Rohrbach-Steinberg
Rohrbach-Steinberg (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Rohrbach; Steinberg | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Graz-Umgebung (GU), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Graz-Ost | |
Koordinaten | 47° 3′ 41″ N, 15° 17′ 40″ O | |
Höhe | 405 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 1429 (31. Oktober 2013) | |
Gebäudestand | 422 (2001 | )|
Fläche | 8,41 km² | |
Postleitzahl | 8151 | |
Vorwahl | +43/3123 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 60665 | |
Ortschaftskennziffer | 15009, 15010 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Rohrbach-Steinberg (60665 004) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Graz-Umgebung | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 63272 Rohrbach, 63283 Steinberg |
Rohrbach-Steinberg ist eine ehemalige Gemeinde mit 1429 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] westlich von Graz in der Steiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Attendorf und Hitzendorf zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen „Hitzendorf“.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rohrbach-Steinberg liegt etwa zwölf Kilometer westlich der Landeshauptstadt Graz im Bezirk Graz-Umgebung in der Weststeiermark.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Katastralgemeinden bzw. gleichnamigen Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
- Rohrbach (829)
- Steinberg (678)
Nachbargemeinden bis Ende 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sankt Bartholomä | Sankt Oswald | Sankt Oswald |
Sankt Bartholomä | Thal | |
Hitzendorf | Hitzendorf | Hitzendorf |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Urkunde des Stiftes Rein wird Rohrbach im Jahr 1284 erstmals erwähnt. Das Dörfchen Aich an der Mündung des Reinbaches in den Liebochbach wurde bereits 1135 anlässlich der Gründung des Stiftes Rein genannt.
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Bevölkerungsentwicklung
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mit 31. Dezember 2014 aufgelöste Gemeinderat bestand aus 15 Mitgliedern und setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 11 SPÖ und 4 ÖVP.
Bürgermeister war bis dahin Heribert Uhl (SPÖ), der seit 2003 der Gemeinde vorstand. Vizebürgermeisterin war Brigitte de Vries (SPÖ).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 1989.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
- „In Blau zwei Schrägrechtsbalken von je fünf goldenen Rosen, rechts oben ein schrägrechter goldener Ger.“[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rohrbach-Steinberg liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen. Die Süd Autobahn A 2 ist etwa 14 km entfernt und über die Anschlussstelle Mooskirchen (200) zu erreichen. Auf gleichem Wege gelangt man in circa neun Kilometer zur Packer Straße B 70 Richtung Klagenfurt. Die Bezirks- und Landeshauptstadt Graz ist über Landesstraßen zu erreichen.
Der Hauptbahnhof Graz ist circa zwölf Kilometer entfernt.
Die Entfernung zum Flughafen Graz beträgt ca. 25 km.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 ( des vom 15. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015)
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 28. November 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Hitzendorf und der Gemeinden Attendorf und Rohrbach-Steinberg, alle politischer Bezirk Graz-Umgebung. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 12. Dezember 2013. Nr. 161, 36. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 691.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 40, 1990, S. 45