Weingartia camargoensis
Weingartia camargoensis | ||||||||||||
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Weingartia camargoensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Weingartia camargoensis | ||||||||||||
(Gertel & Jucker) Amerhauser & K.Augustin |
Weingartia camargoensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Weingartia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weingartia camargoensis wächst einzeln und sprossend im Alter reichlich. Die kugelförmigen, graugrünen bis bleigrauen Körpern erreichen Durchmesser von 1 bis 2 Zentimeter und besitzen eine bis zu 20 Zentimeter lange dicke Pfahlwurzel. Die Areolen sind strichförmig verlängert. Mitteldornen sind nicht vorhanden. Die zarten 9 bis 11 Randdornen sind kammförmig anliegend und seitwärts abwärts gerichtet. Sie sind gräulich weiß und 2 bis 3 Millimeter lang.
Die gelben, gold- oder orangegelben Blüten sind etwa 2,5 Zentimeter lang und besitzen ebensolche Durchmesser. Die rotbraunen Früchte weisen einen Durchmesser von 5 bis 6 Millimeter auf.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weingartia camargoensis ist im bolivianischen Departamento Chuquisaca in den nordöstlich von Camargo gelegenen Bergen verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Sulcorebutia camargoensis wurde 2004 durch Willi Gertel und Hansjörg Jucker veröffentlicht.[1] Helmut Amerhauser und Karl Augustin stellten die Art 2010 in die Gattung Weingartia.[2]
Die genaue Stellung dieser Art ist unklar.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 609.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kakteen und andere Sukkulenten. Band 55, Nr. 4, 2004, S. 88–91.
- ↑ Gymnocalycium. Band 23, Nr. 2, 2010, S. 924.