ZDF Magazin Royale
Fernsehsendung | |
Titel | ZDF Magazin Royale |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Genre | Late-Night-Show, Satire, Comedy |
Erscheinungsjahre | seit 2020 |
Länge | ca. 30–35 Minuten |
Episoden | 127 (Liste) |
Ausstrahlungsturnus | freitags, 23:00 Uhr |
Titelmusik | Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld – ZDF Magazin Royale Theme[1][2] |
Produktionsunternehmen | Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH[3] |
Premiere | 6. Nov. 2020 auf ZDF |
Moderation | Jan Böhmermann |
Besetzung | |
Regelmäßige Auftritte:
Die meisten Akteure vor der Kamera sind zugleich Co-Autoren der Sendung. |
Das ZDF Magazin Royale ist eine von Jan Böhmermann moderierte journalistisch-satirische Late-Night-Show im ZDF, die seit November 2020 immer freitagabends im Anschluss an die heute-show ausgestrahlt wird. Sie ist Nachfolger des Neo Magazin Royale, das sechs Jahre lang bei ZDFneo lief; die Dauer wurde von 45 auf etwa 30 Minuten verkürzt.[4] Die Sendung wird im Studio Ehrenfeld im Kölner Stadtbezirk Ehrenfeld produziert. Als Vorbild diente die US-amerikanische Late-Night-Show Last Week Tonight with John Oliver von HBO.[5] Mehrere Sendungen wurden nach juristischen Auseinandersetzungen depubliziert.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produziert wird das ZDF Magazin Royale von der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH (UFE), einem Unternehmen der ZDF-Tochtergesellschaft Gruppe 5, und Peter Burtz[6], dem Manager von Jan Böhmermann.[7][8] Chefin vom Dienst ist Hanna Herbst[9], die Online-Redaktion wird von Stefan Erpelding geleitet.[10] Das Team besteht aus etwa 70 Mitarbeitern.[11]
Aufgezeichnet wurden die Sendungen bis zur letzten Folge des Jahres 2021 im Studio König der Bildundtonfabrik, welches sich im Kölner Stadtteil Ehrenfeld im gleichnamigen Stadtbezirk befindet. Seit Anfang 2022 werden die Aufzeichnungen im eigenen Studio Ehrenfeld im Kölner Stadtteil Bickendorf produziert, welcher ebenfalls zum Stadtbezirk Ehrenfeld gehört. Im April 2022 erfolgte auch der Umzug der Produktionsfirma an diesen Standort.[12][13]
Titelmelodie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Titelmelodie ZDF Magazin Royale Theme wurde von Lorenz Rhode komponiert und arrangiert,[14] und zitiert ein Motiv aus dem ersten Satz (Intrada) des Konzertes für Orchester (1954) von Witold Lutosławski. Sie stellt damit eine Reminiszenz an das 1969 bis 1988 ausgestrahlte und von Gerhard Löwenthal moderierte ZDF-Magazin dar, das auch schon einen Ausschnitt dieses Musikstückes als Titel verwendete. In Interviews vor der ersten Sendung und in der ersten Sendung erwähnte Böhmermann Löwenthal und zitierte dessen Worte zum Start des ZDF-Magazin, die Sendung werde „unerbittlich nach schadhaften Stellen in unserer Demokratie fahnden und furchtlos Stellung beziehen“, und fügte hinzu: „Der Anspruch ist exakt der gleiche. Nur dass wir ein bisschen lustiger sind.“[15][16][17]
Ablauf der Sendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 2021 sprach Böhmermann vor Beginn der eigentlichen Sendung in der Regel kurz vier verschiedene Themen an, welche sich auf Geschehnisse der vergangenen Woche oder Inhalte der Sendung bezogen. Dabei wurde unter musikalischer Begleitung die Kameraperspektive zwischen jedem Thema gewechselt. Diese Passage wird seit dem Umzug in das neue Studio und der Wiedereinführung des Studiopublikums weggelassen.
Nach dem Intro, das unter anderem Anspielungen auf die Introsequenzen des ZDF-Magazins und des Neo Magazin Royale enthält, begrüßt Böhmermann die Zuschauer und geht genauer auf aktuelle Themen ein. Dieser Teil besitzt keinen festen Ablauf, gelegentlich werden auch Gäste eingebunden.
Dem ersten Abschnitt der Sendung folgt eine musikalische Einlage der Studioband Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld unter der Leitung von Lorenz Rhode, meist ein Cover eines bekannten Stücks. Danach beschäftigt sich Böhmermann mit dem Hauptthema der jeweiligen Sendung; eine 20-minütige Passage, die auch auf YouTube bereitgestellt wird. Darauf folgt gelegentlich noch ein weiteres Stück des Rundfunk-Tanzorchesters oder Livemusik eines Gastes, gefolgt von der Abmoderation und dem Outro.
Ergänzende Gespräche mit etwaigen Gästen oder Experten werden in der ZDFmediathek und bei YouTube veröffentlicht.
Auswirkungen und Kontroversen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kontroverse um Hendrik Streeck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der COVID-19-Pandemie trat der AIDS-Forscher Hendrik Streeck öffentlich in Erscheinung; seine Prognosen und Empfehlungen wurden von Epidemiologen und anderen Corona-Experten kritisiert. In der Sendung vom 19. März 2021 dokumentierte Böhmermann Streecks Nähe zum damaligen US-Botschafter Richard Grenell.[18][19] Der Beitrag wurde aus der ZDF-Mediathek entfernt.
Zeitschriftenveröffentlichung Freizeit Magazin Royale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Sendung vom 16. April 2021 thematisierte Böhmermann die Problematik eines reißerischen und nicht auf Tatsachen beruhenden Journalismus, wie er in der sogenannten Regenbogenpresse Anwendung findet. Das ZDF Magazin Royale brachte selbst ein eigenes Klatschblatt heraus, welches sich in Anlehnung an „Freizeitmagazine“ Freizeit Magazin Royale nennt. In der Zeitschrift wurde allerdings nicht über Prominente berichtet, sondern über die Herausgeber der Zeitschriften. So wurden in der ersten Ausgabe beispielsweise der Medienverleger Hubert Burda oder Philipp Welte thematisiert.[20] Böhmermann kündigte an, eine Auflage von 500.000 Stück über den Zeitschriftenhandel in Umlauf zu bringen.[21] Tatsächlich fiel die Erstauflage mit 30.000 Exemplaren deutlich geringer als angekündigt aus, sodass das Magazin schnell ausverkauft war. Daher wurden 120.000 Exemplare nachgedruckt.[22]
Im März 2022 verkündete Jan Böhmermann, dass das Freizeit Magazin Royale mit insgesamt 130.061 verkauften Heften einen Gewinn in Höhe von 55.139,38 € erzielt habe, der an insgesamt 15 medienpädagogische Projekte gespendet werde.[23]
Betrugsvorwürfe gegen Fynn Kliemann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Sendung vom 6. Mai 2022 unterstellte Böhmermann den Unternehmern Fynn Kliemann und Tom Illbruck Verfehlungen bei den geschäftlichen Tätigkeiten ihrer Firma Global Tactics.[24] Aufgrund dieser Vorwürfe und interner Prüfungen beendeten viele von Kliemanns Partnern die Zusammenarbeit mit ihm. Auch der Ehrenpreis 2020 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises wurde Kliemann aberkannt.[25] Zudem trat Illbruck im Mai 2022 als Geschäftsführer von Global Tactics zurück.[26] Die Ermittlungen gegen Kliemann und Illbruck wurden 2023 eingestellt.[27] Meedia-Chefredakteur Stefan Winterbauer kritisierte, dass sich Böhmermann dazu nicht äußerte.[28]
BSI-Affäre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Sendung vom 7. Oktober 2022 präsentierte Böhmermann angebliche Russlandkontakte von Arne Schönbohm, Präsident des BSI, und der von ihm gegründete Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e. V. Schönbohm wurde auf Anordnung von Innenministerin Nancy Faeser am 18. Oktober 2022 von seinem Amt freigestellt[29] und zum 1. Januar 2023 an die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung versetzt.[30] Am 12. Mai 2023 wurde laut Medienberichten u. a. der Nachrichten-Website Business Insider bekannt, dass die Vorwürfe unbegründet gewesen seien.[31] Wolfgang Kubicki (FDP) forderte eine Entschuldigung von Faeser und Böhmermann bei Schönbohm.[32] Jan Fleischhauer kritisierte in seiner Focus-Kolumne die mangelnde journalistische Sorgfalt der Sendung.[33] Böhmermann hielt an seiner Kritik fest.[34] Schönbohm forderte daraufhin in einer Abmahnung 100.000 Euro wegen einer „schweren Persönlichkeitsrechtsverletzung“ vom ZDF.[35]
NSU-Akten-Leak
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 28. Oktober 2022 wurde die Veröffentlichung der originalen NSU-Akten des Hessischen Landesamts für Verfassungsschutz angekündigt. Hintergrund waren die NSU-Morde und bis heute nicht geklärte Verstrickungen des Hessischen Verfassungsschutzes mit dem NSU, die auch Gegenstand eines Untersuchungsausschusses des Hessischen Landtags waren. Es handelt sich um einen Bericht über die zugrundeliegenden Akten, die mehr Auskunft über die NSU-Morde geben könnten, aber vom Verfassungsschutz bis zuletzt geheim gehalten wurden. Über den NSU erfährt man deshalb daraus kaum Neues.[36] Anfangs war dafür eine Schutzfrist von 120 Jahren vorgesehen, die dann auf 30 Jahre verkürzt wurde. Gemeinsam mit FragDenStaat veröffentlichte das ZDF Magazin Royale die Akten auf einer eigens dazu eingerichteten Website.[37][38] Eine Auswertung des Berichts war allerdings schon vorher öffentlich geworden.[36] Zeit Online urteilte, die Veröffentlichung des Materials sei „eine bemerkenswerte Leistung, gemessen an dem berechtigten öffentlichen Interesse“ daran.[36]
Rechtsstreit und Depublikation der Sendung zur FDP als „neuer RAF“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im November 2022 wurde die FDP satirisch als terroristische Vereinigung („neue RAF“) bezeichnet und ein fingiertes Fahndungsplakat gezeigt, auf dem prominente Parteimitglieder und Journalisten abgebildet waren. Dies kann als satirische Reaktion auf Äußerungen konservativer Politiker betrachtet werden, die Klimaaktivisten der Letzten Generation mit der RAF verglichen und als „Klima-RAF“ bezeichneten.[39] Die Bezeichnung „grüne RAF“ wurde das erste Mal 2021 vom Klimaaktivisten Tadzio Müller genutzt.[40] An Böhmermanns Beitrag wurde kritisiert, dass das Plakat ein Mitglied der Jungen Liberalen zeigte, das sich seit Längerem aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte.[41] Im Januar 2023 erwirkte Welt-Herausgeber Stefan Aust beim Hanseatischen Oberlandesgericht eine einstweilige Verfügung aufgrund einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Im Anschluss wurde die betreffende Sendung vom ZDF offline genommen.[42]
Parodie „Nuhr im Zweiten“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sendung vom 24. März 2023 parodierte unter dem Titel „Nuhr im Zweiten“ das ARD-Format Nuhr im Ersten: Ein Dieter-Nuhr-Darsteller (gespielt von Sebastian Rüger unter dem Pseudonym Werner Blohß) führte durch die Sendung, in der fiktive Comedians wie „Falk MacAllister“ (gespielt von Philipp Lind, Anspielung auf Luke Mockridge), „Öztürk Özcan“ (gespielt von Younes Al-Amayra), „Jochen Heppmann“ (gespielt von Harald Burmeister) und „Milli Probst“ (gespielt von Sophie Berger, Anspielung auf Lisa Eckhart) auftraten.[43] Die Berliner Zeitung kritisierte Böhmermanns Satire als verkürzend, entkontextualisierend und denunziatorisch; Nuhr werde als rechts dargestellt, Eckhart als antisemitisch. Diese Art der polemischen Verkürzung sei ein Grundprinzip des ZDF Magazin Royale.[44]
Kritik zum Quellenschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem das Recherchezentrum Correctiv 2023 über den Umgang von Jan Böhmermann mit dem Produzenten des Ibiza-Videos berichtet hatte,[45] teilte Böhmermanns Medienanwalt mit, dass das Gespräch mit der Quelle des Videos nicht vertraulich gewesen sei.[46][47][48][49]
Depublikation der Sendung über rituelle Gewalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sendung vom 8. September 2023 behandelte das Thema Rituelle Gewalt und Michaela Huber.[50] Nach einer Programmbeschwerde[51] der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs entschied der ZDF-Fernsehrat die Sendung aus der ZDFmediathek zu entfernen.[52] Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde und ihr Präsident Andreas Meyer-Lindenberg fordern, die Sendung wieder zu publizieren.[53] Felix W. Zimmermann beschreibt im Legal Tribune Online die Entscheidung des Fernsehrates als „[z]u Unrecht und formell rechtswidrig“.[54]
Ehrungen und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutscher Comedypreis
- Deutscher Fernsehpreis
- 2021: Preisträger in der Kategorie Bestes Buch Unterhaltung[56]
- 2021: Preisträger in der Kategorie Beste Ausstattung Unterhaltung[56]
- 2021: Nominierung in der Kategorie Beste Comedy/Late Night[57]
- 2022: Preisträger in der Kategorie Bestes Buch Unterhaltung[58]
- 2022: Nominierung in der Kategorie Beste Comedy/Late Night[58]
- Grimme-Preis
- Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis
- Venus Award
- 2022: Juryaward für die „Herausragendste Produktion 2022“ für den im Rahmen der 41. Ausgabe gedrehten Porno FFMM straight / queer doggy BJ ORAL orgasm squirting ROYALE (gebührenfinanziert)[65]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ZDF Magazin Royale: So klingt das ZDF Magazin Royale! feat. RTOEhrenfeld auf YouTube, 19. Oktober 2020, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ ZDF Magazin Royale: RTO Ehrenfeld – „ZDF Magazin Royale Theme“ auf YouTube, 13. April 2021, abgerufen am 14. April 2021.
- ↑ Manuel Weis: So stellt sich Jan Böhmermann seine neue ZDF-Sendung vor. In: Quotenmeter.de. 14. Oktober 2020, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ Alexander Krei: Neue Böhmermann-Show ist kürzer als das „Neo Magazin“. In: DWDL.de. 22. September 2020, abgerufen am 22. September 2020.
- ↑ Daniel Gerhardt: Jan Böhmermann: Warten auf den Wendler. In: zeit.de. 7. November 2020, abgerufen am 9. Juni 2022.
- ↑ Wer verdient an Böhmermann? - Aktuelle Meldungen - News - newsroom.de. 7. Juni 2023, abgerufen am 12. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Thomas Lückerath: Halleluja! Böhmermanns neue ZDF-Show hat einen Namen. In: DWDL.de. 1. September 2020, abgerufen am 1. September 2020.
- ↑ Alexander Kühn: Vor Wechsel ins ZDF-Hauptprogramm: Jan Böhmermann überwirft sich mit Produktionsfirma. In: Der Spiegel. 26. Juni 2020, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. Dezember 2021]).
- ↑ Aus „Neo Magazin Royale“ wird „ZDF Magazin“: Neue Böhmermann-Sendung mit Hanna Herbst als Chefin vom Dienst. In: derStandard.de. 1. Juni 2020, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ ZDF Magazin Royale vom 2. Juni 2023. Abgerufen am 26. Juli 2023.
- ↑ Max Dax: Jan Böhmermann erzählt seinen Lieblingswitz. 18. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ Thomas Lückerath: Böhmermanns Umzug: Neue Heimat fürs „ZDF Magazin Royale“. In: DWDL.de. 10. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ Stefan Worring: Neuer Firmensitz: Jan Böhmermann verlässt mit Produktionsfirma Ehrenfeld. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 6. April 2022, abgerufen am 12. August 2022 (Paywall).
- ↑ ZDF MAGAZIN ROYALE: RTO Ehrenfeld - "ZDF Magazin Royale Theme" | ZDF Magazin Royale. 13. April 2021, abgerufen am 27. Juli 2024.
- ↑ Bastian Angenendt: „ZDF Magazin Royale“ startet: Was hat Jan Böhmermann vor? In: Berliner Morgenpost. 6. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ Jonas-Erik Schmidt: Interview: „Das Thema Fake ist auserzählt“. In: NWZonline. 3. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ Anne Burgmer: Telegram, Reiche und H.P. Baxxter: So war die Premiere von Jan Böhmermanns neuer Show. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 6. November 2020, abgerufen am 9. November 2020.
- ↑ Malte Mansholt: Er kann es nicht lassen: Böhmermann pestet gegen seinen "Lieblingsvirologen" - Stern, 20. März 2021
- ↑ Thomas Klingenmaier: Böhmermann, Hendrick Streeck und der Atommüll - 20. März 2021
- ↑ FREIZEIT MAGAZIN ROYALE. In: freizeitmagazinroyale.de. Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld, abgerufen am 29. April 2021.
- ↑ Jan Böhmermann und sein »Freizeit Magazin Royale«: Klatsche für die Klatschpresse. In: Der Spiegel. 17. April 2021, abgerufen am 30. April 2021.
- ↑ „Freizeit Magazin Royale“: Auflage von Böhmermann-Heft war deutlich kleiner. In: RedaktionsNetzwerk Deutschland. 7. Mai 2021, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ Manuel Weis: Wie reich wird man mit Klatschmagazinen? „Freizeit Magazin Royale“ brachte stattlichen Gewinn ein. In: DWDL.de. 9. März 2022, abgerufen am 4. April 2022.
- ↑ ZDF Magazin Royale: Fynn Kliemann: SCHEISSE bauen (DIY) auf YouTube, 6. Mai 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.
- ↑ Fynn Kliemann wehrt sich gegen Vorwurf des „Maskenbetrugs“. In: ndr.de. NDR, 6. Mai 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.
- ↑ Fynn Kliemanns Maskenlieferant schmeißt hin. In: Der Spiegel. 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.
- ↑ Anton Rainer: Fynn Kliemann: Maskenaffäre – Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Tom Illbruck ein. In: Der Spiegel. 4. Mai 2023, abgerufen am 22. Mai 2023.
- ↑ Stefan Winterbauer: Jan Böhmermann und die Verachtung für arbeitende Menschen. In: Meedia. 5. Mai 2023, abgerufen am 22. Mai 2023.
- ↑ Patrick Beuth, Marcel Rosenbach: Innenministerium stellt BSI-Präsident Arne Schönbohm frei. In: Der Spiegel. 18. Oktober 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.
- ↑ Markus Balser: Vom BSI zur Mini-Behörde: Neuer Posten für Deutschlands Ex-Cyberabwehrchef. In: Süddeutsche Zeitung. 27. Dezember 2022, abgerufen am 29. Dezember 2022.
- ↑ Lars Petersen: Innenministerin Faeser schasste Arne Schönbohm als BSI-Chef nach Böhmermann-Sendung – jetzt räumt sie ein: An den Vorwürfen war nichts dran. In: Business Insider. 12. Mai 2023, abgerufen am 12. Mai 2023.
- ↑ Lars Petersen: Nach Rauswurf wegen Böhmermann-Vorwürfen: Bundestags-Vize Kubicki fordert öffentliche Entschuldigung von Innenministerin Faeser bei Ex-BSI-Chef Schönbohm. In: Business Insider. 19. Mai 2023, abgerufen am 21. Mai 2023.
- ↑ Jan Fleischhauer: Jan Böhmermann ist Grund genug, den Rundfunkbeitrag zu verweigern. In: Focus. 21. Mai 2023, abgerufen am 21. Mai 2022.
- ↑ Falk Steiner: Faeser wird Schönbohm-Thema nicht los – Böhmermann bleibt kritikresistent. In: heise online. 25. Mai 2023, abgerufen am 1. Juni 2023.
- ↑ Wegen Böhmermann-Sendung: Schönbohm fordert vom ZDF 100.000 Euro Schmerzensgeld. In: Der Spiegel. 30. August 2023, abgerufen am 31. August 2023.
- ↑ a b c Maja Beckers: Jan Böhmermann: Keine Comedy. In: Zeit Online. 29. Oktober 2022, abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ ZDF Magazin Royale vom 28. Oktober 2022. In: ZDFmediathek. 28. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
- ↑ Aiko Kempen, Arne Semsrott: „NSU-Akten“: Wir veröffentlichen, was der Verfassungsschutz 120 Jahre geheim halten wollte. In: Frag den Staat. 28. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
- ↑ „ZDF Magazin Royale“: Wie man die FDP zur RAF machen kann. In: fr.de. Abgerufen am 5. April 2023.
- ↑ Jonas Schaible: Aktivist Tadzio Müller im Interview: »Wer Klimaschutz verhindert, schafft die grüne RAF«. In: spiegel.de. 21. November 2021, abgerufen am 10. Juni 2023: „Tadzio Müller: […] Wer Klimaschutz verhindert, schafft die grüne RAF. Oder Klimapartisanen. Oder Sabotage for Future. Wie auch immer sie sich dann nennen.“
- ↑ Beatrice Achterberg, Berlin: RAF-Plakat: Böhmermann sollte ins Privatfernsehen wechseln. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 25. Januar 2023]).
- ↑ Joachim Huber: Stefan Aust vs. Jan Böhmermann: „Welt“-Herausgeber erwirkt einstweilige Verfügung. In: Tagesspiegel. 5. Januar 2023, abgerufen am 8. Januar 2023.
- ↑ Kristin Haug: Jan Böhmermann parodiert Dieter Nuhr: »Der Cringe ist groß«. In: Der Spiegel. 26. März 2023, abgerufen am 27. März 2023.
- ↑ Tomasz Kurianowicz: Jan Böhmermann veräppelt Dieter Nuhr: Ist das genial oder hämisch? 27. März 2023, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ Julian Hessenthaler: Der Mann hinter dem Video der Ibiza-Affäre. In: correctiv.org. 16. April 2023, abgerufen am 25. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Böhmermann und der Quellenschutz. In: correctiv.org. 9. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Matthias Schwarzer: Jan Böhmermann und die „Ibiza“-Affäre – eine Pointe zu viel? In: RND. 12. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023.
- ↑ Quellenschutz: Jan Böhmermann und seine selbstgerechte Medienwelt. In: Welt. 12. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023.
- ↑ Jan Böhmermann und das „Ibiza-Video“: Raunen als Geschäftsmodell. In: Welt. 8. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023.
- ↑ Kilian Beck: "ZDF Magazin Royale": Böhmermann zerlegt Verschwörungserzählung und erhält Post von Anwalt. In: Watson. Abgerufen am 10. Dezember 2023.
- ↑ Programmbeschwerde gegen „ZDF Magazin Royale“. In: Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Abgerufen am 10. Dezember 2023.
- ↑ Anton Rainer, Christopher Piltz: (S+) Jan Böhmermann: Ermittlungen nach »ZDF Magazin Royale«-Sendung über Therapeutin Michaela Huber. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2023, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Christopher Piltz: Sendung über Mythen in der Psychotherapie: Böhmermann hat nichts falsch gemacht. In: Der Spiegel. 27. Januar 2024, archiviert vom am 27. Januar 2024; abgerufen am 2. Februar 2024.
- ↑ Felix W. Zimmermann: Rettet der ZDF-Fernsehrat seinen Ruf? In: Legal Tribune Online. 26. September 2024, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Die Nominierungen für den Deutschen Comedypreis 2021. In: DWDL.de. 17. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- ↑ a b Zwei Fernsehpreise für „ZDF Magazin Royale“, offenes Fiction-Rennen. In: DWDL.de. 14. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ Von Böhmermann bis „Fernsehgarten“: Unterhaltung breit gefächert. In: DWDL.de. 1. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ a b Alexander Krei: Deutscher Fernsehpreis 2022: So viel Abwechslung war selten. In: DWDL.de. 14. September 2022, abgerufen am 14. September 2022.
- ↑ Corona macht sich auch bei Grimme-Nominierungen bemerkbar. In: DWDL.de. 2. März 2021, abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ Nominierungen. 58. Grimme-Preis 2022. In: grimme-preis.de. Grimme-Institut, abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ Manuel Weis: Grimme-Preis 2022: Die Preisträgerinnen und Preisträger. In: DWDL.de. 31. Mai 2022, abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ 59. Grimme-Preis 2023 – Die Preisentscheidungen. Wettbewerb Unterhaltung. In: grimme-preis.de. Grimme-Institut Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur mbH, 2023, abgerufen am 2. April 2023.
- ↑ Pressemitteilung 2021. In: hanns-joachim-friedrichs.de. Abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ "ZDF Magazin Royale" erhält Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. In: DWDL.de. 15. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ Uwe Mantel: "ZDF Magazin Royale" gewinnt einen „Porno-Oscar“. In: DWDL.de. 21. Oktober 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.