Most gen. Stefana Grota-Roweckiego
Most gen. Stefana Grota-Roweckiego | ||
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Die Brücke im Jahr 2021 | ||
Nutzung | Droga ekspresowa S8 | |
Querung von | Weichsel | |
Ort | Warschau | |
Konstruktion | Balkenbrücke | |
Gesamtlänge | 645 m | |
Breite | 46 m | |
Längste Stützweite | 2×120 | |
Fahrzeuge pro Tag | 180.057 (2016) | |
Baubeginn | September 1976 | |
Fertigstellung | 1981 | |
Eröffnung | 27 November 1981[1] | |
Bauzeit | 1977–1981 | |
Lage | ||
Koordinaten | 52° 17′ 14″ N, 20° 59′ 43″ O | |
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Die Most gen. Stefana Grota-Roweckiego (dt.: General Stefan "Grot" Rowecki Brücke), ursprünglich Most Toruński,[2] allgemein bekannt als Most Grota-Roweckiego oder Most Grota, ist eine Brücke über die Weichsel in Warschau. Sie verbindet die Warschauer Stadtteile Żoliborz und Praga-Północ und wurde zwischen 1977 und 1981 als Teil der Trasa Toruńska gebaut. Heute ist sie ein Teil der Nordumfahrung Warschaus, der Droga ekspresowa S8.
Im Jahr 2016 fuhren durchschnittlich täglich 180.057 Fahrzeuge über die Brücke, was die größte Anzahl aller acht Straßenbrücken in Warschau ist.[3]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brücke wurde nach Stefan Rowecki, dem ersten Oberbefehlshaber der polnischen Heimatarmee benannt. Die Zeremonie der Widmung der Brücke im November 1981 wurde von einer Massendemonstration von Veteranen und der demokratischen Opposition begleitet.
Die Most gen. Stefana Grota-Roweckiego ist neben der Most Siekierkowski eine der größten Brücken in Warschau. Die Brücke ist 645 m lang und besteht aus zwei unabhängig konstruierten Teilen, von denen jede fünf Spuren hat (vor dem Umbau waren es vier).
Im September 2009 startete die GDDKiA den Umbau der Brücke, wobei die Brücke auf insgesamt zehn Fahrspuren erweitert wurde, fünf in jede Richtung. Nach Abschluss des Wiederaufbaus wurde die Brücke dann Teil der S8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Krzyżakowa, Krystyna: Życie codzienne Warszawy dzisiejszej. Hrsg.: Krajowa Agencja Wydawnicza (= Kalendarz Warszawski'88). Warschau 1987, ISBN 83-03-01684-9, S. 198.
- ↑ Kunert, Andrzej Krzysztof: Pamięć II wojny światowej w nazewnictwie ulic Warszawy. In: Muzeum Historyczne m.st. Warszawy (Hrsg.): Śladami nazw miejskich Warszawy. Warschau 2012, ISBN 978-83-62189-21-2, S. 76.
- ↑ Tysiące pojazdów na mostach. Gdzie najwięcej? In: Zarząd Dróg Miejskich w Warszawie. 28. Dezember 2016, abgerufen am 26. Januar 2017.