Surabaya

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Kota Surabaya
ꦯꦸꦫꦧꦪ
Surabaya
Surabaya (Indonesien)
Surabaya (Indonesien)
Surabaya
Koordinaten 7° 16′ S, 112° 45′ OKoordinaten: 7° 16′ S, 112° 45′ O

Symbole
Wappen
Wappen
Basisdaten
Staat Indonesien
Geographische Einheit Java
Provinz Jawa Timur
Höhe 5 m
Fläche 335,3 km²
Metropolregion 1.805,1 km²
Einwohner 2.970.952 (2021)
Metropolregion 5.622.259
Dichte 8.861,1 Ew./km²
Metropolregion 3.114,7 Ew./km²
Gründung 1293
Postleitzahl 60111 (Sukolilo) -
60299 (Tenggilis Mejoyo)
Telefonvorwahl (+62) 31
Website www.surabaya.go.id (id)
Politik
Walikota Eri Cahyadi (05/2022)
Partei PDI-P
Sonstiges
Kfz-Kennzeichen LVorlage:Infobox Ort/Wartung/Anmerkung

Surabaya (Javanisch: ꦯꦸꦫꦧꦪ) ist die Hauptstadt der Provinz Jawa Timur (Ostjava) in Indonesien. Sie liegt auf der Nordostspitze der indonesischen Hauptinsel Java, an der Mündung des Flusses Mas. Der Name bezieht sich auf Hai (Sura) und Krokodil (Baya), die beide im Stadtwappen enthalten sind.

Nach Jakarta ist Surabaya die zweitgrößte Stadt Indonesiens. Die Hafenstadt verfügt über große Werftanlagen und zahlreiche spezialisierte Schulen im Bereich nautischer Ausbildung. Sie ist auch Basis der indonesischen Marine. Hauptexportprodukte sind Zucker, Tabak und Kaffee. In dieser großen und dynamischen Stadt bestimmen viele verschiedene Volksgruppen das Bild des alltäglichen Lebens. Obwohl die Javaner vorherrschend sind, leben in Surabaya viele Maduresen, Tionghoa-Chinesen und Araber. In Surabaya gab es seit dem frühen 20. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde, die bis zu ihrem Abriss 2013 (unter muslimischem Druck) die einzige Synagoge in Indonesien betrieben hat.

Stadtplan Surabayas von 1897

Obwohl sie mit nahezu drei Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Indonesiens ist,[1] liegt geschichtlich noch vieles im Dunklen. Im Jahre 1975 legte der damalige Bürgermeister der Stadt, Suparno, den 31. Mai 1293 als den offiziellen Gründungstag der Stadt fest, der seitdem auch regelmäßig begangen wird.

Anfang des 10. Jahrhunderts verlegte der König von Mataram seine Residenz aus Zentraljava in das Delta des Brantas und somit in die Umgebung des heutigen Surabaya. Ursächlich für diesen Umzug war neben dem Ausbruch des Merapi im Jahr 928/29 die zunehmende Bedeutung des Seehandels in der Region. Im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts konnte König Airlangga das zusehends dominante Srivijaya noch erfolgreich abwehren. Im Jahr 1045 teilte er das Reich unter seinen Söhnen auf. Ein knappes Jahrhundert später vereinigten sich die beiden Hälften unter dem Herrscher Jayabaya zum Königreich Kediri. Dieses wurde 1222 vom Herrscher von Tumapel, Ken Angrok, besiegt und ging im neuen Königreich Singhasari auf, wobei die Hauptstadt nahe dem heutigen Malang positioniert wurde. Nachdem Raden Wijaya im Jahr 1292 die Invasion des Kublai Khan in Java zurückgeschlagen hatte, gründete er südlich des Brantasdeltas und von Surabaya die Siedlung Majapahit, aus der die gleichnamige Thalassokratie hervorging.[2]

Eine verlässliche Geschichtsschreibung für Surabaya gibt es erst seit der Machtübernahme durch die Niederländische Ostindien-Kompanie (VOC). Diese kam am 11. November 1743 durch einen Vertrag zwischen dem Sultan von Mataram, Paku Buwono II., und der VOC zustande. Bis zum Jahre 1900 ging die Entwicklung Surabayas nur sehr schleppend voran. Die Holländer zeigten wenig Interesse, die Stadt zu entwickeln. So hatte Surabaya nur den Rang einer Residenzstadt. Das Regierungsgebäude, die Residenz, befand sich auf der Westseite der berühmten „Roten Brücke“ (Jembatan Merah). Diese Brücke teilte damals die westliche (europäische) Bevölkerung Surabayas (niederl.: Europeesche Wijk) von den Malaien, Chinesen und Arabern (niederl.: Vremde Oosterlingen), die auf der Ostseite der Brücke leben mussten. Eigentlich beschränkte sich das damalige Stadtzentrum von Surabaya nur auf das Gebiet um die „Rote Brücke“.

Surabaya im Jahr 1930

Als die Stadt im Jahr 1905 zur Gemeinde (niederl.: Gemeente) erklärt wurde, setzte langsam eine Entwicklung in Richtung Süden ein. In der relativ kurzen Zeit bis 1920 entstanden die Stadtteile Darmo, Gubeng, Sawahan und Ketabang. Nachdem im Jahr 1926 Surabaya zur Hauptstadt der Provinz Ostjava wurde, entwickelte die Stadt sich zu einer modernen Großstadt.

Von 1942 bis 1945 stand Surabaya unter japanischer Herrschaft. Während dieser drei Jahre Besatzungszeit kam die Entwicklung der Stadt völlig zum Erliegen.

Im Jahre 1945 erhielt Surabaya den Beinamen „Heldenstadt“. Dies ist eine Anerkennung für den heldenhaften und zähen Kampf der Einwohner dieser Stadt gegen gleich drei Besatzungsmächte (Niederländer, Japaner und Engländer). Dieser Kampf kostete unzählige Opfer, führte aber letztendlich zur Befreiung Indonesiens von jahrhundertelanger Fremdherrschaft. Im damaligen Oranje-Hotel (heute: Hotel Majapahit) wurde 1945 zum ersten Mal die indonesische Nationalflagge gehisst. Wenig später, am 17. August 1945, erklärte ganz Indonesien seine Unabhängigkeit.

Im Jahre 1950 wurde Surabaya Großstadt und entwickelt sich seitdem ständig weiter.

Surabaya liegt im nordöstlichen Teil der langgestreckten Insel Java. Das Stadtgebiet erstreckt sich zwischen 7°09′ und 7°21′ südlicher Breite sowie 112°36′ und 112°54′ östlicher Länge. Es besteht überwiegend aus Flachland (3 – 6 m), im Süden ist ein Anstieg auf 25 bis 50 Meter erkennbar.

Im Westen grenzt das Munizipium (Kota) Surabaya an den Regierungsbezirk Giresik, im Süden an den Regierungsbezirk Sidoarjo. Im Norden und Osten bildet die Madurastraße (indonesisch Selat Madura) eine natürliche Grenze. Die Madurastraße trennt die Hauptinsel Java von der Insel Madura.

Surabaya befindet sich in der tropischen Klimazone. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 27 °C, die jährliche Niederschlagsmenge 1284 Millimeter im Mittel.

Oktober und November gelten als besonders warme Monate, in denen das Thermometer die 36 °C-Marke überschreiten kann. Bedingt durch die hohe relative Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über (stets über 70 % rel. Feuchtigkeit) kann das subjektive Wetterempfinden noch heißer ausfallen. Die durchschnittlichen Tageshöchstwerte betragen im restlichen Jahr zwischen 30 °C und 34 °C. Die nächtliche Tiefsttemperaturen betragen zwischen 23 °C im Juli und August und 26 °C im Oktober und November.

Hauptregenzeit ist von Dezember bis März. Der meiste Niederschlag fällt im Zeitraum Januar bis März mit jeweils über 200 Millimetern. In dieser Zeit herrscht auch die größte Schwüle. Der wenigste Regen wird im September notiert, wo es mitunter gar nicht regnet. Ohnehin ist die Zeit von Juli bis Oktober die Zeit mit sehr geringen Niederschlagsmengen.

Der Monsun prägt das Klima; in der Zeit des Nordsommers (Mai–September) bestimmt der Südostmonsun das Wettergeschehen in Südostasien und somit auch in Surabaya. Dieser Südostmonsun ist im Gebiet von Surabaya heiß, aber relativ trocken. Im nordeuropäischen Winter hingegen beeinflusst der Nordwestmonsun das Klima in Surabaya, dieser bringt viel Regen bei minimal niedrigeren Temperaturen.

Zwischen Nordwest- und Südostmonsun liegt im März und April die Intermonsunperiode, also der „Wechsel“ der Monsune.

Surabaya
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
327
 
32
24
 
 
275
 
32
24
 
 
283
 
32
24
 
 
181
 
31
25
 
 
159
 
32
24
 
 
101
 
31
24
 
 
22
 
31
23
 
 
15
 
30
23
 
 
17
 
33
23
 
 
47
 
33
24
 
 
105
 
33
24
 
 
219
 
32
24
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: WMO
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Surabaya
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 31,8 31,5 31,6 31,4 31,6 31,2 31,3 30,1 32,7 33,4 33,1 31,9 31,8
Mittl. Tagesmin. (°C) 24,1 24,2 24,0 24,8 24,1 23,5 23,0 22,5 22,9 23,7 24,1 23,8 23,7
Niederschlag (mm) 327 275 283 181 159 101 22 15 17 47 105 219 Σ 1751
Regentage (d) 17 18 19 15 13 11 7 3 4 5 12 23 Σ 147
Quelle: WMO

Stadtgliederung

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Die Stadt Surabaya wird in fünf Stadtteile mit 31 Kecamatan (Distrikten) und 154 Dörfern städtischen Typs (Kelurahan) gegliedert.

Übersicht der Kecamatans von Surabaja
Code 1 Kecamatan Lage Fläche
[km²]
Bevölkerung
2010 3
Bevölkerung
2020 4
Anzahl
Kelurahan
Dichte
(Einw./km²)
Sex Ratio 5 Kelurahan

(Verwaltungssitz in kursiv)

  35.78.14 Tandes 11,07 103.084 87.511 6 7.905,2 97,4 Balongsari, Banjar Sugihan, Karang Poh, Manukan Kulon, Manukan Wetan, Tandes
35.78.18 Lakarsantri 18,99 51.195 59.256 6 3.120,4 99,9 Bangkingan, Jeruk, Lakarsantri, Lidah, Kulon, Lidah Wetan, Sumur Welut
35.78.19 Benowo 23,73 54.133 69.938 4 2.947,2 99,9 Kandangan, Romokalisari, Sememi, Tambak Osowilangun
35.78.27 Sukomanunggal 9,23 100.612 101.259 6 10.970,6 99,0 Putatgede, Simomulyo, Simomulyo Baru, Sonokwijenan, Sukomanunggal, Tanjungsari
35.78.28 Asemrowo 15,44 42.704 45.547 3 2.949,9 102,1 Asemrowo, Genting Kalianak, Tambak Sarioso
35.78.30 Pakal 22,07 47.404 59.971 4 2.717,3 102,0 Babat Jerawat, Benowo, Pakal, Sumberejo
35.78.31 Sambikerep 23,68 61.101 63.778 4 2.693,3 99,4 Bringin, Made, Lontar, Sambikerep
Surabaya Barat 124,21 460.233 487.260 33 3.922,9
  35.78.05 Tegalsari 4,29 85.606 92.014 5 21.448,5 97,0 Dr. Sutomo, Kedungdoro, Keputran, Tegalsari, Wonorejoputran tegal
35.78.07 Genteng 4,04 46.548 52.924 5 13.067,7 94,9 Embong Kaliasinm, Genteng, Kapasari, Ketabang, Peneleh
35.78.11 Simokerto 2,59 79.319 86.897 5 33.551,0 98,4 Kapasan, Sidodadi, Simokerto, Simolawang, Tambakrejo
35.78.13 Bubutan 3,86 84.465 90.646 5 23.483,4 97,6 Alun-Alun Contong, Bubutan, Gundih, Jepara, Tembok Dukuh
Surabaya Pusat 14,78 295.938 322.481 20 21.818,7
  35.78.01 Karangpilang 9,23 72.469 74.796 4 8.103,6 101,2 Karang Pilang, Kebraon. Kedurus, Warugunung
35.78.02 Wonocolo 6,78 80.276 75.315 5 11.124,8 98,4 Bendul Merisi, Jemur Wonosari, Margorejo, Sidosermo, Siwalan Kerto
35.78.04 Wonokromo 8,47 133.211 144.650 6 17.077,9 96,1 Darmo, Jagir, Ngagel, Ngagelrejo, Sawunggaling, Wonokromo
35.78.06 Sawahan 6,93 170.605 188.693 6 27.228,4 97,1 Banyu Urip, Kupang Krajan, Pakis, Patemon, Putat Jaya, Sawahan
35.78.20 Wiyung 12,46 67.987 71.605 4 5.746,8 98,8 Babatan, Balasklumprik, Jajar Tunggal, Wiyung
35.78.21 Dukuh Pakis 9,94 64.249 56.707 4 5.704,9 97,5 Dukuh Kupang, Dukuh Pakis, Gunung Sari, Pradahkali Kendal
35.78.22 Gayungan 6,07 42.717 41.289 4 6.802,1 96,0 Dukuh Menanggal, Gayungan, Ketintang, Menanggal
35.78.23 Jambangan 4,19 46.430 50.470 4 12.045,4 97,9 Jambangan, Karah, Kebonsari, Pagesangan
Surabaya Selatan 64,07 677.944 703.525 37 10.980,6
  35.78.03 Rungkut 21,08 121.084 123.757 6 5.870,8 97,8 Kali Rungkut, Kedung Baruk, Medokan Ayu, Penjaringan Sari, Rungkut Kidul, Wonorejo
35.78.08 Gubeng 7,99 128.127 123.961 6 15.514,5 95,2 Airlangga, Barata Jaya, Gubeng, Kertajaya, Mojo, Pucangsewu
35.78.09 Sukolilo 23,69 119.873 110.557 7 4.668,8 98,2 Gebang Putih, Keputih, Klampisngasem, Medokan Semampir, Menur Pumpungan, Nginden Jangkungan, Semolowaru
35.78.10 Tambaksari 8,99 204.805 214.966 8 23.911,7 98,1 Dukuh Setro, Gading, Kapas Madya, Pacar Kembang, Pacar Keling, Ploso, Rangkah, Tambaksari
35.78.24 Tenggilis Mejoyo 5,52 72.467 61.187 4 11.084,6 97,8 Kendangsari, Kutisari ,Panjang Jiwo ,Tenggilis Mejoyo
35.78.25 Gunung Anyar 9,71 62.120 62.482 4 6.434,8 99,8 Gunung Anyar, Gunung Anyar Tambak, Rungkut Menanggal, Rungkut Tengah
35.78.26 Mulyorejo 14,21 94.728 86.545 6 6.090,4 96,9 Dukuh Sutorejo, Kalijudan, Kalisari, Kejawan Putih Tambak, Manyar Sabrangan, Mulyorejo
Surabaya Timur 91,19 803.204 783.455 41 8.591,5
  35.78.12 Pabean Cantikan 000 6,80 69.423 70.808 5 10.412,9 98,1 Bongkaran, Krembangan Utara, Nyamplungan, Perak Timur, Perak Utara
35.78.15 Krembangan 8,34 106.664 109.027 5 13.072,8 98,1 Dupak, Kemayoran, Krembangan Selatan, Morokrembangan, Perak Barat
35.78.16 Semampir 8,76 151.429 172.669 5 19.711,1 100,4 Ampel, Pegirian, Sidotopo, Ujung, Wonokusumo
35.78.17 Kenjeran 7,70 163.438 181.325 4 23.336,6 101,1 Bulakbanteng, Tambakwedi, Tanah Kalikedinding, Sidotopo Wetan
35.78.29 Bulak 6,72 37.214 43.764 4 6.512,5 99,4 Bulak, Kedungcowek, Kenjeran, Sukolilo Baru
Surabaya Utara 38,32 528.168 577.593 23 15.072,9
35.78 Kota Surabaya 332,57 0002.765.487 2.874.314 154 8.795,1 98,4
1 
Kode Kecamatan[3]
2 
Verwaltungssitz/Hauptort
3 
Bevölkerung zum Census 2010[4]
4 
Bevölkerung zum Census 2020[1]
5 
Geschlechterverhältnis: Anzahl der Männer auf 100 Frauen (errechnet: M*100/F)

Ende 2021 lebten in Surabaya 2.970.952 Menschen, davon 1.498.135 Frauen und 1.472.817 Männer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 8861 Einwohner pro Quadratkilometer. 85,83 Prozent der Einwohner sind Muslime, 8,68 Prozent Protestanten, 3,87 Prozent Katholiken, 1,37 Prozent Buddhisten und 0,23 Prozent Hindus. Daneben gibt es noch vereinzelte Konfuzianer und Anhänger anderer Religionen. 46,74 Prozent der Bevölkerung sind ledig, 45,72 Prozent verheiratet, 2,39 Prozent geschieden und 5,15 Prozent verwitwet.[5]

Das Wappen zieren ein Hai und ein Krokodil, welche sich um das Heldendenkmal von Surabaya schlängeln. Diese Tiere gehen auf eine Vorhersage des jawanische Königs Jayabaya zurück, der einen Kampf zwischen einem riesigen weißen Hai und einem Krokodil in seinen Visionen sah.

Städtepartnerschaften

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Surabaya listet elf Gemeindepartnerschaften auf:[6]

Stadt Land Datum!Typ
Busan Korea Sud Südkorea 1994 Kooperationsvereinbarung
Guangzhou China Volksrepublik Guangdong, Volksrepublik China 2005 Kooperationsvereinbarung
Jiangmen China Volksrepublik Guangdong, Volksrepublik China 2012 Absichtserklärung
Kitakyūshū Japan Fukuoka, Japan 2012 Kooperationsvereinbarung
Kōchi[7] Japan Kōchi, Japan 1997 Kooperationsvereinbarung
Marseille Frankreich Provence-Alpes-Côte d’Azur, Frankreich 2007 Absichtserklärung
Monterrey Mexiko Nuevo León, Mexiko 2001 Kooperationsvereinbarung
Seattle Vereinigte Staaten Washington, Vereinigte Staaten 1992 Kooperationsvereinbarung
Shah Alam Malaysia Selangor, Malaysia 2009 Absichtserklärung
Warna Bulgarien Bulgarien 2010 Kooperationsvereinbarung
Xiamen China Volksrepublik Fujian, Volksrepublik China 2006 Kooperationsvereinbarung

Kultur und Wirtschaft

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Bild einer chinesischen Pagode, vor der ein großer gepflasterter Platz ist, auf dem Autos und Menschen stehen.
Tian Ti Pagode im Kenjeran Park

Sehenswürdigkeiten

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  • Technologisches Institut 10. November (ITS, Institut Teknologi Sepuluh Nopember)
  • Airlangga-Universität (Unair)
  • Landesuniversität Surabaya (UNESA, Universitas Negeri Surabaya)
  • Islamische Landesuniversität Sunan Ampel (IAIN, Institut Agama Islam Negeri Sunan Ampel)
  • Surabaya-Universität (Ubaya)
  • Bhayangkara-Universität (Ubhara)
  • Hang-Tuah-Universität (UHT)
  • 17. August 1945-Universität (UNTAG)
  • Katholische Widya-Mandala-Universität (UKWM)
  • Technologisches Institut Adhi Tama (ITATS, Institut Teknologi Adhi Tama Surabaya)
  • Hochschule für Technik (STTS, Sekolah Tinggih Teknik Surabaya)
    Gelora-Bung-Tomo-Stadion, Heimstätte von Persebaya Surabaya
  • Hochschule für Wirtschaftswissenschaften (STIESIA, Sekolah Tinggi Ilmu Ekonomi Indonesia)
  • Hochschule für Informationsmanagement & Computertechnik (STIKOM, Sekolah Tinggi Manajemen Informatika & Teknik Komputer)
  • Christliche Petrusuniversität (Universitas Kristen Petra)
  • Persebaya Surabaya (Fußball)
  • Wismilak Cycling (Radsport)
  • CLS Knights Indonesia (Basketball)
  • Pacific Caesar Surabaya (Basketball)
  • Louvre Surabaya (Basketball)
  • Die Stadt ist nur durch eine schmale Wasserstraße von der Insel Madura getrennt. Das ethnische Gemisch der Stadt besteht aus indonesischen Chinesen, Javanern, Maduresen, Indonesiern arabischer Herkunft und Indonesiern anderer Inseln. Das in Surabaya gesprochene Javanisch wird von anderen Javanern (der größten ethnischen Gruppe Indonesiens) als besonders „kasar“, d. h. grob, empfunden.
  • Surabaya war bis 2013 Standort der einzigen Synagoge Indonesiens.[9] Jetzt steht auf dem ehemaligen Gelände das Grand Dafam Hotel.
  • In Surabaya liegt das Grab von Sunan Ampel, einem der islamischen Missionare Javas.
  • Die in den Niederlanden sehr populäre Schauspielerin, Kleinkünstlerin und Sängerin Wieteke van Dort wurde 1943 in Surabaya geboren – zu einer Zeit, als die damalige Kolonie Niederländisch-Indien unter japanischer Besetzung stand – und lebte dort bis zu ihrer Emigration in die Niederlande mit 14 Jahren.
  • Der Name Surabaya taucht in dem Stück Happy End (Stück mit Musik) von Elisabeth Hauptmann (Songs: Kurt Weill und Bertolt Brecht) in dem Lied „Surabaya-Johnny“ auf.
  • Tanjung Perak, der Hafen von Surabaya, ist nach Tanjung Priok (Jakarta) der zweitwichtigste in Indonesien.
  • Surabaya kommt im Musikstück „Roter Mond von Surabaya“ des Nockalm Quintetts vor, genauso in „Am weißen Strand von Soerabaya“ von Lolita.
  • Die zwei größten Malls Indonesiens liegen beide in Surabaya, Pakuwon Mall und Tunjungan Plaza.[10]

Persönlichkeiten

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  • H.W. Dick: Surabaya: City of Work – A Socioeconomic History, 1900–2000. Ohio University Press, Athens OH 2002, ISBN 978-0-89680-221-6.
  • R. Peters: Surabaya, 1945–2010. Neighbourhood, State and Economy in Indonesia's City of Struggle. NUS Press, Singapore, 2013, ISBN 978-0-8248-3864-5.
Commons: Surabaya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kota Surabaya Dalam Angka 2021. Badan Pusat Statistik Kota Surabaya, 26. Februar 2021, abgerufen am 18. Mai 2022 (indonesisch, englisch).
  2. Colin Brown: A short history of Indonesia: The Unlikely Nation? Talisman Publishers, Singapur 2011, ISBN 978-981-08-8507-6, S. 22–26.
  3. Wilayah Administrasi - Kemendagri
  4. Sensus Penduduk 2010 -- Population by Region, Urban/Rural, and Sex Surabaya Munmicipality
  5. Visualisasi Data Kependudukan. Innenministerium von Indonesien, abgerufen am 18. Mai 2022 (indonesisch).
  6. ILPPD Tahun Anggaran 2013 – Surabaya. (PDF) Abgerufen am 17. Mai 2016.
  7. Sister Cities. Kōchi, 23. Dezember 2008, abgerufen am 16. Juli 2011 (englisch).
  8. The History of Jembatan Merah. 23. Februar 2015, abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch).
  9. The Jakarta Post: Surabaya's only synagogue torn down. Abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
  10. The Jakarta Post: Here are the five-biggest shopping malls in Indonesia. Abgerufen am 4. August 2020 (englisch).