THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach

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Tennis und Hockeyclub Rot-Weiß Bergisch Gladbach e. V.
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Landesverband: Westdeutscher Hockey-Verband
Gründung: 1926
Vereinsfarben: Rot-Weiß
Kontakt: Tennis und Hockeyclub Rot-Weiß Bergisch Gladbach e. V.
Romaneyer Straße 21,
51467 Bergisch Gladbach
Webseite: www.thc-rot-weiss.de
Vorstand: * Dieter Müller (1. Vorsitzender)
  • Arnd Stötzel (1. stellvertretender Vorsitzender)
  • Peter Gauggel (2. stellvertretender Vorsitzender)
  • Jörg Stümer (Schatzmeister)
  • Jens Sowa (Abteilungsleiter Tennis)
  • Georg Strunck (Abteilungsleiter Hockey)
  • Charlie Schlömer (Geselligkeitswart)
Anzahl Plätze: Insgesamt: 21
Freiplätze: 14 (Sand)
Hallenplätze: 7
Mitglieder: Tennis-Abteilung mit 480 erwachsenen Mitgliedern und 110 Jugendlichen bis 18 Jahre und eine Hockey-Abteilung mit über 300 Mitgliedern, davon ca. 250 Jugendliche.


Der Tennis- und Hockey-Club Rot-Weiß Bergisch Gladbach ist ein Sportverein aus Bergisch Gladbach, der im Juni 1926 gegründet wurde. Erst als reiner Tennisclub (TC Rot-Weiß Bergisch Gladbach), 1959 schließt sich die Hockeyabteilung an. 2 Tennishallen mit 7 Plätzen, 14 Sandplätze sowie ein eigenes großes Clubhaus mit Restaurant gehören zum THC. Der Hockey-Kunstrasenplatz gehört zwar der Stadt Bergisch Gladbach, der THC ist aber alleiniger Pächter, da er den Bau mit erheblichen finanziellen Eigenleistungen unterstützt hat.

Gründungsjahre

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Im Juli 1929 wurde der Tennisclub TC Rot-Weiß Bergisch Gladbach von zehn Tennisspielern gegründet. Zu Beginn wurde an der Bergisch Gladbacher Zinkhütte gespielt, bis der TC dank der Hilfe der einflussreichen Bergisch Gladbacher Familie Zanders am Gohrsmühlenweg auf zwei Plätzen weiterspielte.

Nach der kriegsbedingten Pause spielte man erst einmal Tischtennis, bis im Jahr 1950 vier Tennisplätze am Hallenbad an der Bensberger Straße entstanden. Wieder hatte die Familie Zanders geholfen. 1952 kam ein Clubhaus hinzu. Mit nun über 250 Mitgliedern kamen auch die ersten Erfolge.

Hockey in Bergisch Gladbach

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1959 schloss sich eine Hockeyabteilung an. Der Vereinsname wurde in THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach geändert.

Umzug nach Hebborn

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Durch den näherrückenden Ausbau der Bensberger Straße und der auf 450 angewachsenen Mitgliederzahl musste der THC sich 1970 eine neue Heimat suchen. 1975 wurde mit Hilfe von Förderungen von Stadt und Land im Hebborner Feld am Ortsende eine Anlage mit zehn Plätzen, eine Halle mit sieben Plätzen und ein neues Clubhaus errichtet. 1980 kamen weitere vier Sandplätze hinzu, zudem wuchs die Mitgliederzahl auf über 1000.

Aufstieg der Hockeyabteilung

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Der Aufstieg der Hockeyabteilung ist eng geknüpft mit der Einweihung des Kunstrasenplatzes im neu erschlossenen Hermann-Löns-Viertel. Nach 20 Jahren Planung und Vorfinanzierung fanden die Hockeyspieler endlich einen wettbewerbstauglichen Hockeyplatz, nachdem man zuvor auf den Naturrasenplätzen am Stadion gespielt hatte. Die Erwachsenenmannschaften waren längst ins Bundesleistungszentrum in Köln gegangen. Nun gab es endlich wieder richtige Heimspiele.

Am 4. und 5. Mai 2005 wurde der Kunstrasen mit zwei Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweizer Auswahl eingeweiht.

Nach der Eröffnung nahm nicht nur die Zahl an hockeyspielenden Jugendlichen in Bergisch Gladbach auf weit über 200 stark zu, sondern kam auch der Erfolg der Herrenmannschaft auf dem Feld zurück: In nur zwei Jahren gelang der Durchmarsch aus der 1. Verbandsliga in die Regionalliga.

In der Hallensaison 2011/12 gelang dem Team unter Marc Boden der Aufstieg in die WHV Regionalliga.

Durch gute Jugendarbeit in den letzten Jahren ist die 1. Herren-Mannschaft seit einigen Jahren wieder auf dem Weg nach oben. In der Hallensaison 2005/06 gelang nach zwei knapp gescheiterten Versuchen nach fünf Jahren die Rückkehr aus der Oberliga in die Regionalliga West. Auf dem Feld gelang dem THC ebenfalls in der Saison 2005/06 der direkte Aufstieg als Aufsteiger aus der Verbandsliga in die Regionalliga West. Leider stieg man durch ungünstige Abstiegskonstellationen als Gesamtsechster direkt wieder ab.

Die 2. Herren-Mannschaft des THC spielt in der Halle in der 1. Verbandsliga und auf dem Feld in der 2. Verbandsliga. Die 3. Herren-Mannschaft (nur Halle) des THC spielt in der 3. Verbandsliga.

Platzierungen von 1992/93 bis 2008/13

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Feld
Saison Liga Platzierung Auf-/Abstieg
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001 WHV Oberliga 6 Klassenerhalt
2002 WHV Oberliga 7 Abstieg
2003/04 WHV 1. Verbandsliga 1 (3) Klassenerhalt *
2004/05 WHV 1. Verbandsliga 1 Aufstieg
2005/06 WHV Oberliga 1 Aufstieg
2006/07 Regionalliga West 6 Abstieg
2007/08 WHV Oberliga 4 Klassenerhalt
2008/09 WHV Oberliga
Halle
Saison Liga Platzierung Auf-/Abstieg
1992/93 WHV Oberliga 4 Klassenerhalt
1993/94 WHV Oberliga 1 Aufstieg
1994/95 Regionalliga West 5 Klassenerhalt
1995/96 Regionalliga West 3 Aufstieg
1996/97 2. Bundesliga Nord 6 Abstieg
1997/98 Regionalliga West 3 Klassenerhalt
1998/99 Regionalliga West 4 Klassenerhalt
1999/00 Regionalliga West 7 Klassenerhalt
2000/01 Regionalliga West 8 Abstieg
2001/02 WHV Oberliga 5 Klassenerhalt
2002/03 WHV Oberliga 5 Klassenerhalt
2003/04 WHV Oberliga 2 Klassenerhalt
2004/05 WHV Oberliga 2 Klassenerhalt
2005/06 WHV Oberliga 1 Aufstieg
2006/07 Regionalliga West 6 Klassenerhalt
2007/08 Regionalliga West 8 Abstieg
2008/09 WHV Oberliga
2009/10
2010/11
2011/12 WHV Oberliga 1 Aufstieg
2012/13 WHV Regionalliga - beginnt ab dem 9. November 2012

* Im Zuge der Saisonumstellung des Deutschen Hockey-Bundes wurde nach der regulären Saison noch eine Auf- und Abstiegsrelegation gespielt.

Die Damen spielen sowohl auf dem Feld als auch in der Halle in der Oberliga.

Länderspiele in Bergisch Gladbach

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  • 4. Mai 2005: Deutschland Deutschland – Schweiz Schweiz (6:0, Zuschauer: 1500)
  • 5. Mai 2005: Deutschland Deutschland – Schweiz Schweiz (9:0, Zuschauer: 1000)

Die 1. Herren-Mannschaft ist am Samstag, den 14. Januar 2009 in die Oberliga aufgestiegen, stieg allerdings in der folgenden Sommersaison wieder ab.[1]

Einzelnachweise

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  1. Sven Winterschladen: Tennis: RW verliert seine Herrenmannschaft. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 23. November 2016]).