Kloster Neuzelle

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Zisterzienserabtei Neuzelle
Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt
Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt
Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt
Lage Deutschland Deutschland
Brandenburg
Neuzelle
Liegt im Bistum Görlitz
Koordinaten: 52° 5′ 26″ N, 14° 39′ 8″ OKoordinaten: 52° 5′ 26″ N, 14° 39′ 8″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
682
Patrozinium Mariä Aufnahme in den Himmel
Gründungsjahr 1268
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1817
Jahr der Wiederbesiedlung 2018 (als Priorat von Heiligenkreuz)
Mutterkloster 1268 Kloster Altzella
2018 Stift Heiligenkreuz
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Österreichische Zisterzienserkongregation

Tochterklöster

keine

Das Kloster Neuzelle (lateinisch Monasterium Nova Cella) ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster im Landkreis Oder-Spree. Die frühere Abtei in der Gemeinde Neuzelle wurde im 13. Jahrhundert vom Haus Wettin gegründet, bestand bis 1817 und wurde von der Regierung Preußens säkularisiert. Die Klostergüter gingen an das staatlich verwaltete Stift Neuzelle, das bis zu dessen Verstaatlichung im Jahr 1955 bestand. Im Jahr 1996 wurde die Stiftung Stift Neuzelle als Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Brandenburg neu errichtet.[1] Die Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt ist Wallfahrts- und Pfarrkirche.

Im September 2018 besiedelten Mönche des Stifts Heiligenkreuz das Gebiet neu und gründeten das Kloster Maria Friedenshort.

Entstehung des Klosters

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Das Kloster Neuzelle wurde am 12. Oktober 1268 von Markgraf Heinrich dem Erlauchten aus dem Haus Wettin im Gedenken an seine zwei Tage zuvor verstorbene Ehefrau Agnes gestiftet, um die von den Piasten erworbenen Grundherrschaft zwischen Oder und Schlaube im Siedlungsgebiet der Sorben dem Christentum zu erschließen, wirtschaftlich zu entwickeln und zu nutzen. Das Kloster Neuzelle war eine Ausgründung des Mutterklosters Altzella (Cella) in Sachsen; ein Konvent bestand seit 1281.

Der Klosterkomplex wurde zwischen 1300 und 1330 auf einem in die Oderniederung ragenden Bergsporn errichtet, auf dem vorher ein Plateau geschaffen wurde. Die dreischiffige Hallenkirche der Abtei wurde im Stil der Backsteingotik in der für die Gegend typischen Backsteinbauweise ausgeführt.

Im Mittelalter errichtete die Verwaltung des Klosters eine umfangreiche Grundherrschaft. Über 30 Dörfer in der Niederlausitz und einige in der Mark Brandenburg mit ihren Einnahmen und Frondiensten gehörten zur Klosterherrschaft. Auch das Städtchen Fürstenberg (Oder) (heute Teil von Eisenhüttenstadt) sowie die Burg Schiedlo an der Neißemündung waren im Besitz der Zisterzienser.

Neuzeller Märtyrer

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Grund für die Zerstörung des Klosters Neuzelle war die Verurteilung der Lehre von Jan Hus im Konzil von Konstanz. An diesem nahm auch der Neuzeller Abt Petrus I. teil und das Kloster machte sich auch stark in der Bekämpfung der hussitischen Lehre. Die Anhänger von Hus schworen den Teilnehmern des Konzils Rache, und demnach wurde Neuzelle nicht zufällig überfallen. Im Jahr 1429 drang während der Hussitenkriege eine Heeresgruppe aus Böhmen ein und zerstörte neben der Stadt Guben auch das Kloster Neuzelle. Da sich die Mönche weigerten, die Lehren des Reformators Jan Hus anzunehmen, wurden sie gemartert, ermordet oder verschleppt. Seither werden sie als Märtyrer verehrt, insbesondere Abt Petrus (1408–1429). Zeitgenössische Überlieferungen aus dem Jahr 1429 existieren nicht. Sie seien während des Chorgebets überfallen worden. 1435 wurde vom Martertod der Mönche, mit abgeschlagenen Händen und Füßen, berichtet. Bei dem Überfall kamen 20 Mönche ums Leben. Dabei starben neben dem Abt Petrus auch Prior Herrmann, Altprior Johannes, Magister Christoph, Baumeister Michael und der Bursarius Jakobus.[2]

Unter Abt Nicolaus II. von Bomsdorf (1432–1469) wurde das Kloster wiederaufgebaut, wozu einige erbuntertänige Dörfer verkauft wurden. Die Ausbildung der Kleriker erfolgte am Zisterzienserkolleg in Leipzig.

Die Neuzeller Märtyrer werden als Selige am 10. September verehrt.[3] Im Jahr 2008 schenkte Joachim Kardinal Meisner dem Bistum Görlitz eine mittelalterliche Darstellung der Neuzeller Märtyrer. Dieses Pergament zeigt 8 Mönche, denen Hände und Füße abgetrennt wurden.[4] Die schiefe Kapelle am Klosterteich, sowie die beschädigte Christussäule vor dem Haupttor des historischen Klostergeländes sind immer noch bestehende Zeichen der Neuzeller Märtyrerverehrung. Bischof Bernhard Huhn führte den liturgischen Gedenktag während den 1970er Jahren ein. Eine Märtyrerprozession existiert seit den 1980er Jahren.[2] Diese wird immer noch jährlich am 10. September begangen.

Ansicht der Klosterkirche von Südost
Ostansicht der Klosterkirche

Als einziges Kloster in der Niederlausitz blieb Neuzelle in der Reformationszeit als eine konfessionelle Insel beim alten Glauben, während sich die bäuerlichen Untertanen der Grundherrschaft des Klosters Neuzelle um 1550 der Lehre Luthers anschlossen. Neue Anwärter kamen nun überwiegend aus Nordböhmen und der katholischen Oberlausitz und studierten nach dem Noviziat an der Karls-Universität Prag. Das Kloster wurde in die böhmische Ordensprovinz der Zisterzienser aufgenommen. Als die Habsburger 1635 im Prager Frieden die Niederlausitz an das sächsische Haus Wettin abtraten, musste der evangelische Kurfürst von Sachsen im sogenannten Traditionsrezess den Fortbestand des Klosters Neuzelle garantieren. Es gehörte zu den Niederlausitzer Landständen und war bis zu seiner Auflösung im Landtag vertreten.

Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges wurde die Klosteranlage schwer beschädigt. Zwei Jahre nach dem Westfälischen Frieden kehrten die Mönche 1650 wieder zurück und stabilisierten die Grundherrschaft. Abt Bernardus ließ zwischen 1655 und 1658 die wiederaufgebauten Gebäude von italienischen Künstlern mit Fresken und Stuckaturen versehen. Sein Nachfolger ließ die Klosteranlage im Stil des süddeutschen Barocks umgestalten. Die prächtige Barockisierung des Gebäudes ließ die Raumstruktur der dreischiffigen Hallenkirche mit ihren eng gesetzten Pfeilern und den schmalen Seitenschiffen jedoch unverändert. Die Verwaltung des Klosters stand in dieser Zeit unter dem Kanzler Johann Brusch von Neiberg. Fast alle heute noch bestehenden Gebäude der Anlage sind durch den Umbau in der Barockzeit geprägt oder wurden in dieser Zeit erbaut. Die Neuzeller Klosterkirche ist der Sakralbau mit der reichsten Ausstattung der Niederlausitz.

19. bis 21. Jahrhundert

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Korpus des Wallfahrtkreuzes von Georg Schröter von 1948 auf dem Kreuzweghügel des Klostergeländes
Klostergarten mit Orangerie
Der Kirchturm von Westen gesehen

Als Folge des Wiener Kongresses kam die sächsische Niederlausitz zu Preußen und das Neuzeller Kloster der Zisterzienser wurde 1817 durch König Friedrich Wilhelm III. säkularisiert. Im 19. Jahrhundert war einem Waisenhaus im Klosterbereich auch ein evangelisches Lehrerseminar (bis 1922) angeschlossen. Von 1934 bis 1945 war dort eine Aufbauschule für Mädchen im Rahmen der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten untergebracht.

Die Klostergebäude und der Grundbesitz wurden vom staatlichen Stift Neuzelle verwaltet. Die ehemalige Konventskirche blieb katholisch und wurde ab 1947 zur Wallfahrtskirche für die Gläubigen im deutschen Restteil des Erzbistums Breslau, die von den traditionellen Wallfahrtsorten in Schlesien abgeschnitten waren. Seither finden in jedem Jahr am Dreifaltigkeitssonntag Wallfahrten von Jugendlichen hierher statt.[5] Am ersten Sonntag im September ist die Stiftskirche Ziel der Bistumswallfahrt des Bistums Görlitz. Dabei wird das Neuzeller Wallfahrtslied des Görlitzer Holzbildhauers und Lieddichters Georg Schröter gesungen.[6]

Die ehemals katholische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz wurde im Jahre 1817 zu einer evangelischen Pfarrkirche (im Zuge der Einrichtung eines Lehrerseminars in den Klausurgebäuden).[7] Sie war zwischen 1730 und 1740 als „Leutekirche“ erbaut und 1741 geweiht worden.

Ab 1934 beherbergten die Stiftsgebäude eine nationalsozialistische Eliteschule, die NPEA Neuzelle, zum Heranbilden von Führernachwuchs.

Zu DDR-Zeiten war im Kanzleigebäude eins von republikweit drei katholischen Priesterseminaren untergebracht. Nach der Schließung der Seminare in Huysburg und Neuzelle (1993) konzentriert sich die Ausbildung in Ostdeutschland auf das Priesterseminar Erfurt.[8] 1955 wurde das Stift Neuzelle verstaatlicht und diente bis 1985 als Institut für Lehrerbildung. 1996 wurde es in eine Stiftung überführt und bereits seit 1993 die in großen Teilen erhaltene barocke Klosteranlage saniert. 2004 wurden der barocke Klostergarten und die Orangerie nach aufwendiger Rekonstruktion wiedereröffnet.

Mittlerweile befinden sich auf dem Klostergelände die katholische sowie evangelische Kirchengemeinde von Neuzelle, Privatschulen und Museen.

Wiederbesiedelung

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Im November 2016 beschloss der Konvent der Zisterzienser der Abtei Stift Heiligenkreuz in Österreich, einer Einladung des Bischofs von Görlitz, Wolfgang Ipolt, zu folgen und das Kloster Neuzelle bis zum 750-jährigen Jubiläum des Klosters 2018 wiederzubesiedeln. Dabei sollen dem Gründungskonvent zunächst acht Mönche angehören.[9] Die ersten vier Mönche übersiedelten im August 2017 nach Neuzelle.[10] Am 2. September 2018 wurde das Priorat Neuzelle kanonisch neu errichtet. Seit der Gründung ist Pater Simeon Wester Prior des Klosters. Da das historische Klostergelände im Besitz der staatlichen Stiftung Stift Neuzelle ist, wird derzeit (Stand August 2024) ein provisorisches Kloster im Neuzeller Ortsteil Treppeln im Bernhardshof gebaut. 2026 soll der eigentliche Klosterbau des Klosters Maria Friedenshort beginnen.[11]

Am 1. September 2019 wurden der Neuzeller Pfarrei Beata Maria Virgo zwei in Eisenhüttenstadt gelegene Kirchen angeschlossen, die Herz-Jesu-Kirche in Fürstenberg und die 1994 geweihte Kirche Heilig Kreuz in Schönfließ, die zuvor eine eigene Pfarrei bildeten.[12]

Historische Stiftsgebäude

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Die Stiftskirche St. Marien ist eine Pfarr- und Wallfahrtskirche des Bistums Görlitz im Dekanat Cottbus-Neuzelle. Das Kirchengebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Die Klosterkirche wurde ursprünglich als gotische Hallenkirche gebaut. Baubeginn war um 1281, der Hallenbau wurde 1330 beendet. Während der Plünderung des Hussiten-Heeres wurde unter anderem auch die Klosterkirche beschädigt. Erneut zerstört während des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Kirche im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert und ausgebaut. Nach der Säkularisierung des Klosters wurde die Klosterkirche zur katholischen Stadtpfarrkirche von Neuzelle.

Sie ist mit mehreren Altären und einer von der Orgelbauwerkstatt Sauer erbauten Orgel ausgestattet.

Kreuzgang

Die ursprünglich als Backsteinbau errichtete Klausur ist eine fast vollständig erhaltene Dreiflügelanlage um einen quadratischen Hof an der Nordseite der Kirche. Vier Kreuzgangflügel zu je sieben Jochen sind mit ornamentalen und figürlichen Schlusssteinen und Konsolen versehen. Vor der Mitte des Nordflügels ist ein polygonales sterngewölbtes Brunnenhaus angeordnet. Die Anlage stammt im Kern aus der Zeit vom Ende des 13. bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts. Der Ostflügel ist ein Bau des 14. Jahrhunderts mit Gewölben aus der Zeit nach 1380. Nach einem Brand von 1429 wurde der Neubau des Nordflügels mit reichen Netzgewölben im ehemaligen Refektorium und Kapitelsaal ausgestattet. Außerdem wurde der Westflügel mit Stern- und Netzgewölben um 1450 neu errichtet.

Hauptportal des Stiftsbezirks

Der mittelalterliche Klausurbereich wurde im 18. Jahrhundert erheblich durch den Bau von Repräsentations- und Verwaltungsgebäuden um den südlich und westlich der Klosterkirche angelegten Stiftshof erweitert. Zu erwähnen sind der Fürstenflügel an der Nordseite, das Altangebäude mit Hauptportal und die ehemalige Stiftskanzlei an der Westseite sowie Wirtschaftsgebäude an der Südseite. Die Ostseite blieb unbebaut und ist zu den Stiftsgärten geöffnet.

Der Fürstenflügel aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Kolonnade. Südlich schließt sich das Altangebäude von 1727 an. Dabei handelt es sich um einen eingeschossigen Putzbau, der hofseitig mit einer toskanischen Kolonnade versehen ist. Das schmiedeeiserne Dachbrüstungsgitter stammt von 1744. An der Südseite befindet sich das mit einem Emmausrelief und figürlicher Plastik reich gegliederte Hauptportal des Stiftsbezirks, das auf 1736 datiert ist und in einer Achse mit dem westlichen Hauptportal der Kirche liegt. Die ehemalige Stiftskanzlei ist ein zweigeschossiger Putzbau von 13 Achsen, mit einem auf 1723 datierten Sandsteinportal und einem Hauptraum mit Stuckdecke. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude an der Süd- und Westseite der Stiftshofes sind zweiflüglige zweigeschossige Putzbauten, die im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammen. Im südöstlichen Bereich des Stiftshofes befindet sich die ehemalige „Sommerabtei“, ein zweigeschossiger zwölfachsiger Putzbau.

Der barocke Klostergarten wurde nach vollständiger Wiederherstellung am 10. Juni 2022 wiedereröffnet.[13]

Die Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab

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Von 1751 bis 1753 schuf der aus Böhmen stammende Künstler Joseph Felix Seifrit im Auftrag Abt Gabriels ein Ensemble lebensgroßer, bemalter Holzskulpturen, die in fünfzehn Szenen, verteilt auf fünf Bühnenbilder, die Passion und die Auferstehung Jesu Christi darstellen.[14] Diese Andachtsbilder dienten der Betrachtung. Bis ins 19. Jahrhundert wurden sie in der Fastenzeit in der Klosterkirche aufgestellt.

1997 wurden auf dem Dachboden der Klosterkirche 229 der ursprünglich 242 eingelagerten Stücke wiedergefunden und von 2011 bis 2014 im Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege in Wünsdorf restauriert.[15] Ein Teil des Ensembles ist im Museum Himmlisches Theater – die Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab ausgestellt, das im März 2015 eröffnet wurde.[16] Der Neuzeller Passionszyklus steht in der Tradition der Heiligen Gräber und gilt in Bezug auf die Vielgestalt und künstlerische Qualität als in Europa einzigartig.[17]

Reliquiar mit Reliquie des hl. Florian aus dem Kreuzgangmuseum des Klosters Neuzelle

Einige Reliquien werden in der Neuzeller Stiftskirche und dem historischen Klostergelände aufbewahrt. So befinden sich beispielsweise Haare des ehemaligen Papstes Johannes Paul II. im Altar der Stiftskirche.[18][19]

(Auswahl, nach Erscheinen geordnet)

  • W. Bollert: Das Cistercienserkloster Neuzelle in der Nieder-Lausitz. In: Zeitschrift für Bauwesen. Nr. 4, 1901, Sp. 205–224 (zlb.de – Atlas: Tafel 25–27).
  • Wilhelm Oelmann: Das Stift Neuzelle. Untersuchungen zur Quellenkunde und Besitzgeschichte eines ostdeutschen Zisterzienserklosters. Greifswald 1937.
  • Wilhelm Oelmann: Die Entwicklung der Kulturlandschaft im Stift Neuzelle. Landshut 1950.
  • Heinrich Trost, Beate Becker, Horst Büttner, Ilse Schröder, Christa Stepansky: Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Bezirk Frankfurt/Oder. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1980, S. 170–185.
  • Ernst Badstübner: Kloster Neuzelle. Deutscher Kunstverlag, München 1985, 2002.
  • Walter Ederer, Klaus Reinecke (Hrsg.): Sein Grab wird herrlich seijn. Das heilige Grab von Neuzelle und seine Passionsdarstellungen von 1751. Schnell und Steiner, Regensburg 1998, ISBN 3-7954-1173-4 (Ausstellungskatalog).
  • Winfried Töpler: Das Kloster Neuzelle und die weltlichen und geistlichen Mächte 1268–1817 (= Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Band 14). Berlin 2003, ISBN 3-931836-53-3.
  • Alexander Niemann: Gartenanlage des Klosters Neuzelle. In: Weißbuch der historischen Gärten und Parks in den neuen Bundesländern. Herausgegeben vom Bund Heimat und Umwelt in Deutschland, Bonn 2005, ISBN 3-925374-69-8, S. 57 f.
  • Alexander Niemann: Die barocke Gartenanlage des Klosters Neuzelle – ihre Geschichte und Restaurierung. In: Kreiskalender für den Landkreis Oder-Spree 2005. 12. Jg., Beeskow 2004, S. 12–19.
  • Alexander Niemann: Kloster Neuzelle. Der Klostergarten. Probleme und Möglichkeiten der Wiederherstellung eines Gartendenkmals. In: Brandenburgische Denkmalpflege, Jahrgang 15, 2006, Heft 1, S. 69–81, ISSN 0942-3397.
  • Alexander Niemann: Die Wiederherstellung des Klostergartens Neuzelle. In: Gubener Heimatkalender 2007, 51. Jg., Guben 2006, S. 63–68.
  • Alexander Niemann: Der barocke Garten des Klosters Neuzelle und seine Wiederherstellung. In: Das Zisterzienserkloster Neuzelle. Bestandsforschung und Denkmalpflege (= Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, Heft 15). Lukas Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-86732-005-4, S. 50–116. Zugleich Redaktion der gesamten Publikation.
  • Winfried Töpler: Zisterzienser-Abtei Neuzelle. 3., erweiterte u. aktualisierte Auflage. Königstein im Taunus 2010, ISBN 978-3-7845-1025-5 (= Die Blauen Bücher).
  • Alexander Niemann: Pflanzen und Gartenliteratur. Garten, Orangerie und Bibliothek des Klosters Neuzelle in der Niederlausitz. In: Georg Schrott, Manfred Knedlik (Hrsg.): Klösterliche Sammelpraxis in der frühen Neuzeit. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2010, ISBN 978-3-88309-564-6, S. 257–323 (= Religionsgeschichte der frühen Neuzeit, Band 9).
  • Gisela Rieck: Die Mönche sind zurückgekommen. Neuzelle ist nach 200 Jahren wieder ein Zisterzienserkloster. In: Cistercienser Chronik. Band 125, 2018, S. 539–547.
  • Wolfgang de Bruyn: Dem Himmel nahe. 750 Jahre Kloster Neuzelle 1268–2018. Sandstein Verlag, Dresden 2018, ISBN 978-3-95498-389-6, S. 153, 180.
  • Eef Overgaauw, Tilman Schladebach (Hrsg.): Zisterzienser auf Papier und Pergament. Handschriften aus dem Zisterzienserkloster Neuzelle in der Staatsbibliothek zu Berlin. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2020, ISBN 978-3-947215-78-2.
  • Alexander Niemann: Klostergärten und Denkmalpflege – die Wiederherstellung der Gärten des Klosters Neuzelle in Brandenburg. In: Volkmar Eidloth, Petra M. Martin (Hrsg.): Barocke Klostergärten. Gartenhistorische Bedeutung und gartendenkmalpflegerische Herausforderung. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2022, ISBN 978-3-7995-1555-9, S. 79–92 (Arbeitsheft 44, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart).
Commons: Kloster Neuzelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gesetz über die Errichtung einer Stiftung „Stift Neuzelle“ (Stift-Neuzelle-Gesetz – StNeuzG). In: bravors.brandenburg.de. Abgerufen am 12. Oktober 2024.
  2. a b Martyrologium Novacellense, abgerufen am 11. August 2024.
  3. Pater Isaak: Neuzeller Märtyrer. In: zisterzienserkloster-neuzelle.de. 11. September 2019, abgerufen am 12. Oktober 2024.
  4. Markus Kremser: Mittelalterliche Darstellung der Neuzeller Märtyrer / Neue Buchreihe über Neuzelle. In: Tag des Herrn. Abgerufen am 12. Oktober 2024.
  5. Rudolf Grulich: “Maria, Mutter, Friedenshort!” – Das Neuzeller Wallfahrtslied. (PDF) Nidda 2008, abgerufen am 19. Juli 2018.
  6. Thomas Backhaus: Maria, Mutter, Friedenshort. In: Tag des Herrn, 2008, Ausgabe 35, abgerufen am 19. Juli 2018.
  7. Evangelische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz. stift-neuzelle.de; abgerufen am 15. Mai 2017.
  8. Steffen Zimmermann: Erinnerungen an eine katholische Oase in der DDR. In: katholisch.de. 7. Juni 2018, abgerufen am 8. November 2020.
  9. Mönche von Stift Heiligenkreuz entscheiden sich für Neuzelle. (PDF) Stift Heiligenkreuz, 10. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2016; abgerufen am 10. November 2016 (Pressemitteilung).
  10. Katholische Nachrichtenagentur, 25. August 2017
  11. Chronik des Neubaus. Zisterzienserkloster Neuzelle, abgerufen am 16. Oktober 2024.
  12. Pfarrei Heiligstes Herz Jesu-Heilig Kreuz Eisenhüttenstadt. Bistum Görlitz, abgerufen am 27. Juli 2020.
  13. Barockgarten des Klosters Neuzelle wieder eröffnet
  14. Walter Ederer, Klaus Reinecke (Hrsg.): Sein Grab wird herrlich seijn. Das heilige Grab von Neuzelle und seine Passionsdarstellungen von 1751. Schnell und Steiner, Regensburg 1998 (Ausstellungskatalog). S. 26.
  15. Barockkloster Neuzelle eröffnet Passionsmuseum (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Evangelischer Pressedienst (epd); abgerufen am 26. März 2015.
  16. Die Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab
  17. Katholische Nachrichten-Agentur, 18. März 2015.
  18. PaterIsaak: Das war die Bistumswallfahrt: 25 Jahre Bistum Görlitz, 1 Jahr Zisterzienserpriorat Neuzelle. In: Zisterzienserkloster Neuzelle. 3. September 2019, abgerufen am 30. Juni 2024.
  19. Bistum Görlitz: Altarweihe in Neuzelle. Aus: https://www.bistum-goerlitz.de/wp-content/uploads/2014/09/ALTARWEIHE-IN-NEUZELLE.pdf, 30.6.2024, 12:55 Uhr