Scheinbergspitz
Scheinbergspitz | ||
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Scheinbergspitz von Süden | ||
Höhe | 1929 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Ammergauer Alpen | |
Dominanz | 2,6 km → Hochplatte | |
Schartenhöhe | 235 m ↓ Beinlandl | |
Koordinaten | 47° 33′ 17″ N, 10° 53′ 15″ O | |
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Gestein | Plattenkalk[1] | |
Alter des Gesteins | Obertrias[1] |
Der Scheinbergspitz ist ein 1929 m ü. NHN hoher Berg in dem bayerischen Teil der Ammergauer Alpen.
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Scheinbergspitz bildet den westlichen Abschluss des Graswangtales, oberhalb von Schloss Linderhof. Am südlichen Bergfuß entlang verläuft die Passstraße über den Ammersattel. Hier befindet sich auch die Grenze nach Tirol. Nach Westen ist der Scheinbergspitz über den Lösertalkopf mit der Hochplatte verbunden.
Der Scheinbergspitz liegt im Naturschutzgebiet Ammergebirge (NSG-00274.01).[2]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Literatur ist die Bezeichnung Scheinbergspitze gebräuchlicher.[3][4] In den aktuellen amtlichen Kartenwerken[5] hingegen wird der Berg wie schon in der ersten topographischen Karte der Bayerischen Landvermessung aus dem Jahre 1808[6] als Scheinbergspitz bezeichnet.
Routen zum Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel ist im Sommer von Süden aus dem Neualmgrieß (Parkplatz auf der Ammerwaldstraße 1 km vor der Grenze) auf dem Normalweg zu erreichen.[3] Im Winter ist der Scheinbergspitz ein beliebtes Ziel von Skitourengehern. Hierbei erfolgt der Aufstieg mit Skiern über die relativ lawinensichere Ostseite bis kurz unterhalb des Gipfels (Skidepot) und dann von der Nordseite (drahtseilversichert) auf den Gipfel.
Galerie
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Gipfelkreuz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer und Ammergauer Alpen. 18. Auflage. Bergverlag Rother, München 2013, ISBN 978-3-7633-1126-2.
- Umgebungskarte UK50-50 des Bayerischen Landesamtes für Vermessung 2008, ISBN 978-3-89933-284-1.
- Alpenvereinskarte Bayerische Alpen BY6 (1:25000).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Umwelt: Digitale Geologische Karte 1:25.000 im UmweltAtlas Bayern. Abgerufen am 25. Juni 2023.
- ↑ protectedplanet.net
- ↑ a b Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer und Ammergauer Alpen. 18., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 2013, ISBN 978-3-7633-1126-2.
- ↑ KOMPASS-Karten GmbH: Karte Nr. 4 Füssen-Ausserfern, ca. 2001
- ↑ Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: Digitale Topographische Karte 1:50 000, [1], abgerufen am 9. Januar 2016
- ↑ Urpositionsblätter Nr. 861 der Bay. Landvermessung aus dem Jahre 1808