Liste der Hochschulen in der Schweiz

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Die Universität Basel ist die älteste Hochschule der Schweiz und wurde im Jahr 1460 gegründet.

Dies ist eine Liste der Hochschulen in der Schweiz.

Das Schweizer Bildungssystem kennt verschiedene Hochschulen: Universitäre Hochschulen (UH), Fachhochschulen (FH) und Pädagogische Hochschulen (PH).[1] Im Rahmen des Bologna-Prozesses wurden die Studiengänge aller Hochschulen auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt.

Da viele Fragen der Bildungspolitik in der Schweiz kantonal geregelt sind, erfolgt die Koordinierung vor allem durch die folgenden Gremien, die Aufgaben wahrnehmen, welche in anderen Ländern durch die Bildungsministerien wahrgenommen werden:

  • Die Schweizerische Hochschulkonferenz (SHK) ist das oberste hochschulpolitische Organ. Sie trägt dem Anliegen der Bundesverfassung Rechnung, wonach Bund und Kantone gemeinsam für die Koordination im schweizerischen Hochschulwesen sorgen. Die SHK tagt als Plenarversammlung oder als Hochschulrat.
  • Die Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung (AAQ) führt institutionelle Akkreditierungen im Schweizerischen Hochschulraum durch. Diese Verfahren sind Voraussetzung für das Recht, eine der drei geschützten Bezeichnungen – "Universität", "Fachhochschule" und "Pädagogische Hochschule" – zu tragen. Die AAQ ist dem Schweizerischen Akkreditierungsrat unterstellt.
  • swissuniversities – die Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen – führt ein Register der anerkannten Hochschulen der Schweiz, welches durch die Informationsstelle für Anerkennungsfragen (Swiss ENIC) betreut wird.

Als universitäre Hochschulen werden die kantonalen Universitäten und die beiden vom Bund getragenen Eidgenössischen Technischen Hochschulen bezeichnet. Anerkannt sind des Weiteren 4 Universitätsinstitutionen, 9 Fachhochschulen, 18 Kunst- und Musikschulen, 15 Pädagogische Hochschulen in verschiedener Trägerschaft sowie drei sonstige Institutionen.

In der Schweiz gibt es sieben kantonal oder interkantonal getragene Fachhochschulen, die in weitere Teilhochschulen untergliedert sind sowie eine privat getragene Fachhochschule und ein Fachhochschulinstitut.

Die gesetzlich verankerte Gleichstellung von Männern und Frauen geht an Universitäten und Hochschulen mit der Arbeit von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten einher, welche gleichstellungspolitische Interessen gesamtschweizerisch in der KOFRAH (französisch CODEFUHES) vertreten.[2]

Universitäre Hochschulen gemäss Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG)

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Eidgenössische Technische Hochschulen (Träger ist der Bund)

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Kantonale Universitäten

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Hochschulinstitutionen gemäss HFKG

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Fachhochschulen

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Kantonale Trägerschaft

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Private Trägerschaft

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Pädagogische Hochschulen

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Kunst- und Musikhochschulen

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Die meisten Kunst- und Musikhochschulen der Schweiz sind in eine der Fachhochschulen integriert, bis auf folgende Schulen:

Vom Bund unterstützte anerkannte Universitätsinstitutionen

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Private Hochschulen

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Von der Schweizerischen Universitätskonferenz akkreditiert:[6]

Sonstige private Hochschulen:

Hochschulen ohne Akkreditierung des Schweizerischen Akkreditierungsrats (SAR), Stand 2024[7]:

Commons: Universitäten in der Schweiz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen (swissuniversities): Hochschulen
  2. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten an Schweizer Universitäten und Hochschulen (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gendercampus.ch
  3. lrguas.ch
  4. shlr.ch
  5. SUPSI
  6. Anerkannte Schweizer Hochschulen. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  7. In Genf bieten private Universitäten teure Ausbildungen an, die nicht anerkannt werden auf swissinfo.ch vom 27. Juli 2022, abgerufen am 6. April 2024