Stephan Kimmig

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Stephan Kimmig (* 1. März 1959 in Stuttgart) ist ein deutscher Theaterregisseur.

Kimmig studierte von 1981 bis 1984 Schauspiel an der Neuen Münchner Schauspielschule. Nach dem Studium assistierte er am Schillertheater Berlin. Von 1988 bis 1996 inszenierte er in Belgien und in den Niederlanden. 1991 engagierte ihn der Intendant der Städtischen Bühnen Freiburg Friedrich Schirmer erstmals wieder in Deutschland. Von 1996 bis 1998 war er Hausregisseur am Theater Heidelberg. Von 1998 bis 2000 folgte er dem Intendanten Friedrich Schirmer als Hausregisseur ans Staatstheater Stuttgart. Er inszenierte unter anderem am Deutschen Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, an der Bayerischen Staatsoper München, an den Münchner Kammerspielen und am Burgtheater Wien.

Kimmig erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 2002, 2003, 2008 und 2010 wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2004 erhielt er den Wiener Theaterpreis NESTROY. 2007 wurde er mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. 2007 und 2011 erhielt er den Deutschen Theaterpreis DER FAUST.[1] 2008 wurde er zusammen mit seiner Ehefrau und Bühnenbildnerin Katja Haß mit dem 3sat-Innovationspreis ausgezeichnet.[2]

Seit 2009 ist Kimmig Hausregisseur am Deutschen Theater Berlin. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.

Einzelnachweise

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  1. DER FAUST 2011 Seite vom Deutschen Bühnenverein abgerufen am 12. Dezember 2012
  2. Stephan Kimmig (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschestheater.de Seite vom Deutschen Theater Berlin abgerufen am 12. Dezember 2012
  3. Jens Fischer: Platonowa – Schauspiel Hannover – Stephan Kimmig feiert eine Party mit Anton Tschechow. Abgerufen am 28. September 2019 (deutsch).
  4. Jens Fischer: Dance Nation – Schauspiel Hannover – Stephan Kimmig belebt Clare Barrons Coming-of-Age-Tanz-Musical und die Sehnsüchte und Körperbilder Heranwachsener. Abgerufen am 2. Oktober 2021 (deutsch).
  5. Maximilian Sippenauer: Die Träume der Abwesenden – Residenztheater München – Stephan Kimmig inszeniert Judith Herzbergs Psychogramm einer jüdischen Familie als Screwball-Tragedy. Abgerufen am 11. Mai 2022 (deutsch).
  6. Schauspiel Hannover: Ibsens "Volksfeind" inszeniert von Stephan Kimmig. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  7. https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/unsere-besten-die-az-sterne-des-jahres-art-781974