Stadtbus Gmünd

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Stadtbus Gmünd Severin Abt GmbH & Co. KG
Stadtbus Gmünd-Logo
Basisinformationen
Unternehmenssitz Schwäbisch Gmünd
Webpräsenz Stadtbus Gmünd
Verkehrsverbund OstalbMobil
Mitarbeiter etwa 80
Linien
Bus 13
Anzahl Fahrzeuge
Omnibusse 52
Statistik
Fahrgäste 6 Mio. pro Jahr
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 1

Die Severin Abt GmbH & Co. KG betreibt unter dem Namen Stadtbus Gmünd den Stadtverkehr in Schwäbisch Gmünd und Umgebung.

Nr. Verlauf
 1 Schwäbisch Gmünd – Heubach
 2 Schwäbisch Gmünd – Weißenstein
 3 WißgoldingenWaldstetten – Heubach
 4 Schwäbisch Gmünd – Wißgoldingen
4a Schwäbisch Gmünd – Reitprechts
 5 Schwäbisch Gmünd Stiftsgut – Zimmern
 5b Schwäbisch Gmünd – RadelstettenMaitis
 6 Schwäbisch Gmünd – Deinbach
66 Deinbach – Mutlangen
 7 Schwäbisch Gmünd Dreifaltigkeitsfriedhof – Kiesäcker
7a Schwäbisch Gmünd – Schießtal
71 Schwäbisch Gmünd – Herlikofen
73 Schwäbisch Gmünd – Schechingen

Linienkonzessionen

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Stadtbus Gmünd bedient das Stadtgebiet der Stadt Schwäbisch Gmünd. Eine Ausnahme bildet der Stadtteil Lindach, der von einem anderen Omnibusunternehmen bedient wird. Darüber hinaus übernimmt die Firma Stadtbusfunktionen für die angrenzende Stadt Heubach und einzelne Gebiete im Landkreis Göppingen. Die Regionalbuslinien wurden bis 2015 über den Verkehrsverbund FahrBus Gmünd koordiniert, heute sind beide Teil des Verkehrsverbunds OstalbMobil.

Fahrplanangebot

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Auf den wichtigen Stadtlinien 1, 2, 4, 5, 6, 71 fahren die Busse tagsüber an Werktagen ca. zwei- bis dreimal in der Stunde, ab 19 Uhr bis ca. 23 Uhr stündlich. Am Samstagnachmittag und sonntags verkehren die Busse stündlich. Einen geregelten Taktfahrplan gibt es jedoch nicht.

Für den Linieneinsatz stehen etwa 55 Omnibusse zur Verfügung. Dabei kamen und kommen größtenteils Niederflurbusse vom Typ Mercedes-Benz O 405 N, Mercedes-Benz Citaro sowie MAN Lion’s City zum Einsatz. Vereinzelt waren auch noch ältere, in Deutschland recht seltene Volvo-Steyr-Stadtbusse im Einsatz.

1945 fuhr das erste Abt-Fahrzeug, ein Lkw mit Holzaufbau und -bänken von Rechberg nach Schwäbisch Gmünd.

Anfang der 1950er Jahre nahm der Omnibusverkehr Abt den Stadtbusverkehr mit Daimler-Benz- und Magirus-Deutz-Bussen mit Frontmotor und „Schnauze“ auf. Sowohl die Deutsche Bundespost (Kraftpost) als auch die ansässige Omnibusgesellschaft scheuten das finanzielle Risiko, einen die Stadtteile verbindenden Nahverkehr aufzubauen. Das zu diesem Zeitpunkt kleine Unternehmen Abt nahm das Risiko, auch ohne finanzielle Unterstützung der Stadt, auf sich. Beraten von Rechtsanwalt Julius Klaus entwickelte man einen Stadtverkehr für Schwäbisch Gmünd.[1] Ab 1957 wurden auch Mercedes-Benz O 321 H eingesetzt. Mitte der 1960er Jahre folgte der MAN-Typ Metrobus. Als Fahrscheindrucker wurden TIM-Drucker eingesetzt. In den 1970er bis 1990er Jahren wurden verschiedene Standard-Linienbusse eingesetzt.

Einzelnachweise

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  1. Ernst Lämmle: Vom Kaiserreich über die Zeit der Weltkriege bis zur demokratischen Republik in Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, hrsg. vom Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0399-7.