Fuchsschwanzmoos
Fuchsschwanzmoos | ||||||||||||
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Fuchsschwanzmoos (Thamnobryum alopecurum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thamnobryum alopecurum | ||||||||||||
(Hedw.) Gang. |
Das Fuchsschwanzmoos oder Fuchsschwanz-Bäumchenmoos[1] (Thamnobryum alopecurum, auch Thamnium alopecurum) ist ein pleurokarpes (seitenfrüchtiges) Moos. Es hat 5–15 cm lange, dunkel- bis olivgrüne Stängel, die locker nebeneinander stehen und sich besonders charakteristisch bäumchenartig verzweigen. Seine Blätter sind eiförmig und kurz zugespitzt. Der Blattrand ist unten gezähnt, und im oberen Teil gesägt. Die Blattrippe reicht nicht ganz bis zur Mitte des Blattes.
Sein Kapselstiel ist 1–1,5 cm lang, etwas gebogen und entspringt seitlichen Kurztrieben. Die braune, eiförmige Kapsel steht geneigt bis waagerecht auf dem Stiel. Sie hat einen kegeligen, kurzgeschnäbelten Deckel. Die Sporenreife erfolgt im Winter.
Das Fuchsschwanzmoos braucht schattigen, feuchten und kalkhaltigen Untergrund und kommt vom Tiefland bis 1000 m meist in Laubwäldern und an Bachufern vor.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora (= UTB. 1250). 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-1250-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thamnobryum alopecurum auf www.moose-deutschland.de
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thamnobryum alopecurum. British Bryological Society, abgerufen am 13. Dezember 2021 (englisch).