Swetlana Panjutina war Sportlehrerin und lebte in Nowosibirsk. Mit den Biathlonsport begann die nur 1,60 m große Russin 1985. Einen ersten Erfolg auf nationaler Ebene hatte sie als Dritte der Sowjetischen Meisterschaften im Einzel.[3] Sie gab ihr internationales Debüt nach der Auflösung der Sowjetunion und der Neuschaffung nationaler Verbände in der Saison 1992/93 in Oberhof. Als 20. des Sprints gewann sie sogleich erste Punkte und an der Seite von Olga Simuschina, Jelena Belowa und Anfissa Reszowa das Staffelrennen. Auch bei der folgenden Weltcup-Station in Antholz erreichte sie mit der russischen Staffel als Zweitplatzierte das Podium. Höhepunkt der Saison wurden die Biathlon-Weltmeisterschaften 1993 in Borowetz. Panjutina gewann an der Seite von Olga Simuschina, Nadeschda Talanowa und Jelena Belowa hinter den Vertretungen Tschechiens und Frankreichs die Bronzemedaille. Im Mannschaftsrennen verpasste sie eine weitere Medaille mit Reszowa, Panjutina und Belowa als Fünftplatzierte eine weitere Medaille. Ihre beste Platzierung im Weltcup schaffte die Russin in der Folgesaison als Siebte eines Einzels in Pokljuka. Dennoch verpasste sie die Olympiaqualifikation. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 1995 in Antholz erreichte sie sowohl im Einzel wie auch im Sprint 24. Plätze, mit Nadeschda Talanowa, Swetlana Petschorskaja und Anfissa Reszowa wurde sie Staffel-Sechste. Bis 1997 kam Panjutina zu weiteren Einsätzen im Weltcup, konnte sich aber nicht dauerhaft etablieren.
↑Панютина Светлана. Союз Биатлонистов России, 2016, archiviert vom Original am 5. Februar 2017; abgerufen am 5. Februar 2017 (russisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/base.biathlonrus.com