Sibanye-Stillwater

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Sibanye Gold)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sibanye Gold Limited

Logo
Rechtsform Limited
ISIN ZAE000173951
Gründung 2012
Sitz Westonaria, Südafrika
Leitung
Mitarbeiterzahl 53.139[2]
Umsatz 45,912 Mrd. ZAR
2,41 Mrd. EUR[2]
Branche Bergbau
Website www.sibanyestillwater.com
Stand: 31. Dezember 2017

Sibanye Gold Limited (Außenauftritt als: Sibanye-Stillwater) ist ein südafrikanisches Bergbauunternehmen, das der größte Goldproduzent (vor AngloGold Ashanti, Harmony Gold und Gold Fields) des Landes ist. Es ist ferner einer der 10 größten Goldproduzenten weltweit und derzeit der drittgrößte Platin- und Palladiumhersteller der Welt. Sibanye Gold betrieb 2017 fünf Goldbergwerke im Witwatersrand und eines in der Provinz Freistaat. 2017 wurden 43,6 t Gold gewonnen.[2] Ferner baut das Unternehmen in Südafrika (Rustenburg) sowie den USA (Stillwater) Platin und Palladium ab. In den USA wird ferner auch eine große Recyclinganlage zur Wiedergewinnung von PGM-Metallen unterhalten. Des Weiteren besitzt das Unternehmen in Südafrika auch Bergbaurechte auf Uran, welches derzeit aber noch nicht abgebaut wird.

Das Unternehmen ist Mitglied im World Gold Council.

Das Unternehmen entstand im November 2012 als Tochterunternehmen von Gold Fields und wurde 2013 an die Börse gebracht.[3] Im September 2015 verkaufte Anglo American drei seiner südafrikanischen Platinbergwerke an Sibanye Gold.[4][5]

Seit 2016 tritt das Unternehmen nach der Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Stillwater Mining nach außen als Sibanye-Stillwater auf.[6] 2017 gab Sibanye-Stillwater ein Angebot zum Kauf des Platin- und Palladiumproduzenten Lonmin ab, mit dessen Kauf das Unternehmen zum zweitgrößten Platin- und Palladium (PGM)-Produzenten der Welt wurde.[7] Die Übernahme wurde im Juni 2019 abgeschlossen.[8]

  • Gold:
    • Beatrix (Welt-Icon, Welt-Icon)
    • Burnstone (Welt-Icon)
    • Kloof (Welt-Icon)
    • Driefontein (Welt-Icon)
  • Gold und Uran:
    • Cooke (Welt-Icon)
  • Platin:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Board of Directors (Memento des Originals vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sibanyegold.co.za
  2. a b c Integrated Annual Report 2017, abgerufen am 14. Oktober 2018
  3. History (Memento des Originals vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sibanyegold.co.za
  4. Anglo sells platinum mines in S. Africa to Sibanye for $330m. In: MINING.com. 9. September 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015 (englisch).
  5. Charlotte Mathews: Behind Sibanye Gold’s move into platinum. In: Financial Mail. 15. Oktober 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  6. Presentations 2016 bei sibanyestillwater.com (englisch), abgerufen am 25. Dezember 2017
  7. PIC in favour of Lonmin takeover by Sibanye-Stillwater, auf www.iol.co.za, abgerufen am 14. Oktober 2018
  8. Sibanye is now the proud owner of Lonmin, auf www.businesslive.co.za, abgerufen am 15. August 2019