Gemeinde Tabor
Tabor | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Untersteiermark / Štajerska | ||
Statistische Region | Savinjska (Sanngebiet) | ||
Koordinaten | 46° 14′ N, 15° 1′ O | ||
Höhe | 323 m. i. J. | ||
Fläche | 34,8 km² | ||
Einwohner | 1.670 (2021[1]) | ||
Bevölkerungsdichte | 48 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 3304 | ||
Kfz-Kennzeichen | CE | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gemeindeart | Občina | ||
Website |
Tabor ist eine Gemeinde in der Region Spodnja Štajerska in Slowenien.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aus den sieben Ortschaften bestehenden Gesamtgemeinde liegt westlich von Celje.
Sie liegt am südlichen Rand des unteren Savinja-Tals und grenzt an die Gemeinden Vransko, Braslovče, Prebold, Trbovlje und Zagorje ob Savi.
Die Gemeinde ist in zwei unterschiedliche Teile unterteilt. Der flache Teil umfasst die Siedlungen Kapla, Ojstriška vas, Pondor und Tabor. Hier finden man kompaktere Siedlungen und Agrarflächen. Der hügelige Teil der Gemeinde besteht aus den Siedlungen Črni vrh, Miklavž pri Tabor und Loke. Dabei handelt es sich meist um Streusiedlungen, es gibt aber auch viele vereinzelte Bauernhöfe.[2]
Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Črni Vrh (dt.: Schwarzenberg bei Cilli)
- Kapla (dt.: Sankt Domenikus)
- Tabor (dt.: Tabor)
- Loke (dt.: Laakdorf)
- Miklavž pri Taboru (dt.: Sankt Nikolai)
- Ojstriška vas (dt.: Osterwitzdorf)
- Pondor (dt.: Oppendorf)
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vransko | Braslovče | Braslovče |
Vransko | Prebold | |
Zagorje ob Savi | Zagorje ob Savi, Trbovlje |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In historischen Dokumenten wurde Tabor 1436 erstmals erwähnt. Es ist die zentrale Siedlung der Gemeinde und liegt auf der Terrasse zwischen den Bächen Konjščica und Kučnica.
Der ursprüngliche Name von Tabor war Sv. Jurij ob Tabor, im Volksmund Šentjur. Die heutige Ortsbezeichnung bezieht sich auf die Wehrmauern (slowenisch: Tabor[3]) um die Kirche St. Georg, die Ende des 15. Jahrhunderts als Verteidigung gegen die Türkenerrichtet wurde.[2]
Auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Loke befanden sich ehemals Burg und Schloss Osterwitz.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde auf Slowenisch
- Karte der Gemeinde auf Geopedia
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tabor (Gemeinde, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte und Lage. Abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ a b O občini Tabor | Občina Tabor. Abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ Alfons Müllner: Emona: archaeologische Studien aus Krain, Seite 104. I.V. Kleinmayr & F. Bamberg, 1879 (google.com [abgerufen am 17. August 2023]).