Shaunna Polley

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Shaunna Polley
Porträt
Geburtstag 14. Dezember 1993
Geburtsort Hamilton, Neuseeland
Größe 1,73 m
Hallenvolleyball
Position Diagonal
Vereine
2012
2013
2017–2020
2023
Hamilton Huskies
Hamilton Huskies
Hamilton Huskies
Hamilton Huskies
Nationalmannschaft
2011
2011
Juniorennationalmannschaft
A-Nationalmannschaft Neuseeland
Beachvolleyball
Partnerin 2013–2016 Julia Tilley
2017–2018 Kelsie Wills
2019–2021 Julia Tilley
seit 2021 Alice Zeimann
Weltrangliste Position 159[1]
Erfolge
2013 – neuseeländische Meisterin
2015 – neuseeländische Meisterin
2018 – neuseeländische Meisterin
2019 – neuseeländische Vizemeisterin
2020 – Siegerin Finale neuseeländische Beachtour
2020 – neuseeländische Meisterin
2021 – Siegerin Ein-Stern-Turnier Cortegaça
2022 – Asienmeisterin
2022 – Neunte Elite16 Torquay
2023 – Siegerin Finale neuseeländische Beachtour
2023 – Siegerin Future Mount Maunganui
2024 – Siegerin Finale neuseeländische Beachtour
2024 – Siegerin Future Mount Maunganui
Stand: 11. April 2024

Shaunna Marie Polley (* 14. Dezember 1993 in Hamilton) ist eine neuseeländische Beachvolleyball- und ehemalige Volleyballspielerin. Sie wurde vier Mal Meisterin ihres Heimatlands im Sand.

Schon 2011 wurde die damals Siebzehnjährige sowohl in die Juniorenauswahl ihres Landes für die US High Performance Volleyball Championships in Tucson[2] als auch in die A-Nationalmannschaft für Testspiele in China berufen.[3] In der folgenden Zeit war die Diagonalspielerin in mehreren Spielzeiten für die Hamilton Huskies aktiv[4][5][6][7][8][9] und wurde mit dem Verein 2018 sowie 2019 Dritte der Landesmeisterschaft.[10][11]

Als Fünfzehnjährige begann die von der Nordinsel des Pazifik-Staats stammende Athletin 2009 mit dem Beachvolleyball.[12] Von 2013 bis 2016 bildete sie ein Beachpaar mit Julia Tilley. Im ihrer ersten gemeinsamen Saison siegten sie bei den neuseeländischen Meisterschaften[13][14] und erreichten weitere Podestplätze auf nationalen Veranstaltungen. In dr folgenden Spielzeit gewannen sie einmal Bronze bei AVZ-Open. Ein Jahr später konnten sie den Titelgewinn bei den Landesmeisterschaften[15] wiederholen und zogen in die Runde der besten sechzehn Teams bei den Asienmeisterschaften ein. Zwei Jahre später wurde Kelsie Wills die neue Partnerin von Polley. Die beiden standen 2017 im Viertelfinale der kontinentalen Titelkämpfe. Bronzemedaillen gewannen sie bei einem nationalen Wettbewerb in Valencia sowie einem Ein-Stern-Event der FIVB in Ulsan und wurden Siebzehnte beim Drei-Sterne-Turnier in Qinzhou. In der folgenden Saison erklommen sie die oberste Stufe des Podiums bei den Neuseeland Championships.[16] Außerdem überstanden sie die erste Runde der Qualifikation beim Fort Lauderdale Major und hatten das Pech, anschließend auf die späteren Finalistinnen Carolina Horta und Taiana Lima zu treffen. Zuvor hatten die Neuseeländerinnen noch die Gruppenphase des ersten Beachvolleyballturniers bei Commonwealth Games in Gold Coast ungeschlagen überstanden.[12]

Nachdem sich Wills entschlossen hatte, ihre Volleyballkarriere zu beenden und sich stattdessen auf Rugby zu konzentrieren[17], kehrte Shaunna Polley zu ihrer ersten Partnerin zurück. Die beiden erreichten das Endspiel der Neuseeland Championships und wie schon 2015 das Achtelfinale bei den Asienspielen. Ein Spieljahr später gewannen sie sowohl das Tourfinale als auch die Landesmeisterschaften von Neuseeland.[16]

Mit Alice Zeimann startete Polley ab 2021 bei verschiedenen Veranstaltungen der FIVB World Tour. Beste Ergebnisse waren der Finalsieg beim Ein-Stern-Event in Cortegaça und das Erreichen der Vorschlussrunde beim Zwei-Sterne-Turnier in Brünn. 2022 gewannen die beiden drei nationale Turniere, standen am 6. August in der Vorschlussrunde der Commonwealth Games in Birmingham[18][12] und wurden einen Monat später Asienmeisterinnen. Zudem konnten sie beim Elite16-Turnier in Torquay Kristen Nuss und Taryn Kloth sowie ein chinesisches Paar besiegen und verpassten nur aufgrund des schlechtesten Ballquotienten zwischen drei gleichstarken Duos das Viertelfinale und belegten den geteilten neunten Platz.[19][20] Ein Spieljahr später gewannen sie das Endspiel der neuseeländischen Beachtour und ihr erstes World Tour Future-Turnier. Beide Titel konnten sie 2024 verteidigen.[21][22][23]

  • 2012: Beste Aufschlagspielerin der Neuseeland Club Championships[4]
  • 2013: Beste Aufschlagspielerin der Neuseeland Club Championships[5]
  • 2018: Beste Diagonalspielerin der Neuseeland Club Championships[6]

Einzelnachweise

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  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 25. März 2024)
  2. VOLLEYBALL NEW ZEALAND JUNIOR WOMENS TEAM 2011. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  3. SENIOR WOMENS TEAM | TIANJIN (CHINA) INTERNAL TOUR 2011. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. a b VNZ National Club Championships 2012. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  5. a b VNZ National Club Championships 2013. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  6. a b Volleyball New Zealand 51th Club Championships. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 27. März 2024 (englisch).
  7. Hamilton Volleyball Club Women's Premier. facebook.com, 19. Juni 2019, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  8. Hamilton Huskies Volleyball Club Premier Women's Team. facebook.com, 23. Juni 2020, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  9. Huskies Women's 2023 Squad. facebook.com, 14. Juni 2020, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  10. Volleyball New Zealand WOMEN'S DIVISION 1. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 27. März 2024 (englisch).
  11. 2019 Club Championships. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  12. a b c Shaunna Polley. olympic.org.nz, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  13. Latest News. volleyballnz.org.nz, 14. Januar 2013, archiviert vom Original am 5. Februar 2013; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/volleyballnz.org.nz
  14. New Zealand Beach Champions crowned. volleyballnz.org.nz, 14. Januar 2013, archiviert vom Original am 5. Februar 2013; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/volleyballnz.org.nz
  15. National Beach Champions crowned at Mount Maungaui. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original am 15. Januar 2015; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/volleyballnz.org.nz
  16. a b NZ Beach Volleyball Champions. volleyballnz.org.nz, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  17. Commonwealth Games beach volleyballer Kelsie Wills changes focus to rugby with Mount Maunganui Sports. .nzherald.co.nz, 13. April 2019, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  18. DETAILED RESULTS Alice Zeimann. birmingham2022.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  19. Torquay, Australia - Elite 16. volleyballworld.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  20. Torquay, Australia - Elite 16. volleyballworld.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  21. TOUR FINALS. volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  22. New Zealand Beach Tour Tauranga (17.02. - 18.02.2024). volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  23. New Zealand’s and Australia’s teams on Volleyball Empowerment coach support win Beach Pro Tour medals. FIVB, 13. März 2024, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).