TeleNFT

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Collage der ersten 15 TeleNFT-Kunstwerke vom 19. Januar 2022

TeleNFT ist ein 2022 vom künstlerischen Forscher Max Haarich initiiertes Medienkunstprojekt in Kooperation mit dem finnischen Museum of Teletext und den Fernsehsendern YLE, ORF, ProSiebenSat1.[1][2]

Das Projekt verbindet Teletext und Blockchain-Technologie, um Teletext-Kunst zu archivieren und für kunsthistorische Sammlungen zugänglich zu machen. Dem Projekt gehören 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern an wie u. a. der KI-Künstler Mario Klingemann. Die TeleNFT-Werke befassen sich mit dem technologischen Wandel und der Verantwortung und den Chancen digitaler Kunst. TeleNFT wurde u. a. 2022 beim Ars Electronica ausgestellt[3] und wurde als erstes Kryptokunstwerk Teil der permanenten Sammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums Francisco Carolinum[4].

Technische Umsetzung

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Die Teletext-Kunstwerke wurden größtenteils mit der öffentlichen Test-Version des Teletext-Editor TIUS erstellt und den TV-Sendern übermittelt. Die Blockchain-Zertifikate der Teletext-Kunstwerke wurden auf der Tezos-Blockchain erstellt, die das energiesparende Konsens-Verfahren Proof-of-Stake nutzt. Die Metadaten der Blockchain-Tokens enthält mehrere Links zu IPFS und einem Arweave-Speicher, wo identische Kopien die Teletext-Sendedaten sowie GIF-Renderings der Grafiken archiviert sind. Zusätzlich ist der gesamte HEX-Code der Datei in den Metadaten beigefügt.[5]

Einzelnachweise

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  1. Kunst im Wohnzimmer: ORF-Ausstellung "Teletext ist Kunst". Abgerufen am 18. November 2024 (österreichisches Deutsch).
  2. Verpixelt noch mal!: Der Teletext geht einfach nicht weg. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 18. November 2024]).
  3. Teletext is Art. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  4. TeleNFT - ooekultur.at. Abgerufen am 18. November 2024.
  5. TeleNFT: Als Pixelkunst erobern NFTs jetzt auch den Teletext. 19. Januar 2022, abgerufen am 18. November 2024.