El veterano

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Film
Titel El veterano
Produktionsland Chile
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 2022
Länge 101 Minuten
Stab
Regie Jerónimo Rodríguez
Drehbuch Jerónimo Rodríguez
Produktion Jerónimo Rodríguez
Kamera Jerónimo Rodríguez
Schnitt Jerónimo Rodríguez

El veterano (internationaler Titel The Veteran) ist ein chilenischer Essay-Dokumentarfilm von Jerónimo Rodríguez. Die Uraufführung des Films ist am 16. Februar 2022 bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin in der Sektion „Forum“.

Julio und Gabriel recherchieren für einen Film, der die wahre Geschichte eines amerikanischen Priesters erzählen soll, der beschuldigt wird, die Atombombe über Hiroshima abgeworfen zu haben und anschließend nach Süd-Chile auswanderte. Hierfür reisen sie nach Chile in die Orte Curepto und Licantén, Queens, Manhattan, Philadelphia, Iowa – und durch ganz Santiago. Sie passieren menschenleere Architekturen, Fassaden und Landschaften und teilen ihre Gedanken aus dem Off. Der Film nimmt Gestalt an, doch die Geschichte des Priesters hat Lücken. Julio und Gabriel reflektieren diese über subjektive Eindrücke, leere Reklametafeln, Mapuche-Häuptlinge, Filme und Romane aller erdenklichen Genres, Spannungen im Kalten Krieg und alles, was sie je berührten.[1]

Nach den Filmen El rastreador de estatuas (2015) und Aquí no ha pasado nada (2016) analysiert Rodríguez in El veterano „die Vergangenheit und meditiert gleichzeitig über die Natur von Geschichten, wobei er grundlegende Fragen über die Stellung von Menschen in historischen Konflikten aufwirft“.[2]

Auszeichnungen und Nominierungen

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Einzelnachweise

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  1. El veteran – The Veteran. In: berlinale.de. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. Equipo de Culto: El Veterano: documental sobre una leyenda de Talca se estrenará en el Festival de Berlín. La Tercera, abgerufen am 15. Februar 2022 (spanisch).
  3. Preise von unabhängigen Jurys. In: berlinale.de. Abgerufen am 15. Februar 2022.