Franz Wilhelm Schweigger-Seidel
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Franz Wilhelm Schweigger-Seidel (* 16. Oktober 1795 in Weißenfels als Franz Wilhelm Seidel; † 5. Juni 1838 in Halle (Saale)) war ein deutscher Mediziner und Chemiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seidel, Sohn des Lehrers Carl August Gottlieb Seidel, nahm nach dem Tod seines Vaters im Herbst 1822 den Namen Schweigger als Ehrung für den in Sizilien ermordeten Botaniker August Friedrich Schweigger an. 1827 wurde er Professor für Medizin an der Universität Halle. 1828 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] 1829 begründete er in Halle das Pharmazeutische Institut, dessen Direktor er auch war.
Sein Sohn war der Mediziner Franz Schweigger-Seidel (* 24. September 1834 in Halle; † 23. August 1871 in Halle).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Lepsius: Schweigger-Seidel, Franz Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 340–342.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mitgliedseintrag von Franz Wilhelm Schweigger-Seidel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 25. Juni 2016.
Personendaten | |
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NAME | Schweigger-Seidel, Franz Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Seidel, Franz Wilhelm (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Chemiker |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1795 |
GEBURTSORT | Weißenfels |
STERBEDATUM | 5. Juni 1838 |
STERBEORT | Halle (Saale) |