uMag
uMag
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Beschreibung | Alternatives Lifestylemagazin |
Verlag | bunkverlag |
Erstausgabe | 2004 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verkaufte Auflage | 50.000 (Druck) Exemplare |
Chefredakteurin | Jutta Rossellit |
Herausgeber | Uwe H. Bunk |
Weblink | www.uMagazine.de |
ISSN (Print) | 1860-2444 |
uMag war eine monatliche Zeitschrift, die sich an 20- bis 39-Jährige kultur- und internetaffine Großstädter richtete und als Independent-Titel gilt. uMag erschien seit November 2004 zunächst als u_magazine.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab März 2006 wurde das Magazin unter dem Titel uMag für zunächst 1,50 Euro verkauft. Das Layout der 124 Seiten umfassenden Zeitschrift wurde schlichter gestaltet und sollte sich so von ähnlichen Zeitschriften, wie Neon, Blond oder IQ, abheben. Inhalte wurden in die drei Rubriken köpfe, sampler und auf den punkt eingeteilt. Diese umfassten u. a. Interviews, Empfehlungen von CDs und Filmen, Kauftipps, Fotostrecken sowie Beiträge zu Themen wie Beziehungen.[1]
Im April 2007 erfolgte ein weiterer Relaunch, bei welchem u. a. das Layout und das Cover überarbeitet wurde. Weiterhin wurde sich mit dem Thema Erderwärmung beschäftigt.[2] Anfang 2010 überarbeitete der bunkverlag gemeinsam mit der Kreativagentur Jung von Matt/Elbe das Heftkonzept optisch, haptisch und inhaltlich. Die erste Ausgabe nach dem Relaunch erschien Mitte Februar 2010. Die Zeitschrift hatte einen Umfang von 84 Seiten und wurde im September 2014 eingestellt.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den regelmäßigen Autoren gehörte der deutsch-bosnische Schriftsteller Saša Stanišić mit einer monatlichen Kolumne.
2008 erhielt uMag einen LeadAward (Kategorie: Porträtfotografie) in Silber für die Fotostrecke „Nichts als Gespenster“ der Kölner Fotografin Ira Vinokurova, die in der Maiausgabe 2007 abgedruckt worden war.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Ax: U_mag oder Auf der Suche nach der Zeitschrift von morgen. In: Die Welt, 13. März 2006
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Magazins existiert nicht mehr.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Lückerath: Mut zum Mainstream: "u_mag" bringt frischen Wind in die Lifestyle-Titel. In: DWDL.de. 8. März 2006, abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ Jochen Voß: Dezent: U_mag relauncht ein kleines bisschen. In: DWDL.de. 22. März 2007, abgerufen am 8. Mai 2023.