Kombinat Zellstoff und Papier Heidenau
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VEB Kombinat Zellstoff und Papier Heidenau
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Rechtsform | VEB Kombinat |
Gründung | 1979 |
Auflösung | 1990 |
Sitz | Heidenau, Deutsche Demokratische Republik |
Mitarbeiterzahl | 30.660[1] |
Branche | Papierherstellung |
Stand: 30. Juni 1990 |
Das VE Kombinat Zellstoff und Papier Heidenau in Heidenau war eine bedeutende Gruppe Volkseigener Betriebe der DDR zur Herstellung von Papiererzeugnissen. Es war aus der VVB Zellstoff Papier Pappe (seit 1952) hervorgegangen und existierte von 1979 bis 1990. Einige Werke hatten noch Betriebsteile (z. B. Papierfabriken Penig).
Liste einiger Kombinatsbetriebe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- VEB Zellstoff und Papier Heidenau (Stammbetrieb, ehemals Dresdner Chromo- und Kunstdruck-Papierfabrik Krause & Baumann AG Heidenau)
- VEB Kaolinwerk Caminau
- VEB Vereinigte Pappen- und Kartonagenwerke, Sitz Glashütte (Werke in Rauscha und Großschirma)
- VEB Papierfabrik Greiz
- VEB Zellstoffwerk Gröditz
- VEB Papierfabrik Hainsberg
- VEB HERMES Grafischer Spezialbetrieb Halle
- VEB Papierfabriken Heiligenstadt Heipa
- VEB Papierfabrik Königstein
- VEB Papierfabrik Kriebstein
- VEB Zellstoff- und Papierfabrik Merseburg
- VEB Feinpapierfabrik Neu Kaliß
- VEB Papier- und Kartonfabriken Niederschlema (Werk in Fährbrücke, Langenbach)
- VEB Papierfabriken Penig
- VEB Vereinigte Zellstoffwerke Pirna
- VEB Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal
- VEB Papier- und Kartonwerke Schwedt
- VEB Zellstoff- und Papierfabriken Trebsen
- VEB Freiburger Zellstoff- und Papierfabrik zu Weißenborn
- VEB Vulkanfiber-Fabrik Werder
- VEB Papierfabrik Wolfswinkel
- VEB Preßspan- und Spezialpappenfabrik Zwönitz (Werk in Thalheim)
- VEB Außenhandelsbetrieb Zellstoff und Papier Export-Import Berlin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Renate Schwärzel: Deutsche Wirtschaftsarchive, Band 1 3. Auflage, Steiner, Stuttgart, 1994, S. 66.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Heidenauer Papierfabrik AG in den Historischen Pressearchiven der ZBW
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Die Wirtschaft – Unabhängige Wochenzeitung für Wirtschaft, Handel und Finanzen“ (Hrsg.): Kombinate: Was aus ihnen geworden ist. Reportagen aus den neuen Ländern. Verlag Die Wirtschaft, München 1993, ISBN 3-349-01041-5, S. 377–381. (Anhang: Zentralgeleitete Kombinate der Industrie und des Bauwesens nach Ministerien, Stand 30. Juni 1990, basierend auf Zahlen des statistischen Betriebsregisters der DDR)