Albmarathon

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Start des 19. Albmarathon 2009 auf dem historischen Marktplatz in Schwäbisch Gmünd
Laufshirt und Finishermedaille

Der Albmarathon (offizielle Bezeichnung seit 2007 Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch Gmünd, zuvor Schwäbische Alb Marathon Schwäbisch Gmünd) ist ein seit 1991 jährlich im Oktober an der Schwäbischen Alb durchgeführter Ultramarathon. Der Albmarathon ist der abschließende Wertungslauf im Europacup der Ultramarathons.

Veranstaltet wird der Albmarathon von der DJK Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit TSGV Waldstetten, TV Wißgoldingen, TSGV Rechberg, TV Straßdorf, TSV Wäschenbeuren, Deutsches Rotes Kreuz, Gemeinde Waldstetten, Gemeinde Wäschenbeuren, Stadt Schwäbisch Gmünd. Als Schirmherr fungiert der Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd.

Läufer bei Kilometer 17 auf dem Weg zur Spitze des Hohenstaufens

Die ursprüngliche Strecke war 44 km lang, zudem beinhaltete die Veranstaltung in den Anfangsjahren einen Mountainbike-Wettbewerb. Seit 1998 wird eine 50 km lange Rundstrecke gelaufen, die über die Drei Kaiserberge führt.

Start und Ziel ist in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd. Zunächst führt der Kurs westwärts entlang des Remstals und biegt dann nach Süden in das Beutental ab. Nach einem ersten Anstieg gelangt man zum Wäscherschloß und dann nach Wäschenbeuren. Von dort geht es auf den Gipfel des Hohenstaufen, den man nach 18 km erreicht. Auf dem Aasrücken geht es ostwärts zum Rechberg, auf dessen Gipfel man die Hälfte der Strecke und ca. 780 Höhenmeter bewältigt hat. Hier befindet sich auch das Ziel des 25-km-Laufs.

Die Ultramarathonläufer erwartet kurz danach ein weiterer steiler Anstieg auf den Stuifen. Es folgt ein Abstecher zur Reiterleskapelle mit einer Runde um das Schwarzhorn. Danach geht es über Waldstetten und Straßdorf zur Klepperlestrasse, der ehemaligen Trasse der Hohenstaufenbahn, über die man nach Gmünd zurückkehrt. 2007 wurde das Ziel von der Schwerzerallee auf den Marktplatz verlegt.

Insgesamt sind für die Ultramarathonläufer 1.070 Höhenmeter zu überwinden.

Streckenrekorde

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Jürgen Wieser (SVO Germaringen) beim Gewinn seines 10. Titels 2009

Alte Strecke (44 km, 1991–1997)

Quellen: Website des Veranstalters,[1] ARRS[2]

Datum Männer Zeit (h) Frauen Zeit (h)
30. Okt. 2021
26. Okt. 2019 Deutschland Andreas Thumm 3:27:24 Deutschland Suse Spanheimer 4:03:44
27. Okt. 2018 Deutschland Benedikt Hoffmann 3:14:05 Deutschland Suse Hagelauer 4:12:56
21. Okt. 2017 Deutschland Kay-Uwe Müller 3:17:59 Deutschland Elisabeth Fladerer 3:57:30
22. Okt. 2016 Deutschland Richard Schumacher -2- 3:20:28 Deutschland Branka Hajek -2- 4:23:18
24. Okt. 2015 Deutschland Richard Schumacher 3:30:20 Deutschland Anja Schekenburger -2- 3:57:46
25. Okt. 2014 Deutschland Mirco Berner 3:23:32 Deutschland Karin Kern 4:06:00
26. Okt. 2013 Deutschland Christian Seiler 3:07:25 Deutschland Anja Maurer 3:58:34
27. Okt. 2012 Deutschland Marcus Biehl 3:23:21 OsterreichÖsterreich Karin Russ 4:12:43
22. Okt. 2011 FrankreichFrankreich Benoit Charles-Mangeon 3:22:07 Deutschland Dorothea Frey -3- 3:59:01
23. Okt. 2010 Deutschland Jürgen Wieser -11- 3:28:33 Deutschland Dorothea Frey -2- 3:47:45
24. Okt. 2009 Deutschland Jürgen Wieser -10- 3:21:16,2 Deutschland Branka Hajek 3:57:30,8
25. Okt. 2008 Deutschland Matthias Dippacher 3:18:41,0 Deutschland Birgit Lennartz -5- 4:16:35,5
27. Okt. 2007 Deutschland Jürgen Wieser -9- 3:13:03 Deutschland Dorothea Frey 3:57:48
21. Okt. 2006 Deutschland Ulf Sengenberger 3:34:09 Deutschland Julia Alter 3:59:28
22. Okt. 2005 Deutschland Michael Sailer 3:28:18 Deutschland Heike Grob 4:27:38
23. Okt. 2004 Deutschland Jürgen Wieser -8- 3:23:47 Deutschland Mira Kaizl 4:15:02
18. Okt. 2003 Deutschland Jürgen Wieser -7- 3:20:29 Deutschland Andrea Calmbach 4:04:08
19. Okt. 2002 Deutschland Jürgen Wieser -6- 3:17:56 Deutschland Isabella Bernhard -2- 3:48:14
20. Okt. 2001 Deutschland Helmut Schießl 3:17:22 Deutschland Isabella Bernhard 4:02:28
14. Okt. 2000 Deutschland Jürgen Wieser -5- 3:14:37 Deutschland Constanze Wagner 4:03:24
16. Okt. 1999 Deutschland Jürgen Wieser -4- 3:12:47 Deutschland Tina Walter -2- 3:50:09
17. Okt. 1998 Deutschland Jürgen Wieser -3- 3:15:39 Deutschland Uschi Wolf 4:00:22
Datum Männer Zeit Frauen Zeit
25. Okt. 1997 Deutschland Jürgen Wieser -2- 2:46:05 Deutschland Tina Walter 3:11:53
26. Okt. 1996 Deutschland Werner Fröschke 2:47:59 Deutschland Birgit Lennartz -4- 3:26:24
28. Okt. 1995 Deutschland Jürgen Wieser 2:45:32 Deutschland Birgit Lennartz -3- 3:25:08
29. Okt. 1994 Polen Jarosław Janicki -2- 2:48:41 Deutschland Birgit Lennartz -2- 3:36:02
30. Okt. 1993 Deutschland Heiko Schinkitz 2:43:23 Ungarn Ágota Farkas -2- 3:13:12
31. Okt. 1992 Polen Jarosław Janicki 2:43:10 Ungarn Ágota Farkas 3:08:38
2. Nov. 1991 Polen Andrzej Szydeonski 2:54:10 Deutschland Birgit Lennartz 3:26:39

Entwicklung der Finisherzahlen

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Jahr 50 km davon
Frauen
25 km davon
Frauen
10 km davon
Frauen
2019 283 44 211 70 291 133
2018 263 39 296 68 296 124
2017 454 88 385 96 352 147
2016 382 54 372 75 331 119
2015 443 67 385 83 249 93
2014 433 83 316 73 234 68
2013 392 61 343 67 241 81
2012 402 54 287 64 158 43
2011 492 81 346 63 192 57
2010 501 93 351 70 178 55
2009 534 78 341 62 130 46
2008 563 97 360 63 111 50
2007 521 77 330 58 ---
2006 448 59 328 63 ---
2005 637 88 359 78 ---
2004 575 79 380 82 ---
2003 467 53 318 ---
2002 509 57 301 ---
2001 606 66 287 ---
2000 480 216 88

Weitere Wettbewerbe

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Am Rande des Albmarathons finden weitere Laufwettbewerbe statt:

  • Der Gmünder Tagespost Rechberglauf über 25 km mit dem Gipfel des Rechbergs als Ziel
  • Seit 2008 der Hügellauf ins Hölltal über 10 km
  • Der AOK Stafettenlauf, ein 50-km-Ekiden für Freizeit- und Betriebsmannschaften
  • Seit 2010 ein Wettbewerb über 18 km Walking und Nordic Walking (zuvor 30 km)
  • Bambini- und Schülerjahrgangsläufe auf dem Marktplatz von Schwäbisch Gmünd
  1. Siegerinnen und Sieger seit 1991 (mit Treppchenplätzen und Mannschaftssiegern)
  2. arrs.run: Schwäbische Alb 50K