Halil Savran

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Halil Savran
Halil Savran im August 2008
Personalia
Geburtstag 20. Juni 1985
Geburtsort WiesbadenDeutschland
Größe 183 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
Reinickendorfer Füchse
SV Lichtenberg 47
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2006 SV Lichtenberg 47 63 (30)
2006–2008 Tennis Borussia Berlin 54 (43)
2008–2010 Dynamo Dresden 69 (25)
2010–2012 1. FC Union Berlin 29 0(2)
2011 1. FC Union Berlin II 5 0(3)
2012–2013 FC Erzgebirge Aue 28 0(2)
2013 FC Erzgebirge Aue II 4 0(5)
2013–2015 Hansa Rostock 55 (14)
2015–2018 VfL Osnabrück 59 (16)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Halil Savran (* 20. Juni 1985 in Wiesbaden) ist ein ehemaliger deutsch-türkischer Fußballspieler.

In der Jugend spielte Savran für die Reinickendorfer Füchse, bevor er sich dem SV Lichtenberg 47 anschloss, für die er im Frühjahr 2004 mit 18 Jahren in der ersten Männermannschaft debütierte. In den folgenden zwei Spielzeiten entwickelte er sich in der Berliner Verbandsliga unter seinem damaligen Trainer Werner Voigt zum Stammspieler beim SV Lichtenberg 47. 2006 wechselte der Mittelstürmer zum Oberligisten Tennis Borussia Berlin. In der Saison 2007/08 wurde Savran mit 29 Treffern Torschützenkönig der Oberliga Nordost. Eigentlich hatte er 32 Treffer erzielt; da der Ligakonkurrent SV Yeşilyurt Berlin sich jedoch während der Saison aus dem Spielbetrieb zurückzog, wurden seine Treffer aus dieser Begegnung gestrichen.[1] Währenddessen absolvierte er eine Lehre zum Bürokaufmann.[2]

Seit der Saison 2008/09 spielte Savran für die SG Dynamo Dresden in der 3. Liga. Im Eröffnungsspiel der 3. Liga am 25. Juli 2008 erzielte er beim 1:0-Sieg der Dresdner gegen Rot-Weiß Erfurt das erste Tor in der Geschichte der neu gegründeten Spielklasse. Am 37. Spieltag der Saison 2008/09 erzielte er im Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg seinen ersten Hattrick im Profifußball.

Zur Saison 2010/11 wechselte er ablösefrei zum 1. FC Union Berlin, wo er einen bis zum 30. Juni 2012 laufenden Vertrag unterschrieb und für die er insgesamt 29 Spiele absolvierte, in denen er zwei Tore erzielte. Außerdem kam er in der zweiten Mannschaft der Berliner fünfmal zum Einsatz und traf dabei dreimal.

Am 6. Januar 2012 unterzeichnete er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 beim Ligakonkurrenten FC Erzgebirge Aue[3], wo er am 5. Mai 2012 unter Trainer Rico Schmitt im Spiel gegen den Karlsruher SC sein Debüt gab.

Zur Saison 2013/14 verließ Savran den FC Erzgebirge Aue wieder und wechselte in die 3. Liga zu Hansa Rostock. Dort erhielt er einen Vertrag bis 2015, der anschließend nicht verlängert wurde.[4]

Danach folgte ein Engagement beim Drittligakonkurrenten VfL Osnabrück.[5] Dort wurde sein zunächst zwei Jahre laufender Vertrag 2017 um ein weiteres Jahr verlängert.[6] Savran schoss in seinen drei Saisons beim VfL in 59 Drittliga-Einsätzen 16 Tore, musste aufgrund von Verletzungen an den Knien in seiner Zeit beim VfL jedoch mehrmals für längere Zeit pausieren. Nach dem Auslauf seines Vertrags im Sommer 2018 gab Savran das Ende seiner Karriere als Fußballspieler bekannt.[7]

Nach der aktiven Karriere

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Im Anschluss absolvierte Savran eine zweijährige Umschulung zum Versicherungskaufmann bei einer Berliner Sportagentur.[8]

Commons: Halil Savran – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Steffen Hofmann: Halil Savran: Dynamos neuer Wunder-Stürmer. In: Bild.de. 5. Juni 2008, abgerufen am 8. Februar 2012.
  2. Hansa-InTeam Halil Savran
  3. Savran ist ein Veilchen. In: Kicker online. 6. Januar 2012, abgerufen am 8. Februar 2012.
  4. 3. Liga: Hansa Rostock gibt mindestens elf Spieler ab. Sport1.de, 24. Mai 2015.
  5. VfL Osnabrück verpflichtet Halil Savran von Hansa Rostock. Sport1.de, 27. Mai 2015.
  6. Osnabrück verlängert mit verletztem Kapitän, weltfussball.de, 10. Februar 2017, abgerufen am 23. August 2018.
  7. Exklusiv: Halil Savran beendet Karriere, liga-drei.de, 22. August 2018, abgerufen am 23. August 2018.
  8. Halil Savran: Ex-Torjäger jetzt Versicherungskaufmann, liga3-online.de, abgerufen am 23. April 2020.
  9. Spielbericht Landespokalfinale Mecklenburg-Vorpommern 2015. In: Transfermarkt.de. 13. Mai 2015, abgerufen am 6. August 2017.