Erzbistum Songea
Erzbistum Songea | |
Basisdaten | |
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Staat | Tansania |
Diözesanbischof | Damian Dalu |
Emeritierter Diözesanbischof | Norbert Wendelin Mtega |
Generalvikar | Reginald Moyo |
Gründung | 1913 |
Fläche | 38.600 km² |
Pfarreien | 35 (2022 / AP 2023) |
Einwohner | 655.000 (2022 / AP 2023) |
Katholiken | 378.000 (2022 / AP 2023) |
Anteil | 57,7 % |
Diözesanpriester | 54 (2022 / AP 2023) |
Ordenspriester | 30 (2022 / AP 2023) |
Katholiken je Priester | 4500 |
Ordensbrüder | 250 (2022 / AP 2023) |
Ordensschwestern | 566 (2022 / AP 2023) |
Ritus | Römischer Ritus |
Kathedrale | St. Mathias Mulumba Kalemba Metropolitan Cathedral |
Website | www.songea.org |
Suffraganbistümer | Bistum Lindi Bistum Mbinga Bistum Mtwara Bistum Njombe Bistum Tunduru-Masasi |
Das Erzbistum Songea (lat.: Archidioecesis Songeana) ist eine in Tansania gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Songea.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Erzbistum Songea wurde am 12. November 1913 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Daressalam als Apostolische Präfektur Lindi errichtet und 1922 den Missionsbenediktinern von Uznach anvertraut.[1] Am 15. Dezember 1927 wurde die Apostolische Präfektur Lindi durch Papst Pius XI. zur Abbatia nullius erhoben. Am 22. Dezember 1931 wurde die Territorialabtei Lindi in zwei Territorialabteien aufgeteilt: Die neugegründete Territorialabtei Ndanda und die in Territorialabtei Peramiho umbenannte Abtei Lindi. Am 16. Februar 1968 gab die Territorialabtei Peramiho Teile ihres Territoriums zur Gründung des Bistums Njombe ab. Die Territorialabtei Peramiho wurde am 6. Februar 1969 durch Papst Paul VI. mit der Päpstlichen Bulle Quod Sancta zur gewöhnlichen Abtei zurückgestuft und das Diözesegebiet dem neugegründeten Bistum Songea zugeschlagen. Einher ging die Verlegung des Bischofssitzes von Peramiho nach Songea. Das Bistum Songea wurde dem Erzbistum Daressalam als Suffraganbistum unterstellt. Am 22. Dezember 1986 gab das Bistum Songea Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Mbinga ab.
Am 18. November 1987 wurde das Bistum Songea durch Papst Johannes Paul II. zum Erzbistum erhoben.
Ordinarien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Apostolische Präfekten von Lindi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willibrord Lay OSB, 1913–1922
- Gallus Steiger OSB, 1922–1927
Äbte der Territorialabtei Lindi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gallus Steiger OSB, 1927–1931
Äbte der Territorialabtei Peramiho
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gallus Steiger OSB, 1931–1952
- Eberhard Spieß OSB, 1953–1969
Bischöfe von Songea
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- James Joseph Komba, 1969–1987
Erzbischöfe von Songea
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- James Joseph Komba, 1987–1992
- Norbert Wendelin Mtega, 1992–2013
- Damian Dalu, seit 2014
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ivo Auf der Maur: Ein Arbeiter der ersten Stunde. † Altbischof Gallus Steiger OSB. In: Erbe und Auftrag, Jg. 43 (1967), S. 70–72.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage des Erzbistums Songea (englisch)
- Eintrag zu Erzbistum Songea auf catholic-hierarchy.org (englisch)