UEFA Futsal Champions League
UEFA Futsal Champions League | |
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Abkürzung | Futsal CL |
Verband | UEFA |
Erstaustragung | 2001/02 (als UEFA-Futsal-Pokal) |
Mannschaften | 57 (im Hauptwettbewerb) |
Titelträger | AE Palma |
Rekordsieger | Inter FS (5 Siege) |
Aktuelle Saison | 2023/24 |
Website | de.uefa.com |
Die UEFA Futsal Champions League, bis zur Saison 2017/18 UEFA-Futsal-Cup, ist ein seit 2001 jährlich von der UEFA ausgetragenes Futsal-Turnier für Vereinsmannschaften. Startberechtigt sind die Meister der nationalen Verbände sowie der Titelverteidiger. Das Turnier ersetzte das seit 1984 stattfindende Futsal European Clubs Championship, das von der UEFA nicht anerkannt wurde. Das Finale des UEFA-Futsal-Pokals wurde 2001/02 in einem Spiel ausgetragen, zwischen 2002 und 2006 mit Hin- und Rückspiel, und seit der Saison 2006/07 schließlich als Final-Four-Turnier. Der Gewinner des Bewerbes qualifiziert sich für den von der FIFA organisierten Futsal-Weltpokal.
Der Universitäts-Futsal-Club Münster qualifizierte sich als erste deutsche Vereinsmannschaft für den UEFA-Futsal-Pokal (Saison 2006/07). In der Vorrunde erreichte der deutsche Vertreter ein Remis gegen den österreichischen Vertreter (USC Eugendorf), ein weiteres Unentschieden und eine Niederlage. In der Abschlusstabelle belegten die Münsteraner den dritten Platz, verpassten aber die nächste Runde. USC Eugendorf (A) belegte mit einem Punkt den letzten Platz in der Gruppe.
In der Saison 2007/08 wurde Deutschland durch FV Eppelborn in der Gruppe C, die Schweiz durch Uni Futsal Team Bulle in der Gruppe A und Österreich durch Stella Rossa tipp3 in der Gruppe D vertreten. Stella Rossa war zugleich Gastgeber in der Gruppe D. Stella Rossa verpasste mit zwei Siegen und einer Niederlage knapp den Aufstieg in die Hauptrunde. FV Eppelborn konnte in der Gruppe A keinen Punkt erzielen, Uni Futsal Club Bulle konnte sich hingegen mit einem Sieg in der Abschlussbegegnung aus dem Wettbewerb verabschieden.
Die Endspiele und Sieger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ranglisten
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