Széchenyi-Museumsbahn Nagycenk
Nagycenki Széchenyi Múzeumvasút | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dampflokomotive „András“ auf der Ikva-Brücke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenverlauf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (MÁV): | 8a[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 3,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 760 mm (Bosnische Spur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Széchenyi-Museumsbahn Nagycenk, ungarisch Nagycenki Széchenyi Múzeumvasút, ist eine Schmalspurbahn in Westungarn, die 1970 als Pioniereisenbahn eröffnet wurde. Sie verbindet Fertőboz an der Bahnstrecke Győr–Ebenfurth mit dem Schloss Széchenyi in Nagycenk.
Strecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahn mit einer Spurweite von 760 Millimetern hat eine Streckenlänge von insgesamt 3,6 Kilometern. Im Gegensatz zu den meisten Museumsbahnen weist die Strecke kein historisches Vorbild auf. Sie wurde 1970 zwischen Fertőboz und Barátság auf der normalspurigen Trasse der aufgelassenen Anschlussbahn zur ehemaligen Zuckerfabrik von Nagycenk errichtet und 1972 ein weiterer Streckenast nach Nagycenk komplett neu gebaut. Heute wird die Széchenyi-Museumsbahn von der GySEV betreut, im Betrieb sind nach wie vor Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig.
In Nagycenk befindet sich der Hauptsitz der ungarischen Adelsfamilie Széchenyi. Ein Mitglied dieser Familie war Graf István Széchenyi, der unter anderem erster ungarischer Verkehrsminister war. Nach ihm wurde diese Bahn benannt.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Museumsbahn besitzt eine vierfach gekuppelte und zwei dreifach gekuppelte Dampflokomotiven, eine Diesellokomotive der Reihe C–50, einen Dieseltriebwagen der Reihe 411 sowie acht Personen- und zwei Gepäckwagen. Am Bahnhof Kastély (Nagycenk), einem Endpunkt der Strecke, wurde ein Freilichtmuseum errichtet, wo zahlreiche nicht betriebsfähige Dampflokomotiven auch anderer Spurweiten ausgestellt sind.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Széchenyi-Museumsbahn auf der Website der GySEV
- Beschreibung bei der Tourinform Sopron (deutsch)
- Michael Schneider: Auf der Spur einer ungarischen Museumsbahn. In: Der Modelleisenbahner, 7/81. S. 198–199.
- Beschreibung beim Verband der Eisenbahnfreunde (deutsch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Raaberbahn AG (Hrsg.): Streckenführung Bahnstrecke Győr–Ebenfurth ( des vom 15. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 47° 37′ 28″ N, 16° 42′ 44″ O