Cladonia fimbriata
Cladonia fimbriata | ||||||||||||
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Cladonia fimbriata (L.) Fr. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cladonia fimbriata | ||||||||||||
(L.) Fr. |
Cladonia fimbriata (L.) Fr., auch Trompetenflechte genannt, ist eine Flechte, die zur Gattung Cladonia gehört.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Makroskopische Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gesamte Flechte verfügt – auch im Becher – über eine fein mehlige, sorediöse Oberfläche. Die grundständigen, graugrünlichen Blättchen sind klein und oft nur spärlich vorhanden. Die hohlen, etwa 2 Zentimeter langen, hellgrauen bis leicht grünlichen Stämmchen (Podetien) der Flechte enden ziemlich unvermittelt in pokal- bis trichterförmige Becher. Diese werden bis etwa 4 mm breit und sind auffallend gleichmäßig.
Tüpfelreaktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thallusschuppen und Podetien verfärben sich beim Beträufeln mit para-Phenylendiamin rot (P+).
Flechteninhaltsstoffe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verbreitung und Standort
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cladonia fimbriata ist sehr häufig und kommt europaweit auf sandigen und sandig-lehmigen Böden vor. Zuweilen wächst sie auch auf morschem Holz oder an der Basis von Baumstämmen an hellen, lichtreichen Standorten.
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Nahaufnahme des Bechers
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Habitus
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Habitus
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Raupe eines Spanners an einer mit Trompetenflechte bewachsenen Birke im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agnieszka Kowalewska et al., Herzogia 21: The lichens of the Cladonia pyxidata-chlorophaea group and allied species in Poland, S. 61–78, Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa e.V., 2008, ISSN 0018-0971
- Teuvo Ahti: Nordic Lichen Flora Volume 5: Cladoniaceae, S. 40, Naturcentrum (1. Juni 2013), ISBN 978-9185221295
- Volkmar Wirth, Markus Hauk & Matthias Schultz: Die Flechten Deutschlands Band 1, S. 381 (29), S. 397, Eugen Ulmer KG, 2013, ISBN 978-3-8001-5903-1