Sprecherausschussgesetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Sprecherausschußgesetz)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basisdaten
Titel: Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten
Kurztitel: Sprecherausschussgesetz
Abkürzung: SprAuG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Arbeitsrecht, Mitbestimmungsrecht
Fundstellennachweis: 801-11
Erlassen am: 20. Dezember 1988
(BGBl. I S. 2312, 2316)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1989
Letzte Änderung durch: Art. 6e G vom 16. September 2022
(BGBl. I S. 1454, 1470)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
17. September 2022
(Art. 9 G vom 16. September 2022)
GESTA: M016
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Sprecherausschussgesetz regelt die Vertretung der leitenden Angestellten in Betrieben, die mehr als zehn leitende Angestellte haben.

Es erging 1988 als Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes, über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten und zur Sicherung der Montan-Mitbestimmung.

Das Gesetz ist gegliedert in:

  1. Allgemeine Vorschriften
  2. Sprecherausschuss, Versammlung der leitenden Angestellten, Gesamt-, Unternehmens- und Konzernsprecherausschuss
  3. Mitwirkung der leitenden Angestellten
  4. Besondere Vorschriften
  5. Straf- und Bußgeldvorschriften
  6. Übergangs- und Schlußvorschriften +Anhang EV Auszug aus EinigVtr Anlage I Kapitel VIII Sachgebiet A Abschnitt III (BGBl. II 1990, 889, 1023) – Maßgaben für das beigetretene Gebiet (Art. 3 EinigVtr) -
  • Stefan Kramer: Rechtsfragen des Sprecherausschussgesetzes. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993, ISBN 3-631-45856-8.