Szandra Szöllősi-Zácsik

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Szandra Szöllősi-Zácsik
Szandra Szöllősi-Zácsik
Szandra Szöllősi-Zácsik beim Sprungwurf
Spielerinformationen
Geburtstag 22. April 1990
Geburtsort Komárno, Tschechoslowakei
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Ferencváros Budapest
Trikotnummer 90
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1997–2004 Slowakei Nesvady
2004–2006 Ungarn Váci NKSE
2006–2009 Ungarn Ferencváros Budapest
2009–2010 Slowenien Rokometni Klub Krim
2010–2017 Ungarn Ferencváros Budapest
2017–2018 Ungarn Budaörs Handball
2019–2021 Ungarn MTK Budapest
2021– Ungarn Ferencváros Budapest
Nationalmannschaft
Debüt am 22. September 2009[1]
gegen Deutschland Deutschland
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 89 (291)[2]
Stand: 28. Juli 2024

Szandra Szöllősi-Zácsik (* 22. April 1990 in Komárno, Tschechoslowakei, geborene Szandra Zácsik) ist eine ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehört.

Im Verein

Szöllősi-Zácsik begann im Jahr 1997 das Handballspielen in der slowakischen Stadt Nesvady. 2004 wechselte die Rückraumspielerin zum ungarischen Verein Váci NKSE.[3] In der Saison 2005/06 erhielt sie dort ihre ersten Spielanteile im Europapokal.[4] Im Sommer 2006 schloss sie sich Ferencváros Budapest an. Mit Ferencváros gewann sie in ihrer ersten Spielzeit die ungarische Meisterschaft.[3]

Szöllősi-Zácsik unterschrieb im Jahr 2009 einen Vertrag beim slowenischen Spitzenverein Rokometni Klub Krim. Mit Krim gewann sie 2010 sowohl die slowenische Meisterschaft als auch den slowenischen Pokal.[3] Als die Rechtshänderin verletzungsgeplagt war und nach der Verpflichtung von Andrea Penezić nur wenige Spielanteile erhielt, kehrte sie im Dezember 2010 zu Ferencváros Budapest zurück.[5] Mit Ferencváros gewann sie in ihren ersten beiden Spielzeiten jeweils den Europapokal der Pokalsieger. Nachdem Szöllősi-Zácsik die Saison 2014/15 aufgrund ihrer ersten Schwangerschaft pausiert hatte, gewann sie 2017 den ungarischen Pokal.[6] Anschließend wechselte sie zu Budaörs Handball.[3] Nach einer Saison bei Budaörs legte sie erneut eine Babypause ein.[7] Ab 2019 lief sie für den Erstligisten MTK Budapest auf.[3] Zur Saison 2021/22 kehrte sie erneut zum ungarischen Erstligisten Ferencváros Budapest zurück.[8] Mit Ferencváros gewann sie 2022, 2023 und 2024 den ungarischen Pokal sowie 2024 die ungarische Meisterschaft. Weiterhin stand sie mit Ferencváros im Finale der EHF Champions League 2023.

In der Nationalmannschaft

Szandra Szöllősi-Zácsik gewann 2009 mit der ungarischen Juniorinnennationalmannschaft die Silbermedaille bei der U-19-Europameisterschaft im eigenen Land.[3] Sie bestritt am 22. September 2009 ihr Debüt für die ungarische A-Nationalmannschaft.[1] Für die Nationalmannschaft lief Szöllősi-Zácsik bis 2013 auf. Nach einer zweijährigen Pause gehörte sie bis 2017 erneut dem Kader der ungarischen Auswahl an.[2] Im Jahr 2020 kehrte sie wieder in die Nationalmannschaft zurück.[3] Szöllősi-Zácsik lief für Ungarn bei der Europameisterschaft in Dänemark auf.[9] Mit der ungarischen Auswahl nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil.[10]

Szandra Szöllősi-Zácsik ist mit dem ungarischen Handballspieler Szabolcs Szöllősi verheiratet.[6] Weiterhin spielt ihre Cousine Mónika Szabó-Kovacsicz ebenfalls Handball.[11]

Commons: Szandra Zácsik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b ZÁCSIK Szandra (Memento vom 18. August 2011 im Internet Archive)
  2. a b kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 28. Juli 2024
  3. a b c d e f g nemzetisport.hu: Szöllősi-Zácsik Szandra: Ki akarom juttatni a válogatottat az olimpiára, abgerufen am 7. Dezember 2020
  4. history.eurohandball.com: Szandra Zácsik, abgerufen am 7. Dezember 2020
  5. handball-planet.com: Szandra Zacsik leaves Krim Mercator, abgerufen am 7. Dezember 2020
  6. a b blikk.hu: Zácsik Szandra babát vár!, abgerufen am 7. Dezember 2020
  7. blikk.hu: Babát vár a magyar kézilabdázó: videón, ahogy megtudják a szurkolók az örömhírt, abgerufen am 7. Dezember 2020
  8. fradi.hu: BL-győztes szélsővel és visszatérő átlövővel erősítünk!, abgerufen am 15. Februar 2021
  9. hb-fr.handball-world.com: Handball-Europameisterschaft Gruppe C: Der Kader von Ungarn, abgerufen am 7. Dezember 2020
  10. ihf.info: Match Team Statistics: Hungary vs. France, abgerufen am 25. Juli 2021
  11. ujszo.com: Sztárok ellen a sztárrá válás útján, abgerufen am 7. Dezember 2020