Studentenverbindung Concordia Bern
Studentenverbindung Concordia | |||||
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Basisdaten | |||||
Hochschule/n: | Universität Bern | ||||
Gründung: | 1862 | ||||
Farbenstatus: | Farbentragend | ||||
Farben: | Grün-Rot-Gold | ||||
Farben: |
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Fuchsenfarben: |
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Mütze: | Dunkelgrüne Tellermütze | ||||
Art des Bundes: | Männerbund | ||||
Stellung zur Mensur: | Freischlagend | ||||
Wahlspruch: | Freiheit, Freundschaft, Fortschritt | ||||
Website: | www.concordiabern.ch |
Die Studentenverbindung Concordia ist eine 1862[1] an der Universität Bern gegründete Studentenverbindung[2] mit etwa 220 Mitgliedern: 39 Aktive und ca. 180 Altherren (Stand 2024). Die Aktiven sind Mitglieder der Studentenverbindung Concordia, die Alten Herren treten nach Studienabschluss in die Männer Concordia über. Eine überwiegende Mehrheit der Mitglieder ist in juristischen Berufen tätig oder in Ausbildung dazu. Zur Förderung der juristischen Ausbildung an der Universität Bern organisiert die Studentenverbindung Concordia regelmässig Informationsanlässe und Repetitorien. Studenten und Studentinnen, welche an der Universität Bern studieren, haben die Gelegenheit im Verbindungshaus an der Postgasse 47 in der Berner Altstadt zu erschwinglichen Konditionen ein Zimmer zu mieten. Die Farben sind Grün-Rot-Gold, die Devise lautet: Freiheit Freundschaft Fortschritt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 8. November 1858 erliess die Universität Bern ein neues Reglement für die Patentprüfung der Fürsprecher und Notare mit etwelchen Erschwerungen. Die damaligen Rechtskandidaten sahen ein, dass durch einen Zusammenschluss und durch eine solide, das Studium fördernde Vereinigung, den Schwierigkeiten am besten begegnet werden könne. Nach mehreren Anläufen fanden sich am 18. Juni 1862 bei stud. iur. Bangerter an der Speichergasse 8 (heute 33) vier weitere Rechtsbeflissene ein und unterzeichneten ohne grosse Änderungen die von Bangerter und Scheurer ausgearbeiteten Statuten. Die Concordia zählt zu den ältesten Studentenverbindungen der Stadt Bern.[3]
Vereinszeitschrift
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1994 gab die Concordia jedes Semester ihre Zeitschrift Der Concordianer heraus, ab 1995 das Semesterblatt.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Alfred Scheurer, Regierungsrat, Nationalrat, Ständerat und Gemeindepräsident
- Rudolf Gnägi, Regierungsrat, Nationalrat, Bundesrat, Bundespräsident 1971 und 1976
- Kurt Marti, Pfarrer und Schriftsteller
- Fritz Gerber (1929–2020), CEO und Verwaltungsratspräsident Zürich Versicherungsgesellschaft (heute Zurich Financial Services) und der F. Hoffmann-La Roche & Co. AG (heute: Roche Holding AG):
- Hans Peter Walter, Präsident des Schweizerischen Bundesgerichts 2001–2002
Freundschaftsverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- AV Virtembergia
- Nyländska Nationen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1862-1937 Festschrift zum 75. Stiftungstag der Studentenverbindung Concordia Bern (Buchdruckerei Lehmann & Pulver, Bern)
- Concordia 1862-1962 Studentenverbindung Concordia Bern, Festschrift zum hundertjährigen Bestehen 18. Juni 1962
- Studentenverbindung Concordia Bern. Festschrift zum 150jährigen Bestehen, Urs Bircher e.a., Bern 2012.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 192.
- ↑ Die Concordia Bern auf der Webpräsenz der StudentInnenschaft der Universität Bern, abgerufen am 10. Juli 2018
- ↑ auf bernerzeitung.ch, abgerufen am 12. Februar 2014