TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg
TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg | |
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Name | Turn- und Sportverein 04 Dansenberg e. V. |
Gründung | 1904 in Dansenberg |
Vereinssitz | Am Handballplatz 1 67661 Kaiserslautern-Dansenberg |
Abteilungen | 5 |
Vorsitzender | Alexander Schmitt, Andreas Wilhelm |
Website | www.tus-dansenberg.de |
Der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg ist ein 1904 gegründeter Sportverein aus Dansenberg, einem Stadtteil von Kaiserslautern. Der ursprüngliche Vereinsname lautete Turn- und Sportgemeinde 04 Dansenberg. Nachdem er 1969 in Turn- und Sportverein 04 Dansenberg geändert wurde, trägt der Verein seit 1991 seinen aktuellen Namen.[1] Der TuS bietet die Sportarten Handball, Karate, Sportschießen, Tischtennis und Turnen an. Überregional ist der Verein hauptsächlich für seine erfolgreiche Handballabteilung bekannt. Seine Heimspiele trägt der TuS Kaiserslautern-Dansenberg in der Layenberger-Sporthalle aus.
Handball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Überregional bekannt ist der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg durch seine Handballabteilung, deren Männer 1960 das Endrundenturnier um die deutsche Meisterschaft im Feldhandball erreichten, wo sie sich in der Vorrunde mit 14:11 gegen den TSV 05 Rot durchsetzten, dann aber in Zwischenrunde dem Vorjahresmeister TuS Lintfort mit 8:22 unterlagen.[2]
Im Hallenhandball verlor der TuS am Ende der Regionalligasaison 1982/83 als Erster der Südstaffel der Regionalliga Südwest die Entscheidungsspiele gegen den Ersten der Nordstaffel, die SG Wallau/Massenheim, um die Meisterschaft. In den anschließenden Ausscheidungsspielen um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga gegen den Tabellenzweiten der Südstaffel, den TSV Scharnhausen, setzte sich der TuS mit 27:21 und 17:21 in der Gesamtwertung durch.[3] Am Ende der Saison 1983/84 folgte als Tabellenvorletzter der Staffel Süd der sofortige Wiederabstieg.[4] Zur Saison 1991/92 gelang erneut der Aufstieg in die 2. Liga,[5] aus der sich der Verein am Ende der Saison 1992/93 freiwillig zurückzog.[6]
Zudem nahmen die Dansenberger in den Spielzeiten 1982/83, 1983/84, 1984/85, 1985/86, 1988/89, 1989/90, 1990/91, 1991/92, 1992/93, 1993/94, 1999/2000 und 2006/07 an der Hauptrunde des DHB-Pokals teil.[7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18]
Nachdem die erste Männermannschaft des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg in der Saison 2016/17 in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar die Meisterschaft gewonnen hatte, stieg Dansenberg in die 3. Liga auf.[19] In der Saison 2017/18 belegte die erste Männermannschaft des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg den 13. Platz in der 3. Liga Süd und schaffte somit den Klassenerhalt. In der Saison 2018/19 belegte die erste Männermannschaft des TuS Kaiserslautern-Dansenberg den 5. Platz. Zudem stieg in der Saison 2018/19 die zweite Herrenmannschaft in die Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf.
Nach der vorzeitigen Beendigung des regulären Spielbetriebs in der Spielzeit 2020/2021 der 3. Liga aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland nutzte der Verein die Möglichkeit, sich für die außerordentliche Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga anzumelden;[20] zum Aufstieg reichte es allerdings nicht.
Bekannte ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andrei Lawrow
- Mislav Nenadić
- Christian Piller
- Todor Ruskow
- Mallios Charalampos
- Alexander Schulze
- David Späth
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vereinsregister des AG Kaiserslautern, VR 1126
- ↑ Endrunde um die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1960. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ Regionalliga 1982/83. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ 2. Bundesliga Süd 1983/84. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ 2. Bundesliga Süd 1991/92. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ 2. Bundesliga Süd 1992/93. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1982/1983. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1983/1984. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1984/1985. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1985/1986. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1988/1989. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1989/1990. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1990/1991. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1991/1992. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1992/1993. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1993/1994. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 1999/2000. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ DHB-Pokal 2006/2007. In: archiv.thw-handball.de. THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ 3. Liga wir kommen! In: handball.tus-dansenberg.de. Patrick Setzpfandt, abgerufen am 8. August 2017.
- ↑ www.dhb.de, „Meldungen für Aufstiegsrunde 3. Liga Männer“, 2. März 2021, abgerufen am 4. März 2021