Einblütiger Klee
Einblütiger Klee | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einblütiger Klee (Trifolium uniflorum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Trifolium uniflorum | ||||||||||||
L. |
Der Einblütige Klee (Trifolium uniflorum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee (Trifolium) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Einblütige Klee ist eine sehr veränderliche, rasen- oder polsterbildende, ausdauernde Pflanze. Seine Stängel niederliegend, kurzgliedrig und 1 bis 5 Zentimeter hoch. Die Blätter sind dreizählig und gestielt. Der Blattstiel ist 1 bis 7 Zentimeter lang und kahl oder angedrückt behaart. Die Blättchen sind 4 bis 10 Millimeter lang, rundlich bis eiförmig, stumpf bis spitz, deutlich sichtbar geadert und buchtig gezähnt. Die Nebenblätter sind breit dreieckig, häutig und haben eine lange pfriemliche Spitze.
Die Blüten sind 12 bis 25 Millimeter lang, weiß und creme- bis purpurfarben. Sie befinden sich an 1 bis 7 Millimeter langen Stielen und sind zu ein- bis dreiblütigen, blattachselständigen Köpfen angeordnet. Die Kelchröhre ist kahl oder flaumig behaart, 6 bis 7 Millimeter lang und länger als die Blütenstiele. Die Kelchzähne sind ungefähr gleich, schmal-lanzettlich und kürzer als die Kelchröhre. Die Fahne ist nach oben gekrümmt und in der Regel länger als Schiffchen und Flügel. Die Hülse ist linealisch, spitz, behaart und enthält drei bis zehn Samen.
Blütezeit ist von März bis Juli.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16 oder 32.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Einblütige Klee kommt im östlichen Mittelmeergebiet vor, im Westen reicht sein Areal bis Sizilien. Er besiedelt Trockenwiesen und steinige Böden.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehrentraud Bayer, Karl-Peter Buttler, Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Pflanzen des Mittelmeerraums (Die farbigen Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1986.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Trifolium uniflorum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeerflora. [1]