Silene sericea
Silene sericea | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Silene sericea | ||||||||||||
All. |
Silene sericea ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Leimkräuter (Silene) innerhalb der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Silene sericea wächst als einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 8 bis 50 Zentimetern erreicht. Die Stängel sind niederliegend oder aufsteigend und behaart. Die unteren Laubblätter sind länglich-eiförmig und an der Basis bewimpert; die oberen sind linealisch-lanzettlich.[1]
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blüten befinden sich meist einzeln an den Zweigenden, seltener zu zweit oder dritt. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig. Der Kelch ist bei einer Länge von 12 bis 20 Millimetern zylindrisch, ist am oberen Ende nicht verengt und weist lanzettliche Kelchzähne auf.[1] Die fünf Kronblätter sind zweispaltig.[1]
Das Karpophor ist 4 bis 12 Millimeter lang. Die dunkel-braunen Samen sind bei einer Länge von 1 bis 1,4 Millimetern nierenförmig bis länglich-nierenförmig.[1] An der Rückenfurche der Samen befinden sich keine gewellten Flügel.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Silene sericea kommt im westlichen Mittelmeerraum, in Spanien, Frankreich, Italien, auf den Balearen, auf Sardinien und Korsika vor. Sie gedeiht auf Sandstränden und Kulturland.[2]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstveröffentlichung von Silene sericea erfolgte 1785 durch Carlo Allioni in Flora Pedemontana sive Enumeratio Methodica Stirpium Indigenarum Pedemontii, Band 2, Seite 81, Tafel 79, fig. 3.[2]
Seit Gonyalons et al. 2019 gibt es keine Subtaxa mehr.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Was blüht am Mittelmeer? Franckh’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1987, ISBN 3-440-05790-9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e A. O. Chater, S. M. Walters, J. R. Akeroyd: Silene L. In: Thomas Gaskell Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. 2., überarb. Auflage, Band 1: Psilotaceae to Platanaceae., S. 192, 217. Cambridge University Press 1993, ISBN 0-521-41007-X. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ a b Karol Marhold, 2011: Caryophyllaceae: Datenblatt Silene sericea In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
- ↑ Llorenç Sáez, Elisabet Guasp, Pedro Pablo Ferrer-Gallego, Javier López-Alvarado: On the taxonomic identity and status of Silene sericea var. balearica (sect. Dipterosperma, Caryophyllaceae). In: Mediterranean Botany, Volume 40, Issue 2, November 2019, S. 193–202. doi:10.5209/mbot.64431