Senjawin-Inseln

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Senjawin-Inseln
Karte der Senjawin-Inseln
Karte der Senjawin-Inseln
Gewässer Pazifischer Ozean
Archipel Karolinen
Geographische Lage 6° 50′ N, 158° 8′ OKoordinaten: 6° 50′ N, 158° 8′ O
Senjawin-Inseln (Föderierte Staaten von Mikronesien)
Senjawin-Inseln (Föderierte Staaten von Mikronesien)
Anzahl der Inseln > 30
Hauptinsel Pohnpei
Gesamte Landfläche 337,16 km²
Einwohner 34.789 (2010[1])

Die Senjawin-Inseln (englisch: Senyavin Islands) sind eine Inselgruppe im westlichen Pazifischen Ozean im Inselgebiet der Karolinen.

Geographie

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Die Senjawininseln, auch „Inselgruppe von Pohnpei“ genannt, heute Teil der Föderierten Staaten von Mikronesien, liegen im Osten des Archipels der Karolinen. Sie bestehen aus der Hauptinsel Pohnpei mit ihren mehr als 30 Nebeninseln und zwei westlich davon gelegenen kleinen Atollen (Ant und Pakin), die aus jeweils mehreren Inseln bestehen.

Geschichte

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Der vermutlich erste Europäer, der die Inselgruppe von Pohnpei erreichte, war der portugiesische Seefahrer und Entdecker Pedro Fernández de Quirós.[2] Mehr als 200 Jahre später erreichte 1828 der russische Weltumsegler Friedrich Benjamin von Lütke die Inselgruppe und benannte sie nach dem russischen Admiral Dmitri Nikolajewitsch Senjawin.[3] Lütke betrat die Inseln niemals, schätzte jedoch anhand von gesichteten Kanus die Bevölkerungszahl auf 2000 Einwohner.

Literatur

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  • Stichwort: Senjawininseln. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band III, Leipzig 1920, S. 349.
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Commons: Senjawin-Inseln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ Pohnpei 2010 Census Basic Tables – Table B01: Age and Sex by Municipality of Usual Residence, Pohnpei State: 2010. (MS Excel; 246 kB) Downloadlink. In: stats.gov.fm. Government of the Federated States of Micronesia – Department of Resources & Development, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  2. ↑ Entdeckung der Senjawin-Inseln durch de Quirós (Memento vom 17. April 2009 im Internet Archive) (englisch)
  3. ↑ „Entdeckung“ der Senjawin-Inseln durch Lütke (Memento vom 17. April 2009 im Internet Archive) (englisch)
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