UEFA-Spieler des Jahres

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
UEFA-Spieler des Jahres
Originalname UEFA Best Player in Europe
(2011–2016)
UEFA Player of the Year
(2017–2023)
Kategorie Europas Fußballer des Jahres
Verliehen durch UEFA &
European Sports Media
Erstverleihung 2011 (Männer)
2013 (Frauen)
Rekordgewinner Portugal Cristiano Ronaldo (3, Männer)
Danemark Pernille Harder &
Spanien Alexia Putellas (2, Frauen)
Verbunden UEFA Club Football Awards

Der UEFA-Spieler des Jahres (englisch UEFA Men’s Player of the Year; bis 2016 UEFA Best Player in Europe), oftmals auch als Europas Fußballer des Jahres bezeichnet, war eine jährliche Auszeichnung für den besten Fußballspieler eines europäischen Vereins. Sie wurde von 2011 bis 2023 von der UEFA in Zusammenarbeit mit European Sports Media verliehen. 2013 wurde auch erstmals die UEFA-Spielerin des Jahres (englisch UEFA Women’s Player of the Year; bis 2016 UEFA Best Women’s Player in Europe) gekürt.

Die Preisverleihung fand Ende August jedes Jahres im Rahmen der Auslosung der Gruppenphase der Champions League im Grimaldi Forum in Monaco statt. Bewertet werden die Leistungen der Spieler und Spielerinnen in der jeweiligen Vorsaison in allen nationalen und kontinentalen Wettbewerben. Die Wahl gewannen häufig Spieler und Spielerinnen, die zuvor individuell und mit ihrer Mannschaft bei UEFA-Wettbewerben erfolgreich waren. So wurden bei den Männern bei allen 13 Wahlen die Gewinner zuvor Champions-League-Sieger und/oder Europameister. Bei den Frauen wurden bei 8 von 11 Wahlen die Gewinnerinnen zuvor Champions-League-Siegerin oder Europameisterin. 2023 wurde die Verleihung eingestellt, da die UEFA mit France Football eine Partnerschaft bezüglich des Ballon d’Or einging.

Entstehung und Einstellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auszeichnung entstand auf Anregung von UEFA-Präsident Michel Platini, der die Tradition zur Wahl von Europas Fußballer des Jahres wiederbeleben wollte, die seit 1956 unter der offiziellen Bezeichnung Ballon d’Or von der französischen Fußballzeitschrift France Football durchgeführt wurde. Nachdem bereits ab 2007 auch Spieler von Vereinen außerhalb Europas zur Wahl standen und die Auszeichnung 2010 mit der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres der FIFA zum FIFA Ballon d’Or verschmolz, hatte es keine Wahl mehr gegeben, die ausschließlich in Europa spielende Fußballer berücksichtigt. Die Nationalität der Spieler spielt aber auch bei dieser Auszeichnung keine Rolle. Am 25. August 2011 wurde der Preis im Rahmen der Gruppenauslosung der UEFA Champions League 2011/12 erstmals verliehen. Damit ersetzte diese neue Auszeichnung zugleich die bisherigen UEFA Club Football Awards, die neben dem besten Spieler auch die besten Torhüter, Abwehrspieler, Mittelfeldspieler, Stürmer und Trainer (bis 2006) der vergangenen Champions-League-Saison ehrten.[1] Seit 2013 wurde zusätzlich die beste Spielerin geehrt.[2]

Im November 2023 ging die UEFA eine Partnerschaft mit France Football bezüglich des Ballon d’Or ein. Dort wird die UEFA „ihre Fußballexpertise einbringen, die weltweiten kommerziellen Rechte vermarkten und die jährliche Galaveranstaltung organisieren“.[3] Dafür stellt die UEFA den Preis ein und konzentriert sich im Rahmen der UEFA Club Football Awards auf den besten Spieler der Champions League.[4] Nach Ansicht der UEFA spiele der beste Spieler der Welt ohnehin stets in einer europäischen Liga.[5]

Der Sieger wurden von einer Jury aus Sportjournalisten gewählt, die jeweils einen der UEFA-Mitgliedsstaaten (bis 2013: 53 Staaten,[6] bis 2015: 54,[7] seit 2016: 55[8]) repräsentierten. Jeder Journalist reichte zunächst eine Liste von fünf Spielern ein. Der Erstgenannte erhielt fünf Punkte, der Zweite vier Punkte usw. Die zehn Spieler mit den meisten Punkten erreichten die Shortlist. In der zweiten Wahlrunde wählten die Journalisten aus diesen zehn Nominierten jeweils ihre drei Favoriten. Aus den drei Spielern mit den meisten Punkten kürten die Journalisten dann am Tag der Ehrung per Knopfdruck live den Gewinner.[9]

Bei den Frauen wähtlen jeweils die Trainer der Viertelfinalisten der letztjährigen UEFA Women’s Champions League ihre Favoritinnen. Hat im Jahr der Wahl auch eine WM oder EM stattgefunden waren zusätzlich alle Trainer der teilnehmenden europäischen Mannschaften wahlberechtigt. Dabei erstellten die Trainer jeweils eine Liste ihrer fünf Favoritinnen, die absteigend mit fünf Punkten bis einem Punkt bewertet wurden. Aus dieser Wahl wurde die Kurzliste aus den zehn besten Spielerinnen erstellt. Die Wahl lief dann analog zu der der Männer. Von der Kurzliste wählten ausgewählte internationale Journalisten (2013: 18, 2014: 12) ihre drei Favoritinnen, aus denen dann die Top 3 erstellt und schließlich in der Endabstimmung die Siegerin gewählt wurde.[10]

Liste der Preisträger

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Sieger Verein Ergebnis UEFA-Titel vor Wahl Zweiter Dritter
2011 Argentinien Lionel Messi FC Barcelona 73,6 % Champions-League-Sieger 2011 + Torschützenkönig Spanien Xavi Portugal Cristiano Ronaldo
2012 Spanien Andrés Iniesta FC Barcelona (2) 35,8 % Europameister 2012 Argentinien Lionel Messi
Portugal Cristiano Ronaldo
2013 Frankreich Franck Ribéry FC Bayern München 67,9 % Champions-League-Sieger 2013 Argentinien Lionel Messi Portugal Cristiano Ronaldo
2014 Portugal Cristiano Ronaldo Real Madrid 50,0 % Champions-League-Sieger 2014 + Torschützenkönig Deutschland Manuel Neuer Niederlande Arjen Robben
2015 Argentinien Lionel Messi (2) FC Barcelona (3) 90,7 % Champions-League-Sieger 2015 + Torschützenkönig Uruguay Luis Suárez Portugal Cristiano Ronaldo
2016
Portugal Cristiano Ronaldo (2)
Real Madrid (2) 72,7 % Champions-League-Sieger 2016 + Torschützenkönig + Europameister 2016 Frankreich Antoine Griezmann Wales Gareth Bale
2017
Portugal Cristiano Ronaldo (3)
Real Madrid (3) 65,8 % Champions-League-Sieger 2017 + Torschützenkönig Argentinien Lionel Messi Italien Gianluigi Buffon
2018
Kroatien Luka Modrić
Real Madrid (4) 46,7 % Champions-League-Sieger 2018 Portugal Cristiano Ronaldo Agypten Mohamed Salah
2019 Niederlande Virgil van Dijk FC Liverpool 52,0 % Champions-League-Sieger 2019
Argentinien Lionel Messi
Portugal Cristiano Ronaldo
2020 Polen Robert Lewandowski FC Bayern München (2) 53,2 % Champions-League-Sieger 2020 + Torschützenkönig Belgien Kevin De Bruyne Deutschland Manuel Neuer
2021 Italien Jorginho FC Chelsea Champions-League-Sieger 2021 + Europameister 2021 Belgien Kevin De Bruyne Frankreich N’Golo Kanté
2022 Frankreich Karim Benzema Real Madrid (5) 49,7 % Champions-League-Sieger 2022 + Torschützenkönig Belgien Kevin De Bruyne Belgien Thibaut Courtois
2023 Norwegen Erling Haaland Manchester City Champions-League-Sieger 2023 + Torschützenkönig
Argentinien Lionel Messi
Belgien Kevin De Bruyne
Jahr Siegerin Verein Ergebnis UEFA-Titel vor Wahl Zweite Dritte
2013 Deutschland Nadine Angerer 1. FFC Frankfurt 55,6 % Europameisterin 2013 Deutschland Lena Goeßling Schweden Lotta Schelin
2014 Deutschland Nadine Keßler VfL Wolfsburg 75,0 % Champions-League-Siegerin 2014 Deutschland Martina Müller Schweden Nilla Fischer
2015 Deutschland Célia Šašić 1. FFC Frankfurt (2) 61,1 % Champions-League-Siegerin 2015 + Torschützenkönigin Frankreich Amandine Henry Deutschland Dzsenifer Marozsán
2016 Norwegen Ada Hegerberg Olympique Lyon 65,0 % Champions-League-Siegerin 2016 + Torschützenkönigin Frankreich Amandine Henry Deutschland Dzsenifer Marozsán
2017 Niederlande Lieke Martens FC Rosengård 42,6 % Europameisterin 2017 Danemark Pernille Harder Deutschland Dzsenifer Marozsán
2018 Danemark Pernille Harder VfL Wolfsburg (2) 51,0 % Norwegen Ada Hegerberg Frankreich Amandine Henry
2019 England Lucy Bronze Olympique Lyon 46,8 % Champions-League-Siegerin 2019 Norwegen Ada Hegerberg Frankreich Amandine Henry
2020 Danemark Pernille Harder (2) VfL Wolfsburg (3) 45,8 % Frankreich Wendie Renard England Lucy Bronze
2021 FC Barcelona 37,9 % Champions-League-Siegerin 2021 Spanien Jennifer Hermoso Niederlande Lieke Martens
2022
Spanien Alexia Putellas (2)
FC Barcelona (2) 42,5 % Champions-League-Torschützenkönigin 2022 England Beth Mead Deutschland Lena Oberdorf
2023 FC Barcelona (3) Champions-League-Siegerin 2023 Australien Sam Kerr Spanien Olga Carmona

Abstimmungsergebnisse und Nominierte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der ersten Wahl 2011 erhielt Lionel Messi (Argentinien, FC Barcelona) in der Endabstimmung 39 der 53 Stimmen; Xavi (Spanien, FC Barcelona) erhielt elf, Cristiano Ronaldo (Portugal, Real Madrid) drei Stimmen.[11] Auf den Plätzen vier bis zehn folgten Andrés Iniesta (Spanien, FC Barcelona), Falcao (Kolumbien, FC Porto), Wayne Rooney (England, Manchester United), Nemanja Vidić (Serbien, Manchester United), Zlatan Ibrahimović (Schweden, AC Mailand), Gerard Piqué (Spanien, FC Barcelona) und Manuel Neuer (Deutschland, FC Schalke 04).

Bei der Wahl 2012 am 30. August 2012 erhielt Iniesta in der Endabstimmung 19 der 53 Stimmen; auf Messi und Cristiano Ronaldo entfielen jeweils 17 Stimmen.[12] In der Top 10 landeten außerdem Andrea Pirlo (Italien, Juventus Turin), Xavi, Iker Casillas (Spanien, Real Madrid), Didier Drogba (Elfenbeinküste, FC Chelsea), Petr Čech (Tschechien, FC Chelsea), Falcao (nun Atlético Madrid) und Mesut Özil (Deutschland, Real Madrid).[13]

Bei der Wahl 2013 siegte Franck Ribéry (Frankreich, FC Bayern München) mit 36 Stimmen vor Messi mit 14 und Cristiano Ronaldo mit drei Stimmen.[14] Auf den Plätzen folgten Arjen Robben (Niederlande, FC Bayern München), Robert Lewandowski (Polen, Borussia Dortmund), Thomas Müller (Deutschland, FC Bayern München), Bastian Schweinsteiger (Deutschland, FC Bayern München), Gareth Bale (Wales, Tottenham Hotspur), Ibrahimović (nun Paris Saint-Germain) und Robin van Persie (Niederlande, Manchester United).[15]

Bei der Wahl 2014 gewann Cristiano Ronaldo mit 26 Stimmen vor Manuel Neuer (nun FC Bayern München) mit 19 und Robben mit neun Stimmen.[16] Die Plätze vier bis zehn belegten Thomas Müller, Philipp Lahm (Deutschland, FC Bayern München), Messi, James Rodríguez (Kolumbien, AS Monaco), Luis Suárez (Uruguay, FC Liverpool), Ángel Di María (Argentinien, Real Madrid) und Diego Costa (Spanien, Atlético Madrid).[17] Messi verpasste dabei erstmals seit dem Jahr 2006 die Top-3-Platzierung bei einer Wahl zu Europas oder zum FIFA-Weltfußballer des Jahres.

2015 siegte Lionel Messi mit dem bisher höchsten Wahlergebnis von 49 von 54 Stimmen (90,7 %) vor Suárez (nun FC Barcelona) mit drei Stimmen und Cristiano Ronaldo, der zwei Stimmen erhielt.[18] Auf den Plätzen vier bis zehn lagen Gianluigi Buffon (Italien, Juventus Turin), Neymar (Brasilien, FC Barcelona), Eden Hazard (Belgien, FC Chelsea), Andrea Pirlo (Italien, Juventus Turin), Arturo Vidal (Chile, Juventus Turin), Carlos Tévez (Argentinien, Juventus Turin) und Paul Pogba (Frankreich, Juventus Turin).

Bei der Wahl 2016 gewann Cristiano Ronaldo mit 40 Stimmen vor Antoine Griezmann (Frankreich, Atlético Madrid) mit acht und Bale (Real Madrid) mit sieben Stimmen.[19] Auf Rang vier wurde Luis Suárez gewählt, dahinter folgen Messi, Buffon, Pepe (Portugal, Real Madrid), Neuer, Toni Kroos (Deutschland, Real Madrid) und Thomas Müller.

2017 siegte Cristiano Ronaldo mit 482 Punkten vor Messi mit 141 Punkten und Buffon mit 109 Punkten.[20] Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Luka Modrić (Kroatien, Real Madrid), Kroos, Paulo Dybala (Argentinien, Juventus Turin), Sergio Ramos (Spanien, Real Madrid), Kylian Mbappé (Frankreich, AS Monaco), Robert Lewandowski (nun FC Bayern München) und Ibrahimović (nun Manchester United).

Modrić gewann die Wahl 2018 mit 313 Punkten vor Cristiano Ronaldo mit 223 Punkten und Mohamed Salah (Ägypten, FC Liverpool) mit 134 Punkten.[21] Dahinter folgen auf den Plätzen Griezmann, Messi, Mbappé (nun Paris Saint-Germain), Kevin De Bruyne (Belgien, Manchester City), Raphaël Varane (Frankreich, Real Madrid), Hazard und Ramos.

Bei der Wahl 2019 gewann mit Virgil van Dijk (Niederlande, FC Liverpool) erstmals ein Verteidiger diese Auszeichnung. Er siegte mit 305 Punkten vor Messi mit 207 Punkten und Cristiano Ronaldo (Portugal, Juventus Turin) mit 74 Punkten.[22] Auf den weiteren Plätzen: Alisson (Brasilien, FC Liverpool), Sadio Mané (Senegal, FC Liverpool), Salah, Hazard, Matthijs de Ligt (Niederlande, Ajax Amsterdam), Frenkie de Jong (Niederlande, Ajax Amsterdam) und Raheem Sterling (England, Manchester City).

2020 siegte Robert Lewandowski (Bayern München) mit 477 Stimmen deutlich vor Kevin De Bruyne (90, Manchester City) und Manuel Neuer (66, ebenfalls Bayern München). Vierter wurden gemeinsam Lionel Messi (FC Barcelona) und Neymar (Paris St. Germain), die beide 53 stimmen erhielten.[23]

2013 siegte bei der Frauenwahl Nadine Angerer (Deutschland, 1. FFC Frankfurt) mit 10 Stimmen.[24] Lena Goeßling (Deutschland, VfL Wolfsburg) erhielt sechs, Lotta Schelin (Schweden, Olympique Lyon) zwei Stimmen. Die Plätze vier bis zehn belegten Nadine Keßler (Deutschland, VfL Wolfsburg), Verónica Boquete (Spanien, Tyresö FF), Caroline Seger (Schweden, Tyresö FF), Nilla Fischer (Schweden, Linköpings FC/VfL Wolfsburg), Célia Okoyino da Mbabi (Deutschland, SC 07 Bad Neuenahr/1. FFC Frankfurt), Wendie Renard (Frankreich, Olympique Lyon) und Louisa Nécib (Frankreich, Olympique Lyon).

In der Top 3 für die Wahl 2014 standen drei Spielerinnen des VfL Wolfsburg. Keßler gewann die Wahl vor Martina Müller (Deutschland) und Fischer.[25] In den Top Ten standen zudem Goeßling, Boquete, Schelin, Marta (Brasilien, Tyresö FF), Alexandra Popp (Deutschland, VfL Wolfsburg), Seger und Christen Press (USA, Tyresö FF). Nach der ersten Wahlrunde war aufgrund von Stimmengleichheit auch noch Lena Lotzen (Deutschland, FC Bayern München) in der Auswahl.

Am 27. August 2015 fand auch die Entscheidung über die Vergabe der Auszeichnung zwischen Amandine Henry (Frankreich, Olympique Lyon) sowie den beiden Deutschen vom 1. FFC Frankfurt, Dzsenifer Marozsán und Célia Šašić statt. Šašić gewann mit 11 Stimmen vor Henry (vier Stimmen) und Marozsán (drei Stimmen).[26] Den vierten Platz teilten sich Boquete (nun 1. FFC Frankfurt) und Anja Mittag (Deutschland, FC Rosengård). Die Plätze sechs bis neun belegten Eugénie Le Sommer (Frankreich, Olympique Lyon), Ramona Bachmann (Schweiz, FC Rosengård), Wendie Renard (Frankreich, Olympique Lyon) und Seger (nun Paris Saint Germain). Den zehnten Platz teilten sich Angerer (Deutschland, Portland Thorns FC) und Simone Laudehr (Deutschland, 1. FFC Frankfurt), auf Platz zwölf lag Popp. Es waren zwölf Spielerinnen für die zweite Runde nominiert, da nach der ersten Runde drei Spielerinnen punktgleich auf dem zehnten Platz lagen.

Ada Hegerberg (Norwegen, Olympique Lyon) siegte 2016 mit dem bisher höchsten Wahlergebnis von 65 % vor Henry und Marozsán. 2017 siegte Lieke Martens (Niederlande, FC Barcelona) mit 42,2 % vor Pernille Harder (Dänemark, VfL Wolfsburg) und Marozsán. Harder gewann 2018 vor Hegerberg und Henry. Lucy Bronze siegte 2019 ebenfalls vor Hegerberg und Henry.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Über die Auszeichnung. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 23. Juli 2013.
  2. Paul Saffer: Best Women’s Player in Europe Award launched. In: uefa.com. UEFA, 9. Juli 2013, abgerufen am 9. Juli 2013 (englisch).
  3. UEFA und Groupe Amaury richten gemeinsam Ballon’Or® aus, de.uefa.com, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  4. L'UEFA nouveau partenaire de France Football pour l'organisation du Ballon d'Or, lequipe.fr, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  5. Nach Haaland wird die Europa-Wahl abgeschafft, kicker.de, 3. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  6. Der Wahlausschuss 2013. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 23. Juli 2013.
  7. Der Wahlausschuss 2014. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 28. August 2014.
  8. Der Wahlausschuss 2016. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 26. August 2016.
  9. Wie die Abstimmung funktioniert. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 23. Juli 2013.
  10. Angerer wins Best Women’s Player award. In: uefa.com. UEFA, 5. September 2013, abgerufen am 5. September 2013 (englisch).
  11. UEFA.com: Messi wins UEFA Best Player in Europe Award | Inside UEFA. 25. August 2011, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  12. UEFA.com: Andrés Iniesta wins UEFA Best Player in Europe Award 2011/12 | Inside UEFA. 30. August 2012, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  13. UEFA.com: Iniesta, Messi, Ronaldo up for Best Player Award | Inside UEFA. 14. August 2012, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  14. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  15. UEFA.com: Messi, Ribéry and Ronaldo on Best Player shortlist | Inside UEFA. 6. August 2013, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  16. UEFA.com: Nadine Kessler and Cristiano Ronaldo voted UEFA Best Players in Europe 2013/14 | Inside UEFA. 28. August 2014, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  17. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  18. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  19. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  20. UEFA.com: Ronaldo named 2016/17 Men's Player of the Year. 24. August 2017, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  21. UEFA.com: Luka Modrić wins UEFA Men's Player of the Year award. 30. August 2018, abgerufen am 14. April 2020 (englisch).
  22. UEFA.com: Virgil van Dijk zum UEFA Spieler des Jahres gewählt. Abgerufen am 31. August 2019.
  23. Bayern-Torjäger gewinnt Wahl mit großem Vorsprung: Lewandowski ist erstmals Europas Fußballer des Jahres. In: kicker. 1. Oktober 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  24. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  25. UEFA.com: Preise - Spieler-Auszeichnungen. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  26. UEFA.com: Šašić als beste Spielerin Europas gekrönt. Abgerufen am 28. Juli 2019.