NStB – Ossegg bis Rostock
NStB – Ossegg bis Rostock / StEG 339–347 / StEG IIIf 225–233 / StEG 21.51–52 / MÁV IIq 1276–1277 | |
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NStB – „Kaurzim“ bereits mit StEG-Nr. 340
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Nummerierung: | NStB 88–96 StEG 339–347 StEG IIIf 225–233 StEG 21.51–52 MÁV IIq 12.76–77 |
Anzahl: | 9 |
Hersteller: | WGB |
Baujahr(e): | 1850 |
Ausmusterung: | StEG: bis 1900 |
Achsformel: | 2B n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Gesamtradstand: | 3,400 m |
Dienstmasse: | 29,0 t |
Reibungsmasse: | 20,1 t |
Treibraddurchmesser: | 1.264 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 395 mm |
Kolbenhub: | 585 mm |
Kesselüberdruck: | 6,3 atm |
Heizrohrlänge: | 4.400 mm |
Rostfläche: | 1,1 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 94,0 m² |
Die NStB – Ossegg bis Rostock waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.
Die neun Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik der Wien-Gloggnitzer Bahn 1850 geliefert. Sie bekamen die Namen „OSSEGG“, „KAURZIM“, „RÜBEZAHL“, „JOACHIMSTHAL“, „KREMSIER“, „SMEČNA“, „BUBENC“, „KRALUP“ und „ROSTOCK“ sowie die Betriebsnummern 88–96.
Als 1855 die NStB an die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) verkauft wurde, erhielten die Maschinen zunächst die Betriebsnummern 339–347, ab 1873 bekamen die Maschinen die Reihenbezeichnung IIIf und die Nummern 225–233, 1897 wurden die der StEG verbliebenen zwei Lokomotiven („KREMSIER“ und „SMEČNA“) im neuen StEG-Reihenschema Reihe 21 mit den Betriebsnummern 51 und 52. Zwei andere Maschinen („OSSEGG“ und „KAURZIM“) wurden 1891, als die ungarischen Strecken der StEG zur MÁV kamen, deren IIq 1276–1277. Die StEG musterte ihre beiden letzten Loks im Jahr 1900 aus.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard von Helmholtz, Wilhelm Staby: Die Entwicklung der Lokomotive im Gebiete des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen. 1. Band. Oldenbourg, München und Berlin 1930.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.