Fußball-Oberliga Schleswig-Holstein

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Oberliga Schleswig-Holstein
Verband SHFV
Erstaustragung 1947
Hierarchie 5. Liga
Mannschaften 16
Aktueller Meister SV Todesfelde
Rekordsieger VfB Lübeck (12 Titel)
Aktuelle Saison 2023/24
Region Gebiet der Fußball-Oberliga Schleswig-HolsteinVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat
Landesligen (VI):
Holstein
Schleswig

Die Oberliga Schleswig-Holstein, aufgrund eines Sponsorings offiziell Flens-Oberliga,[1] – bis zur Saison 2007/2008 Verbandsliga Schleswig-Holstein und Saison 2016/2017 Schleswig-Holstein-Liga – ist die höchste Spielklasse des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes. Sie umfasste bis 2017 18 Mannschaften und gehört als Oberliga zur fünfthöchsten Ebene im Ligasystem in Deutschland. Seit 2017 wird sie mit einer Sollstärke von 16 Teilnehmern als Oberliga bezeichnet. Seither ist die Flensburger Brauerei Namenssponsor der Liga.

Die Vereine des Kreises Pinneberg und zahlreiche weitere aus dem südlichen Landesteil gehören dem benachbarten Hamburger Fußball-Verband an, spielen daher in dessen Ligen.

Teilnehmer 2023/24

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Der Meister der Oberliga Schleswig-Holstein qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde, wobei in den ersten Jahren seit der Regionalliga-Reform von 2008 kein Verein aus dem SHFV aufsteigen konnte oder wollte. 2008/09 sowie 2009/10 gab es außer Holstein Kiel II keine weiteren Bewerber. Einziger Gegner in der Aufstiegsrunde 2009 war FC St. Pauli II. aus der Oberliga Hamburg[2] und als Gesamtsieger beider Spiele stiegen die Hamburger in die Regionalliga auf. 2010 konnte Holstein II durch den Abstieg der eigenen 1. Mannschaft nicht in die Regionalliga aufsteigen, der VfR Neumünster gab sein Vorhaben aus wirtschaftlichen Gründen wieder auf. Seit der erneuten Regionalliga-Reform 2012 sind jedoch vier Vereine aus der Oberliga aufgestiegen.

Im Regelfall steigen drei Mannschaften in die beiden 2017 neu gebildeten Landesligen ab. Dort gilt der „flexible Spielbetrieb“, das heißt, die Zuordnung kann von den Kreisverbandsgrenzen abweichen und die Vereine haben ein Mitspracherecht. 2022/23 spielen in der...

  • Landesliga Schleswig: Vereine aus den Kreisen Schleswig-Flensburg (haben 2012 fusioniert), Nordfriesland, Rendsburg-Eckernförde, Westküste (Dithmarschen und Steinburg haben 2017 fusioniert)
  • Landesliga Holstein: Vereine aus den Kreisen Holstein (Plön und Neumünster haben 2019 fusioniert), Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Lübeck, Ostholstein

Vereine aus dem KFV Kiel spielten in beiden Staffeln. Seit 2020/21 ist die Landesliga dreigleisig (mit kleineren Staffeln); obige Zuordnung gilt nicht mehr.

Seit 1948 gibt es eine eingleisige oberste Spielklasse in Schleswig-Holstein, nachdem ein Jahr zuvor die „Landesliga“ wegen der damaligen Engpässe in der Treibstoffzuteilung zunächst als dreigeteilte Liga gegründet worden war.[3][4] Die Liga wurde mehrmals umbenannt.

  • 1947–53: Landesliga Schleswig-Holstein
  • 1953–68: 1. Amateurliga Schleswig-Holstein
  • 1968–78: Landesliga Schleswig-Holstein
  • 1978–2008: Verbandsliga Schleswig-Holstein
  • 2008–2017: Schleswig-Holstein-Liga
  • seit 2017: Oberliga Schleswig-Holstein[5][6]

Gründungsmitglieder der Landesliga 1948/49

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Die jeweils ersten vier Mannschaften der drei Staffeln Nord, Ost und West in der vorausgegangenen Landesligasaison 1947/48 qualifizierten sich für die eingleisige Landesliga. Die Meister spielten eine Endrunde um die schleswig-holsteinische Meisterschaft. Gewinner und damit erster Meister war der Itzehoer SV vor Kilia Kiel und dem Eckernförder SV[7].

Aus der Staffel Nord Saison 1947/48:

Aus der Staffel Ost Saison 1947/48:

Aus der Staffel West Saison 1947/48:

Position der Liga im Fußball-Ligasystem in Deutschland

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Jahr Klasse nächsthöhere Klasse
1947–1963 II Oberliga Nord
1963–1974 III Regionalliga Nord
1974–1994 IV Oberliga Nord
1994–2004 V Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein
2004–2008 V Oberliga Nord
2008– V Regionalliga Nord

nachfolgende Ligen:

Meister der Liga

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Saison Verein
1947/48 Itzehoer SV
1948/49 Itzehoer SV
1949/50 Itzehoer SV
1950/51 VfB Lübeck
1951/52 VfB Lübeck
1952/53 VfR Neumünster
1953/54 Itzehoer SV
1954/55 VfB Lübeck
1955/56 Heider SV
1956/57 VfB Lübeck
1957/58 Heider SV
1958/59 Heider SV
1959/60 Heider SV
1960/61 Holstein Kiel (Am.)
1961/62 Heider SV
1962/63 Heider SV
1963/64 VfL Oldesloe
1964/65 Itzehoer SV
1965/66 VfR Neumünster
1966/67 Phönix Lübeck
Saison Verein
1967/68 SV Friedrichsort
1968/69 VfB Kiel (siehe[10])
1969/70 SV Friedrichsort
1970/71 Rendsburger TSV
1971/72 Rendsburger TSV
1972/73 Flensburg 08
1973/74 Flensburg 08
1974/75 VfB Lübeck
1975/76 VfR Neumünster
1976/77 VfB Lübeck
1977/78 Phönix Lübeck
1978/79 NTSV Strand 08
1979/80 VfR Neumünster
1980/81 Eutin 08
1981/82 Blau-Weiß Friedrichstadt
1982/83 Heider SV
1983/84 NTSV Strand 08
1984/85 Itzehoer SV
1985/86 Itzehoer SV
1986/87 VfB Lübeck
Saison Verein
1987/88 TuS Hoisdorf
1988/89 VfB Lübeck
1989/90 VfB Lübeck
1990/91 VfB Kiel
1991/92 VfB Lübeck
1992/93 VfB Lübeck
1993/94 Holstein Kiel II
1994/95 TSV Nord Harrislee
1995/96 TSB Flensburg
1996/97 TSV Altenholz
1997/98 TuS Felde
1998/99 Eichholzer SV
1999/2000 VfR Neumünster
2000/01 Husumer SV
2001/02 Holstein Kiel II
2002/03 FT Eider Büdelsdorf
2003/04 VfB Lübeck II
2004/05 Itzehoer SV
2005/06 SV Henstedt-Rhen
2006/07 TSV Kropp
Saison Verein
2007/08 Holstein Kiel II
2008/09 Holstein Kiel II
2009/10 Holstein Kiel II
2010/11 VfR Neumünster
2011/12 VfR Neumünster
2012/13 SV Eichede
2013/14 VfB Lübeck
2014/15 TSV Schilksee
2015/16 SV Eichede
2016/17 Eutin 08
2017/18 NTSV Strand 08
2018/19 NTSV Strand 08
2019/20 SV Todesfelde[11]
2020/21 keiner[12]
2021/22 SV Todesfelde
2022/23 FC Kilia Kiel
2023/24 SV Todesfelde

Bereits in der Saison 1946/47 wurde in einer Endrunde in mehreren Einzelrunden unter 20[13] zuvor auf Bezirksebene qualifizierten Teams ein erster Landesmeister nach dem Zweiten Weltkrieg[14] ermittelt. Die Sieger der Zweiten Hauptrunde (VfB Lübeck, Polizei Kiel, Itzehoer SV und Kilia Kiel) kamen mit Ausnahme von Polizei Kiel in die Endspiele, die als Gruppenspiele („jeder gegen jeden“ zweimal) ausgetragen wurden. Polizei Kiel unterlag in einer Zwischenrunde Holstein Kiel, die in der Zweiten Hauptrunde ein Freilos hatten. Der VfB Lübeck gewann diese Gruppenendspiele der letzten vier Mannschaften, die zugleich als Aufstiegsrunde galten, vor Holstein Kiel, dem Itzehoer SV und Kilia Kiel. Die beiden Erstplatzierten Vereine qualifizierten sich damit sowohl für die neue Oberliga Nord als auch für die Britische Zonenmeisterschaft.

Aufsteiger in die höhere Spielklasse

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Saison Verein(e)
1947/48 keiner
1948/49
1949/50 Itzehoer SV (1.)
1950/51 keiner
1951/52 VfB Lübeck (1.)
1952/53 keiner
1953/54
1954/55 VfR Neumünster (2.)
1955/56 Heider SV (1.)
1956/57 VfB Lübeck (1.), Phönix Lübeck (2.)
1957/58 keiner
1958/59 VfB Lübeck (2.)
1959/60 Heider SV
1960/61 keiner
1961/62 VfB Lübeck (2.)
1962/63 SV Friedrichsort (2.)
1963/64 keiner
1964/65 Itzehoer SV (1.)
1965/66 keiner
1966/67 Phönix Lübeck (1.)
1967/68 Heider SV (2.)
1968/69 keiner
1969/70 Heider SV (2.)
1970/71 keiner
1971/72
1972/73
1973/74 Flensburg 08 (1.)
1974/75 keiner
1975/76
Saison Verein(e)
1976/77 VfB Lübeck (1.)
1977/78 Phönix Lübeck (1.)
1978/79 keiner
1979/80
1980/81
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
1986/87
1987/88 TuS Hoisdorf (1.)
1988/89 keiner
1989/90 Eutin 08 (2.)
1990/91 keiner
1991/92
1992/93 VfB Lübeck (1.)
1993/94 Holstein Kiel II (1.), Heider SV (2.),
SV Sereetz (3.), TSV Pansdorf (4.),
Phönix Lübeck (5.), Itzehoer SV (6.),
TSB Flensburg (7.), Flensburg 08 (8.)
1994/95 TSV Nord Harrislee (1.), VfR Neumünster (2.)
1995/96 TSB Flensburg (1.)
1996/97 TSV Altenholz (1.)
1997/98 TuS Felde (1.), Phönix Lübeck (2.)
1998/99 Eichholzer SV (1.), TSV Lägerdorf (2.)
Saison Verein(e)
1999/2000 VfR Neumünster (1.)
2000/01 Husumer SV (1.), Flensburg 08 (2.), FC Kilia Kiel (3.)
2001/02 Holstein Kiel II (1.), TSB Flensburg (2.)
2002/03 FT Eider Büdelsdorf (1.), TSV Kropp (2.)
2003/04 VfB Lübeck II (1.)
2004/05 TSV Kropp (2.)
2005/06 SV Henstedt-Rhen (1.)
2006/07 VfB Lübeck II (3.)
2007/08 keiner
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12 VfR Neumünster (1.), ETSV Weiche (2.)
2012/13 SV Eichede (1.)
2013/14 VfB Lübeck (1.)
2014/15 TSV Schilksee (1.)
2015/16 SV Eichede (1.)
2016/17 Eutin 08 (1.)
2017/18 Holstein Kiel II (3.)
2018/19 Heider SV (4.)
2019/20 1. FC Phönix Lübeck (2.)
2020/21 keiner, da Saisonabbruch
2021/22 keiner
2022/23 FC Kilia Kiel (1.)
2023/24 SV Todesfelde (1.)

Mit zwölf Titeln ist der VfB Lübeck Rekordmeister, gefolgt vom Itzehoer SV mit acht Titeln. Der Heider SV und der VfR Neumünster gewannen die Meisterschaft je siebenmal. Holstein Kiel II (früher „Amateure“) folgt mit sechs gewonnenen Titeln.

Verein Meister Jahr
VfB Lübeck 12 1951, 1952, 1955, 1957, 1975, 1977, 1987, 1989, 1990, 1992, 1993, 2014
Itzehoer SV 8 1948, 1949, 1950, 1954, 1965, 1985, 1986, 2005
VfR Neumünster 7 1953, 1966, 1976, 1980, 2000, 2011, 2012
Heider SV 7 1956, 1958, 1959, 1960, 1962, 1963, 1983
Holstein Kiel II 6 1961, 1994, 2002, 2008, 2009, 2010

weitere Rekorde:

Top 10 der ewigen Tabelle
Rang Mannschaft Punkte
1 Heider SV 2661
2 Flensburg 08 2500
3 VfR Neumünster 2343
4 FC Kilia Kiel 1882
5 Itzehoer SV 1800
6 Schleswig 06 1687
7 Holstein Kiel II 1620
8 1. FC Phönix Lübeck 1563
9 VfB Kiel 1369
10 VfB Lübeck 1357
  • Den frühesten Meistertitel erreichte der VfB Lübeck in der Saison 2013/14 am 28. Spieltag nach nur 27 Spielen.
  • Unter Berücksichtigung der real erzielten Punkte (also bis 1994/95 zwei für einen Sieg und ab 1995/96 deren drei) erzielte der VfB Lübeck in der Saison 2013/14 mit 93 Punkten (unter Berücksichtigung eines Abzuges von drei Punkten) die meisten Punkte in einer Saison, gefolgt von Holstein Kiel II mit 90 Punkten in der Saison 2007/08 und vom TSV Kropp mit 85 Punkten in der Saison 2006/07.
  • Die wenigsten real erzielten Punkte in einer Saison gab es mit einem Punkt für den Eckernförder SV in der abgebrochenen Saison 2019/20 und mit je drei für den TSV Neustadt (1952/53) und für den TSV Plön (1989/90). In der Saison 1947/48 mit drei Staffeln erzielten der Oldenburger SV und der VfL Kellinghusen ebenfalls nur drei Punkte.
  • Die meisten Tore in einer Saison erzielte der VfB Lübeck (2013/14) mit 116 Treffern, gefolgt vom VfR Neumünster (1954/55) und Holstein Kiel II (2007/08) mit je 113 Treffern.
  • Die wenigsten Tore innerhalb einer Saison schoss Olympia Schwartau 1991/92 mit 12 Treffern, gefolgt vom TSV Plön 1996/97 mit 14 Treffern. Inklusive der Saison 1947/48 konnte der VfL Kellinghusen die wenigsten Treffer erzielen: elf.
  • Die meisten Gegentreffer innerhalb einer Saison kassierte mit der Anzahl von 168 der TSV Neustadt 1952/53, gefolgt von 153 Gegentreffern des FC Union Neumünster in der Saison 1954/55.
  • Mit je 17 Gegentreffern kassierten hingegen der NTSV Strand 08 in der Saison 1978/79, Holstein Kiel II in der Saison 2001/02 und der VfB Lübeck in der Saison 2013/14 die geringste Anzahl.
  • Die größte Tordifferenz hatte der VfB Lübeck mit +99 in der Saison 2013/14.
  • Der Zuschauerrekord datiert vom 17. April 1955, als 14.000 Zuschauer das Spiel VfB Lübeck – Heider SV (2:0) sahen; seit Klassifizierung als Oberliga 2008/09 steht der Zuschauerrekord bei 2.700 Zuschauern (Heider SV gegen Tura Meldorf im August 2015)
  • Dem VfB Lübeck gelang sechsmal der Aufstieg in die nächsthöhere Liga (hinzu kommen zwei Aufstiege der 2. Mannschaft des VfB), gefolgt von Phönix Lübeck (5×) und dem Heider SV (4×).
  • Die meisten Jahre in der höchsten schleswig-holsteinischen Liga seit 1947 verbrachte Flensburg 08 (2016/17 in der 56. und letzten Saison) vor dem Heider SV (2018/19 in der 50. Saison)
  • Die ungeschlagene Meisterschaft gelang dem VfR Neumünster in der Saison 2010/11 und dem VfB Lübeck in der Saison 2013/14.
  • Die Teams aus der kreisfreien Stadt Kiel sammelten mit zusammengenommen 8.085 Punkte (nach der Drei-Punkte-Regel) die meisten Punkte vor denjenigen aus der kreisfreien Stadt Lübeck (5.853 Punkte) und aus dem Kreis Ostholstein (4.395 Punkte).

Vorgängerligen

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Vorgängerligen der Oberliga Schleswig-Holstein waren als höchste schleswig-holsteinische Spielklasse ab 1921 die Nordkreisliga (1921/22, erstklassig, eine Staffel); die Bezirksliga Schleswig-Holstein (1922/23–1927/28, und zwar 1922 bis 24 eine Staffel, ab 1924/25 zwei Staffeln, erstklassig); die Oberliga Schleswig-Holstein (1929/30 – 1932/33, eine Staffel, erstklassig); die Bezirksklasse Schleswig-Holstein (1933/34 – 1938/39, zwei Staffeln, zweitklassig);[15] die Gauklasse Schleswig-Holstein (1942/43 – 1944/45, eine Staffel, erstklassig), in Kiel und Lübeck Stadtligen[16] nach Abbruch der Gauligasaison 1944/45, die Bezirksmeisterschaften (1945/46 – 1946/47, 1945/46: auch A-Klasse genannt, vier Staffeln, erstklassig, 1946/47: auch Erste Klasse genannt mit anschl. Landesmeisterschaft, sechs Staffeln erstklassig[17]) sowie weitgehend hier berücksichtigte dreigeteilte zweitklassige Landesliga in der Saison 1947/48. In der Saison 1928/29 fand übrigens kein offizieller Spielbetrieb statt, dennoch wird aufgrund der neben der „Runde der Zehn“ auf Freundschaftsspielbasis ausgetragenen schleswig-holstein-weiten Begegnungen nach einzelnen Quellen irrtümlich Olympia Neumünster als Meister des Landes angegeben. Lübeck bildete vor 1933 zusammen mit Mecklenburg eine höchste Spielklasse mit wechselnden Namen (Ostkreisliga, Bezirksliga Lübeck-Mecklenburg, Oberliga Lübeck-Mecklenburg)[18].

Landes- und Verbandsligen

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Außer für diese Liga fanden die Namen Verbandsliga wie auch Landesliga auch zwischen 1968 und 1999 für die nachfolgenden zwei schleswig-holsteinischen Ligen Verwendung; siehe: Landesliga Schleswig-Holstein (1968–1999). Von 2008 bis 2017 wurden die klassentieferen vier Ligen Verbandsliga genannt; siehe Verbandsliga Schleswig-Holstein (ab 2008), seit 2017 werden die zwei klassentieferen Ligen Landesliga genannt; siehe Landesliga Schleswig-Holstein (seit 2017).

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Homepage des SHFV@1@2Vorlage:Toter Link/www.shfv-kiel.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., aufgesucht am 27. Juli 2017
  2. Nomineller Bewerber aus Bremen war Werder III, doch nahm diese Mannschaft nicht an den Aufstiegsspielen teil.
  3. Brennstoffkürzung macht Landesliga unmöglich, in: Schleswig-Holsteinische Sportnachrichten Nr. 3 vom 16. September 1947
  4. bereits für die Saison 1946/47 war zuvor die Einführung einer eingleisigen Landesliga vorgesehen, die Qualifikation in 3 Staffeln wurde aber aufgrund der geplanten Norddeutschen Meisterschaft wieder abgeblasen
  5. http://www.fupa.net/berichte/neue-ligenstruktur-und-verjuengung-464722.html
  6. Den Namen Oberliga Schleswig-Holstein für die höchste Spielklasse des Landes gab es bereits zwischen 1929/30 und 1932/33, die Liga war damals erstklassig
  7. daneben gab es in dieser Saison noch zwei inoffizielle Landesmeisterschaften: 1. die zwischen den Oberligavertretern Holstein Kiel und VfB Lübeck, die Holstein gewann; 2. die zwischen Holstein Kiel, VfB Lübeck und Itzehoer SV, die ebenfalls Holstein gewann
  8. im Bezirk Ost existierten durchgängig zwei Staffeln (Eiderstaffel und Fördestaffel), im Bezirk Süd zeitweise (Nord und Süd)
  9. http://www.fupa.net/berichte/neue-ligenstruktur-und-verjuengung-464722.html
  10. Der SHFV führt den SV Friedrichsort als Meister auch 1968/69 ( http://www.dsfs.de/uploads/media/Schleswig-Holstein_Meister_und_Pokalsieger.pdf ). Ein Entscheidungsspiel zwischen den beiden punktgleichen Teams endete 2:2 nach Verlängerung, das Los entschied zu Gunsten des Titelverteidigers. Bei diesem Losentscheid ging es aber laut kicker Nr. 42/1969, S. 64, nur um die Zuteilung zu den beiden Gruppen der Regionalliga-Aufstiegsrunde. Nach deren Ende sollte das Entscheidungsspiel wiederholt werden, wozu es anscheinend nie gekommen ist. Torquotient oder -differenz wurden zur Ermittlung des Meisters nicht herangezogen.
  11. Die Saison 2019/20 konnte aufgrund der COVID-19-Pandemie ab März 2020 nicht mehr fortgeführt werden. Die Abschlussplatzierungen wurden anhand einer Quotientenregelung bestimmt.
  12. Die Saison 2020/21 konnte aufgrund der COVID-19-Pandemie ab November 2020 nicht mehr fortgeführt werden. Es gab weder einen Meister noch Absteiger.
  13. dies waren: TSV Brunsbüttelkoog, Eckernförder SV, Eutin 08, Flensburg 08, Fortuna Glückstadt, Itzehoer SV, Holstein Kiel, Kilia Kiel, Polizei SV Kiel, VfB Kiel, VfB Union Teutonia Kiel, Phönix Lübeck, VfB Lübeck, Gut-Heil Neumünster, Union Neumünster, Rot-Weiß Niebüll, TuS Nortorf, VfL Bad Oldesloe, Preetzer TSV und Schleswig 06
  14. der Titel eines Schleswig-Holstein-Meisters wurde bereits 1921/22-1927/28, 1929/30-1932/33 und 1942/43-1943/44 vergeben: In allen diesen Saisons wurde Holstein Kiel Schleswig-Holstein-Meister; für die Saison 1928/29, in der neben der „Runde der Zehn“ Bezirksmeisterschaften ausgespielt wurden, wird nach einzelnen Quellen Olympia Neumünster als Schleswig-Holstein-Meister angegeben, wie bei https://www.rsssf.org/tablesd/duithistpre45.html#29
  15. 1939 bis 42 gab es keine Bezirks-, nur eine mehrgleisige „1. Klasse“. Bis 1934 sowie erneut 1934 bis 37 stets ohne Lübeck und Umland.
  16. die so genannten Gauligen Schleswig-Holstein – Staffel Kiel bzw. Staffel Lübeck
  17. Staffeln 1945/46: Nord, Ost A, Ost B, Süd – die Süd-Staffel wurde in der Saison 1946/47 zweigeteilt plus West-Staffel
  18. dem Lübeck-Mecklenburger Verband gehörten auch Vereine aus Ostholstein und dem Herzogtum Lauenburg, wie beispielsweise der Oldesloer SV, an