Unfallkrankenhaus Linz

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Unfallkrankenhaus Linz

Trägerschaft AUVA
Ort Linz

Bundesland Oberösterreich
Staat Österreich
Koordinaten 48° 18′ 14″ N, 14° 18′ 33″ OKoordinaten: 48° 18′ 14″ N, 14° 18′ 33″ O
Leitung Klaus Katzensteiner
Betten 155
Mitarbeiter 422
davon Ärzte 62
Fachgebiete Unfallchirurgie, Mikrochirurgie
Gründung 1951
Website http://www.auva.at/ukhlinz
Lage
Unfallkrankenhaus Linz (Oberösterreich)
Unfallkrankenhaus Linz (Oberösterreich)
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Front zur Garnisonsstraße

Das Unfallkrankenhaus Linz (kurz: UKH Linz) ist ein Krankenhaus der AUVA in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Jährlich werden ca. 6.000 stationäre und 51.000 ambulante Fälle behandelt.[1]

Medizinische Ausstattung

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Das Unfallkrankenhaus in Linz ist ein Schwerpunktkrankenhaus für Unfallchirurgie, Mikrochirurgie und Orthopädie. Bis 2016 hatte das UKH Linz auch eine Schwerbrandverletztenstation, die jedoch mangels Fallzahlen geschlossen werden musste.[2]

Der erste Standort des UKH war an der Linzer Blumauerkreuzung und wurde am 5. November 1951 eröffnet. Zwischen 1968 und 1977 wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt, etwa die Einrichtung einer Intensivstation, einer Zentralsterilisation und einer zentralen Röntgenabteilung. 1988 errichtete man einen Hubschrauberlandeplatz an der nahegelegenen Lenaustraße, im Jahr darauf nahm man in Zusammenarbeit mit dem Samariterbund einen Notarztwagen (NAW) in Betrieb.

2002 begannen die Bauarbeiten für einen Neubau an der Garnisonstraße östlich des Stadtzentrums. Im Juli 2005 wurde der Neubau bezogen, der auch ein Personalwohnhaus und Geschäftslokale einschließt.[3]

Erster Ärztlicher Leiter war der Unfallmediziner Jörg Böhler. Von 1971 bis 1986 hatte Rudolf Streli dieses Amt inne, anschließend von 1987 bis 2000 Georg Kukla. Albert Kröpfl war ärztlicher Leiter[3] von 2001 bis zu seinem einvernehmlichen Rücktritt am 14. Oktober 2013 wegen Anklage und anschließender Verurteilung zu schwerem gewerbsmäßigen Betrug.[4] Mit 1. Juli 2014 übernahm Oberarzt Klaus Katzensteiner die ärztliche Leitung des UKH[5].

Einzelnachweise

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  1. Leistungsstatistik des Unfallkrankenhauses Linz (Memento vom 22. März 2016 im Internet Archive)
  2. Land Oberösterreich - Schwerbrandverletztenstation im UKH Linz wird mit Jahresende 2016 geschlossen – Medizinische Versorgung von Schwerbrandverletzten aus Oberösterreich weiterhin gesichert. Abgerufen am 24. Mai 2020.
  3. a b Chronik des Unfallkrankenhauses Linz (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. Ex-Primar muss für 26 Monate ins Gefängnis. In: www.nachrichten.at. Abgerufen am 21. April 2016.
  5. UKH unter neuer ärztlicher Leitung (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Commons: Unfallkrankenhaus Linz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Unfallkrankenhaus Linz
  • Das neue UKH Linz. (PDF; 55 kB) Quantensprung in der medizinischen Versorgung. In: alpine.at. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. März 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/www.alpine.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)