Stefan Albert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stefan Albert (* 12. Februar 1959 in Friedrichshafen/Deutschland) ist ein österreichischer Komponist und Lehrer.[1]

Stefan Albert studierte in den Jahren von 1981 bis 1986 am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch Komposition bei Gerold Amann und klassische Gitarre bei Michael Buchrainer[1][2] (Diplomabschluss in Gitarre ebenda)[3] sowie im Jahr 1986 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Gitarre bei Hans Hein.[2] In den Jahren von 1986 bis 1989 wechselte er an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien zum Kompositionsstudium bei Kurt Schwertsik.[1][2] Es folgten in den Jahren von 1989 bis 1995 weitere Studien in Komposition bei Kurt Schwertsik und Tonsatz bei Iván Eröd an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.[1][2] Im Jahr 1995 schloss er mit Magister artium ebenda ab.[2][3]

Stefan Albert lebt in Wien[3] und hat seit dem Jahr 1987 eine Lehrtätigkeit an der Musikschule Waidhofen an der Ybbs im Fach Gitarre inne und seit dem Jahr 2005 auch in Komposition.[3][1][2]

Alberts Stil wurde durch seine Lehrer geprägt und ist stark kontrapunktisch orientiert.[1]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ein kleines Streichquartett – Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello (1989)[4]
  • Fantasia – Duo für Oboe und Klavier (1991)[4]
  • Trio – Besetzung: zwei Oboen und Englischhorn (1992)[4]
  • Klaviertrio – Besetzung: Flöte, Klavier und Violoncello (1993)[4]
  • Spinnenkuß – Klaviertrio für Klavier, Violine und Violoncello (1993)[4]
  • Sonate – für Flöte und Gitarre (1994)[4]
  • Walzer in Wiener Manier – Duo für Flöte und Gitarre (1994)[4]
  • 5-erlei – Klarinettenquintett in fünf Sätzen (1995)[4]
  • G'schichten vom Lande – Musik für fünf Bläser in drei Sätzen (1995)[4]
  • Sternschnuppe – Duo für Flöte und Gitarre (1996)[4]
  • Mikado – Stück für vier Holzbläser (1996)[4]
  • Stück für drei Flöten – Trio für Piccoloflöte, Flöte und Altflöte (1996)[4]
  • Klavierquartett – Besetzung: Flöte, Klavier, Violine und Violoncello (1996)[4]
  • Alles Blech – Fanfare für Blechbläserquintett (1996)[4]
  • Spiel der Schatten – Kammerorchesterstück in fünf Sätzen (1997)[4]
  • Auf verschlungenen Pfaden – Quintett für zwei Violinen, Flöte, Viola und Violoncello (1997)[4]
  • Über den Regenbogen – Trio für Klarinette, Viola und Klavier (1997)[4]
  • Heiter bis wolkig – Septett für zwei Perkussions, Flöte, Klarinette, Klavier, Viola und Violoncello (1997)[4]
  • Flautando – für Flötenquartett (1997)[4]
  • Spiegelbilder – Trio für zwei Violinen und Violoncello (1998)[4]
  • Lisa – Streichquartett Nr.1 für zwei Violinen, Viola und Violoncello (1999)[4]
  • Frühstück bei Beppi – Duo für Oboe und Viola (1999)[4]
  • Lisa – Streichquartett Nr.2 für zwei Violinen, Viola und Violoncello (2000)[4]
  • Geschichten aus dem Tempel der Seelen – Duo für Klavier und Violoncello (2000)[4]
  • Farbenspiele – Trio für Klarinette, Klavier und Violoncello (2005)[4]
  • Zwei Miniaturen – Solo für Klavier (1990)[4]
  • „Kinderspiel-Stücke/Kinder-Spielstücke“ – Musik zum Film, Solo für Klavier (1993)[4]
  • Sonate für Violine solo (1996)[4]
  • Stück für Kontrabass solo (1996)[4]
  • Himmel und Hölle – Fantasie für Orgel solo (1997)[4]
  • Einsamer Engel – für Harfe solo (1998)[4]
  • Zwei Klavierstücke – Solo für Klavier (1999)[4]
  • Zusammenklang – fünf Gitarre-solo Stücke zu fünf Gedichten und fünf Bildernfünf Gitarre-solo Stücke zu fünf Gedichten und fünf Bildern (2003)[4]
  • Amistad – Solo für Gitarre (2007)[4]
  • Drei Skizzen für Cello Solo (2007)[4]
  • Skizze für Flöte Solo (2007)[4]
  • Skizze für Klarinette Solo (2007)[4]
  • Skizze für Fagott solo (2007)[4]
  • Skizze für Trompete solo (2007)[4]
  • Kind des Windes – Stück für Streichorchester in drei Sätzen (1993)[4]
  • Konzert – für Klavier und Orchester (1994)[4]
  • Kind des Windes Nr. 2 – Stück für Streichorchester in drei Sätzen (1995)[4]
  • Yksniw-Arts – Sinfonie Nr. 1 (1995)[4]
  • Scherbenhaufen – Orchesterstück (1996)[4]
  • Kaleidoskop der Träume (1996)[4]
  • Konzert für Violine und Orchester (1996)[4]
  • Hör – Mal – für Jugendstreichorchester (1997)[4]
  • Tanz der Lichter – für kleines Orchester (1998)[4]
  • Konzert für Oboe, Streichorchester, Marimba und Pauken (1998)[4]
  • Liebe nur ein Wort? – Illusion 1 und 2 für Streichorchester (2000)[4]
  • Auszeit – für Klavier und Streichorchester (2001)[4]
  • Ewige Sehnsucht – für Streichorchester, Pauke und Sprecher (2002)[4]
  • Animamus – für Streichorchester (2003)[4]
  • Kleine Fluchten – für Klaviertrio, Streichorchester und Pauken (2004)[4]
  • back to the roots – Orchesterstück (2006)[4]
  • a moment of love – für Streichorchester (2007)[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f Elisabeth Th. Hilscher: Albert, Stefan. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5 (doi:10.1553/0x0001f68d).
  2. a b c d e f Biografie Stefan Albert. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020, abgerufen am 17. Juli 2021.
  3. a b c d Stefan Albert – Vita. (Memento vom 20. Juli 2021 im Internet Archive) In: stefan-albert.net, abgerufen am 17. Juli 2021.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd Werkeverzeichnis Stefan Albert. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020, abgerufen am 17. Juli 2021.