an ein Konsortium aus „Latour Capital“ und „Bpi France (Banque Public d’Investissement)“; Latour Capital ist ein 2011 gegründeter Private-Equity Investor, Bpi France ist eine öffentliche Investitions- und Förderbank.[1][2][3] Nach dem Verkauf nahm Plastic Omnium Environnement den Namen Sulo an.

Geschichte Sulo Deutschland

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Wanne aus Zinkblech, ca. 1950

Anfänge – Von Stahl zu Kunststoff

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1892 wurde vom Schlossermeister Fritz Streuber in Werther (Westfalen) das Vorläuferunternehmen „Westfälische Metallwarenfabrik und Verzinkerei Rehwoldt und Streuber“ gegründet. Ab 1899 wurden Produkte aus verzinktem Stahl hergestellt. Das Unternehmen stellte Wannen, Gießkannen und Stalleinrichtungen her.[4] 1928 zog das Unternehmen nach Herford und ab 1929 kamen Stahlemballagen hinzu, die bis heute am Standort Herford hergestellt werden. Zusammen mit seinem Partner Walter Lohmann hieß das Unternehmen nun SULO Eisenwerke GmbH & Co. KG. In Herford betrieb die Firma die beiden Werke an der Bünder Straße und an der Waltgeristraße, die bis 1966 Gleisanschlüsse der Herforder Kleinbahn hatten, so dass die Waren auch über die Schiene ausgeliefert werden konnten. Von 1966 bis 2002 hatte das Werk an der Bünder Straße einen Gleisanschluss der Deutschen Bahn.[4][5]

Sulo-Müllcontainer in Leipzig, Oktober 1990

Ab 1960 folgte die Herstellung von Kunststoffbehältern für Abfälle. 1972 entwickelte Sulo den ersten Müllgroßbehälter (MGB) und meldete das Patent dazu an. Dieser hatte seinerzeit ein Füllvolumen von 220 Litern, sah jedoch in seiner Form dem heutigen MGB mit 240 Litern zum Verwechseln ähnlich.[6][7][8]

Übernahmen - Entwicklung als Dienstleister, Verkauf und Aufspaltung

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1963 übernahm Sulo das Unternehmen Jakob Altvater und entwickelte Dienstleistungen im Bereich der Entsorgungslogistik zusätzlich zu seinem Produktionsgeschäft. 1994 gründete Sulo Tochterunternehmen in Polen, Tschechien und der Ukraine, 1998 nahm es Geschäfte in Singapur auf.

2004 erwarben die Finanzinvestoren Blackstone Group und Apax Partners alle Anteile an der Unternehmensgruppe Sulo. Im Oktober 2005 übernahm Sulo die deutschen Geschäfte von Cleanaway vom australischen Dienstleistungskonzern Brambles. Im April 2007 verkauften Blackstone und Apax ihre Beteiligung an Sulo an den französischen Versorgungskonzern Veolia Environnement, der das Dienstleistungsgeschäft von Sulo eingliederte.[9][10] Im Oktober 2007 erwarb der französische Konzern Plastic Omnium von Veolia das verbleibende Produktionsgeschäft in Form der Sulo-Umwelttechnik, welches in die Plastic Omnium Environnement eingegliedert wurde. Seit 2018 halten mit Latour Capital und BPI France zwei Fondsgesellschaften die Mehrheit an SULO.[11]

Weitere Entwicklung

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Im Januar 2019 firmiert Plastic Omnium Environnement in Sulo um, um so seine Ausgliederung aus dem Plastic Omnium-Konzern zu unterstreichen.

Im Januar 2020 übernahm die Sulo-Gruppe am 19. Dezember 2019 die schwedische San Sac Group;[12] San Sac ist ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Abfallsammlung und -trennung in Skandinavien und zählt zu den weltweit größten Herstellern von Müllverdichtern und Ballenpressen. Sie ist hauptsächlich in den skandinavischen Ländern und Frankreich aktiv.[13]

Am Unternehmenssitz der Sulo-Gruppe in Herford waren Anfang 2019 etwa 400 Mitarbeiter beschäftigt. Dort befinden sich auch weiterhin große Teile der Zentralverwaltung und ein Großteil der Unternehmensleitung sowie das größte Mülltonnenwerk der Welt (mit 2 Millionen produzierten Mülltonnen im Jahr 2009).

Zur Sulo-Gruppe[14] gehören die Geschäftsbereiche Sulo Umwelttechnik GmbH und Sulo Entsorgungstechnik GmbH, die beide Kunststoff-Müllbehälter herstellen und ihren Sitz in Herford haben. Außerdem gehören zur Sulo-Gruppe die Envicomp Systems (Soft- und Hardware-Lösungen für die Entsorgung) mit Sitz in Herford und die RMS Mechanical Systems GmbH mit Sitz in Stadtlohn im Münsterland sowie bis 31. Juli 2021 die Westfalia intralog (Speditions- und Logistik-Dienstleistungen) mit Sitz in Herford.

Sulo Umwelttechnik

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Bei der Sulo Umwelttechnik GmbH werden hauptsächlich Abfallbehälter wie Mülltonnen, Müllcontainer und Papierkörbe, vorwiegend aus Kunststoff, hergestellt.

Sulo Entsorgungstechnik

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Bei der Sulo Entsorgungstechnik GmbH erfolgt die Herstellung, der Verkauf und die Vermietung von Müllsammelbehältnissen aus Kunststoff samt damit in Verbindung stehender Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist also ähnlich wie bei der Sulo Umwelttechnik GmbH.[15]

Sulo Metallsysteme

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Seit 2011 gehörte die Plastic Omnium Systems GmbH (POS, ehemals RMS Mechanical Systems GmbH bzw. RMS Rotherm Maschinenbau GmbH) zur Sulo-Gruppe und somit zu Plastic Omnium. POS entwickelt und produziert in Stadtlohn im Münsterland unterirdischen und halbunterirdischen Containerlösungen zur Erfassung von Wertstoffen sowie von Straßenabfallbehältern und Depotcontainern für die Ausstattung von Wertstoffsammelstellen. Außerdem stellt POS Anbaugeräte für Gabelstapler, Hebebühnen und Equipment zur Lagertechnik her. Nach dem Verkauf der Sulo-Gruppe im Januar 2019 wurde die Plastic Omnium Systems GmbH in Sulo Metallsysteme GmbH umbenannt.[16]

Logo der Envicomp Systems

Im Januar 2019 wurde die Envicomp Systemlogistik GmbH in Sulo Digital GmbH umbenannt.[17] Unter diesem Namen werden Hardware-Ident- und Wiegesysteme für kommunale Fahrzeuge und RFID-Transponder zur Identifizierung von Behältern und zur Steuerung des Zugangs zu Wertstoffsammelstellen hergestellt. Außerdem werden Softwareanwendungen zur Verwaltung des Behälterbestands und zur Veranlagung von Entsorgungsgebühren, zur Verwaltung der Fahrzeugflotte und Verfolgung der Fahrzeuge in Echtzeit sowie zur Planung und Optimierung von Wertstoffsammeltouren angeboten.

Ende der 1980er Jahre führte Sulo das erste System zur Identifizierung von Behältern in Deutschland ein, wodurch die „intelligente Mülltonne“ geboren war. Anfang der 1990er Jahre erfolgte die Gründung der Envicomp aus den Fachabteilungen der Unternehmen Sulo (System PONTECH) und DASA (System IMES). Seit dem 1. Juli 2010 ist der Hauptsitz von Envicomp bzw. Sulo Digital in Herford angesiedelt.[18]

Die Sulo Digital GmbH ist mit Standorten in Deutschland (Entwicklung in Herford und Senden (Bayern)) und in Frankreich (Nanterre und Lyon) vertreten. Die vertrieblichen Aktivitäten der Gesellschaft erfolgen durch die Vertriebsniederlassungen von Sulo.

Ehemalige Sulo-Unternehmen

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WESTFALIA intralog

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WESTFALIA intralog[19] ist sowohl interner Logistikdienstleister der Sulo Umwelttechnik und der Umweltsparte von Plastic Omnium als auch Logistikpartner externer Unternehmen. Die Firma zählt im Bereich der Wechselbrückenlogistik zu den größten Anbietern in Deutschland. Neben der klassischen Transportlogistik bewirtschaftet WESTFALIA intralog Fertigwarenläger ihrer Kunden. Dabei umfasst das Leistungsangebot das gesamte Warenmanagement, angefangen mit der Übernahme von Gütern nach der Produktfertigstellung, der Konfektionierung, Kommissionierung und dem Verpacken der Ware über das Ein- und Auslagern einschließlich Lagerbestandsführung bis hin zur just-in-time-Lieferung.[20]

Neben dem Hauptstandort an der Bünder Straße neben Sulo in Herford ist WESTFALIA intralog mit Niederlassungen in Essen, Lohr am Main, Tettau (Oberfranken) und Momignies (Belgien) vertreten. Insgesamt beschäftigte das Unternehmen 77 Mitarbeiter im Jahr 2021.

Am 2. Mai 1983 wurde die WESTFALIA Speditionsgesellschaft mbh aus der internen Versandabteilung der damaligen Sulo Eisenwerke GmbH & Co. KG gegründet. 1984 wurde mit der Akquisition von externen Kunden begonnen und ein Jumbo-Wechselbrücken-Fuhrpark aufgebaut. Die Akquisition des ersten Großkunden in der Automobil-Zulieferindustrie gelang 1995, daraufhin wurden Jumbo-Doppelstock-Wechselbrücken für die Kunden aus der Automobilindustrie entwickelt. Im Jahr 1997 wurde in Herford eine eigene Werkstatt für Reparaturen und Wartungen geschaffen.

2002 gab es den ersten Großauftrag aus dem Bereich der Kontraktlogistik in der Glasindustrie. Im selben Jahr wurden die Niederlassungen Tettau, Lohr und Essen gegründet. Zwei Jahre später wurde die Wechselbrücken-Flotte mit Telematiklösungen ausgestattet. 2005 wurden ein Großkunde aus der Chemieindustrie gewonnen und der Wechselbrücken-Fuhrpark auf 600 Einheiten erweitert. Wie der Mutterkonzern wurde 2007 auch WESTFALIA an Veolia und anschließend an Plastic Omnium verkauft.

Im Jahr 2010 wurde die Firma in WESTFALIA intralog umfirmiert.[21][22] Der Wechselbrückenbestand wurde auf rund 1000 Einheiten aufgestockt. 2013 wurden die Seefracht-Aktivitäten ausgebaut.[23]

Seit 1. August 2021 gehört WESTFALIA intralog zur L.I.T. Speditions GmbH, die die Firma von der Sulo Deutschland GmbH erworben hat. WESTFALIA intralog arbeitet auch weiterhin unter eigenem Namen und mit dem bisherigen Team als eigenständige Geschäftseinheit der L.I.T.-Gruppe. Die Zusammenarbeit mit Sulo bleibt im Rahmen eines mehrjährigen Vertrages bestehen.[24]

L.I.T. mit Hauptsitz in Brake (Unterweser) wurde 1988 gegründet. Der Umsatz lag nach Unternehmensangaben 2020 bei 439 Millionen Euro. Die Fahrzeugflotte umfasst 1100 Lastwagen, 2000 Wechselbrücken und 700 Auflieger. Das Unternehmen ist an 66 Standorten in 14 Ländern vertreten und beschäftigt über 3000 Mitarbeiter.

SL Packaging GmbH

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Seit 1927 wurden bei SULO Fässer hergestellt und dieser Geschäftszweig 1997 in die SULO Emballagen Deutschland GmbH ausgegliedert. Seit 2014 hieß die Gesellschaft nur noch SULO Emballagen GmbH. Diese gehörte bis September 2016 zur SULO-Gruppe, bis sie an den niederländischen Investor Fields Group verkauft wurde und am 1. Oktober 2016 den Namen SL Packaging GmbH erhielt.[25] Dabei wurde der nur noch selten benutzte Begriff Emballagen durch das international gebräuchlichere Wort Packaging ersetzt. Die Buchstaben S und L sollen dabei an die beiden SULO-Gründer Streuber und Lohmann erinnern.[26][27][28]

Die Verwaltung der SL Packaging befindet sich neben dem Sulo-Gelände an der Bünder Straße im ehemaligen Poggenpohl-Gebäude. Produziert wird weiterhin in den Gebäuden, die zuvor der SULO Emballagen GmbH gehörten.

Bei der SL Packaging GmbH werden, wie zuvor bei der SULO Emballagen GmbH, Stahlfässer und Spezialverpackungen für die chemische und pharmazeutische Industrie sowie für Lebensmittel, Mineralöle und Gefahrgut hergestellt. Nachdem Ende August 2014 der 1995 von SULO übernommene Standort Neustadt an der Weinstraße geschlossen worden war, wurden anschließend jährlich zwei Millionen Stahlfässer von etwa 130 Mitarbeitern in Herford produziert.[29] Im April 2016 wurde das Sulo-Gelände in Neustadt an eine Grundstücksgesellschaft verkauft, die dort Wohnungen bauen möchte.[30]

Von 1967 bis 2004 wurden in einem Werk in Welkers, einem Ortsteil der osthessischen Gemeinde Eichenzell, geblasene Kunststoffverpackungen produziert.[31]

Sulo-Sitzmöbel

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Während des 33. Hansetages der im Juni 2013 in Herford stattfand, wurden in der Stadt Sulo-Sitzmöbel aufgestellt, die der Herforder Designer Oliver Schübbe aus Teilen der originalen 1100-Liter-Müllcontainern hergestellt hat. Die verwendeten Tonnen-Teile fallen an, wenn an den Spritzgussmaschinen bei Sulo die Farben geändert werden. Sie haben produktionsbedingt leichte Farbfehler. Die Polsterung besteht aus recycelten Werbebannern, Lkw-Planen und gebrauchten Matratzen.[32] Nachdem die Sitzmöbel bei der Bevölkerung sehr beliebt waren, werden sie seitdem bei besonderen Anlässen, wie zum Beispiel bei Stadtfesten, in der Innenstadt aufgestellt.[33][34] Seitdem werden jährlich zehn Sitztonnen erstellt. In Einzelfällen werden sie auch Prominenten geschenkt.[35]

Weiteres zum Umfeld der Firma SULO

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3D|CORE GmbH & Co KG

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Unter Federführung von Fritz M. Streuber, einem Nachfahren des SULO-Firmengründers, wurde im Jahr 1999 die Firma ESC gegründet, die 2013 in 3D|CORE umbenannt wurde. Das Unternehmen stellt Schaumstoffe für den Schiffsbau und andere Anwendungsbereiche her.[36]

Fachwerkhaus der Familie Streuber

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Haus der Familie Streuber in Herford, Elisabethstr. 11

Im Jahr 1897 kaufte Fritz Streuber das Fachwerkhaus an der Elisabethstraße 11. Es wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf dem Gelände der Fürstabtei an Stelle eines älteren Hauses errichtet. Das Haus ist (Stand 2018) noch immer im Familienbesitz und wird von der Familie Streuber bewohnt. Es steht seit 1982 in der Liste der Baudenkmäler in Herford.[37]

Grace-und-Fritz-Steuber-Stiftung

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Im Jahr 2008 gründete das Ehepaar Streuber die Grace-und-Fritz-Steuber-Stiftung, die sich für Restaurierung, Erhalt und Pflege der Villa Schönfeld in Herford einsetzt. In dem Gebäude befindet sich das städtische Museum, das 1975 den Namen Daniel-Pöppelmann-Haus erhielt.[38]

Commons: SULO-Gruppe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • sulo.com Internetsite der Gruppe
  • sulo.de Internetsite der deutschen Teilgruppe

Einzelnachweise

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  1. Peter Schelberg: Sulo-Umweltsparte hat neuen Eigentümer. In: Westfalen-Blatt. 3. Januar 2019.
  2. Plastic Omnium: Umweltsparte mit Sulo geht an Konsortium. In: Kunststoffweb. 26. Juli 2019.
  3. Umweltsparte von Plastic Omnium geht an Investorenkonsortium. In: Euwid. 20. Juli 2018.
  4. a b Schmalspur Ostwestfalen: Sulo
  5. Schmalspur Ostwestfalen: Anschlussgleise
  6. SULO: Müllgroßbehälter
  7. Patentanmeldung DE2156013A1: Fahrbarer Großraum-Müllbehälter. Angemeldet am 11. November 1971, veröffentlicht am 17. Mai 1973, Anmelder: SULO Eisenwerk Streuber und Lohmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Erfinder: Karl-Heinz Dörsch et al.
  8. Patentanmeldung DE2162191A1: Fahrbarer Großraummüllbehälter aus Kunststoff. Angemeldet am 15. Dezember 1971, veröffentlicht am 20. Juni 1973, Anmelder: SULO Eisenwerk Streuber & Lohmann GmbH, Erfinder: Friedel Schinke.
  9. Sulo will zukaufen und verschiebt den eigenen Verkauf. In: Finance-Magazin. 5. Dezember 2006.
  10. Umweltkonzern Veolia zerlegt deutsche Müllfirma Sulo. In: Welt Print. 30. Juli 2007.
  11. Investoren auf sulo.com, abgerufen am 31. August 2021.
  12. San Sac Group
  13. Sulo expandiert in Skandinavien. In: Westfalen-Blatt. 22. Januar 2020.
  14. Geschäftsbereiche der Sulo-Gruppe
  15. Northdata: Sulo Entsorgungstechnik GmbH
  16. Northdata: Sulo Metallsysteme GmbH
  17. Northdata: Sulo Digital GmbH
  18. Sulo-Systemhaus Envicomp verlagert Sitz nach Herford. In: Recycling-Magazin. 29. April 2010.
  19. Internetsite der WESTFALIA-Intralog GmbH
  20. Spedition WESTFALIA intralog feiert 30-jahriges Firmenjubilaum. In: OWL-Journal. 11. Mai 2013.
  21. Aus WESTFALIA Spedition wird WESTFALIA intralog. In: Pressebox. 10. Oktober 2010.
  22. Sulo-Logistiksparte firmiert um. In: Verkehrsrundschau. 19. Oktober 2010.
  23. Hartmut Braun: Reich der 1.000 Wechselbrücken. In: Neue Westfälische. 11. Mai 2013.
  24. L.I.T. AG übernimmt WESTFALIA intralog. In: Pressebox. 10. August 2021.
  25. Internetsite der SL Packaging GmbH
  26. Northdata: SL Packaging GmbH
  27. Miriam Scharlibbe: Neuer Eigentuemer und neuer Name für Sulo Emballagen. In: Neue Westfälische. 9. August 2016.
  28. Miriam Scharlibbe: Sulo Emballagen heißt jetzt SL Packaging. In: Neue Westfälische. 11. Oktober 2016.
  29. Karin Koteras-Pietsch: Werk in Neustadt wird geschlossen, Sulo investiert Millionenbetrag. In: Westfalen-Blatt. 30. Juli 2014.
  30. Sulo-Gelände hat neuen Besitzer. In: Die Rheinpfalz. 2. Mai 2016.
  31. Historie der SL Packaging GmbH
  32. Die tolle Tonne wird zum Kultmöbel. In: Neue Westfälische. 18. Juni 2013.
  33. Sulo-Sitztonnen bald wieder da. In: Hallo Herford. 27. März 2015.
  34. Sitztonnen für den Herforder Frühling. In: Neue Westfälische. 1. April 2015.
  35. Sitztonne veredelt Dietz' Goldmedaille. In: Westfalen-Blatt. 17. Februar 2017.
  36. Internetseite der Firma 3D|CORE GmbH & Co KG, abgerufen am 28. Februar 2024
  37. Frank-Michael Kiel-Steinkamp: Linienbusse erschüttern Fachwerkhaus In: Neue Westfälische, 21. September 2012
  38. Grace-und-Fritz-Steuber-Stiftung, auf: denkmalschutz.de, abgerufen am 28. Februar 2024

Koordinaten: 52° 7′ 44″ N, 8° 40′ 0″ O