Verteidigungsetat

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Der Verteidigungshaushalt, auch Verteidigungsbudget oder Verteidigungsetat (auch mit dem Präfix „Wehr-“ oder „Militär-“) genannt, umfasst alle Investitionen und Geldausgaben, die ein Staat über einen eingegrenzten Zeitraum hinweg für strategische Aktivposten tätigt. Erweiterte Definitionen erstrecken sich, neben den Verteidigungshaushalten der souveränen Staaten, auf die Militärausgaben derjenigen wenigen nichtstaatlichen politischen Akteure mit einem konstanten Zugriff auf finanzielle Ressourcen, die ihnen einen flexiblen Gewalteinsatz zu politischen Zwecken erlauben. Dazu zählen vor allem paramilitärische Vereinigungen.

Ein Verteidigungsetat wird meist im jährlichen Turnus veranschlagt, auch wenn viele Investitionen für einen wesentlich längeren Zeitraum vorgesehen sind. Ein in regelmäßigen Abständen veranschlagter Verteidigungshaushalt ging, historisch betrachtet, aus dem Übergang von zweckgebunden ausgehobenen oder angeworbenen Streitkräften (beispielsweise Bauernheere respektive Landsknechte) zu stehenden Heeren einher.

Die Konfliktforschung befasst sich mit Verteidigungsausgaben als einem Faktor, der gewalttätige politische Konflikte begünstigen kann, während die Internationalen Beziehungen in einem komparativen Rahmen untersuchen, unter welchen Umständen getätigte Verteidigungsausgaben das Sicherheitsdilemma auslösen, beispielsweise im Rahmen eines Rüstungswettlaufes.

Über den seit Jahrzehnten größten Verteidigungshaushalt in einer Größenordnung von mehreren hundert Milliarden US-Dollar pro Jahr verfügen die Vereinigten Staaten. Die internationale Vergleichbarkeit und Aussagekraft der aufgeführten Zahlen wird unter anderem durch die mangelnde Berücksichtigung der je nach Land unterschiedlich hohen Einstandspreise beeinträchtigt, die im Militärbereich nur unzureichend untersucht sind. Schätzungen auf Basis von Kaufkraftparität sind insbesondere bei Entwicklungs- und Schwellenländern in vielen Fällen um ein Vielfaches höher als hier genannt, wodurch sich die tatsächlichen Verhältnisse der Ausgaben verschieben.[1][2]

Definitionsansätze

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Das Stockholmer Institut für Friedensforschung (SIPRI), ein in den Internationalen Beziehungen anerkanntes Forschungsinstitut, definiert die Finanzierung folgender strategischer Kapazitäten als Verteidigungshaushalt:[3]

Typischerweise umfasst ein Verteidigungshaushalt folgende Aktivposten:

Mangels unmittelbaren Bezuges zum militärischen Zweck eines Verteidigungshaushaltes schließt das SIPRI folgende Posten von seinen Berechnungen aus:

Die volkswirtschaftlichen Kosten bzw. Einsparungen im Vereidungungsetat dadurch, dass der Sold von Wehrpflichtigen generell niedriger liegt als das Gehalt, das denselben Personen bzw. den Berufssoldaten bei freiwilliger Beschäftigung in den Streitkräften gezahlt werden müsste, bzw. als das Einkommen, dass den Wehrpflichtigen durch die Zeit des Wehrdienstes in anderen Berufen entgeht, wird grundsätzlich nicht im Verteidigungsetat bilanziert. Vergleiche der Finanzausstattung von Freiwilligenarmeen und Armeen mit Wehrpflichtigen sind dadurch nur begrenzt aussagekräftig.

Weltweite Entwicklung

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Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut beziffert die weltweiten Verteidigungsausgaben auf 1,531 Billionen US-Dollar für das Jahr 2009, was einen Realanstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr und von 49 % gegenüber dem Jahr 2000 bedeute. Dies entspreche einem Anteil am Weltbruttoinlandsprodukt von 2,7 % und einem Pro-Kopf-Aufwand von 224 US-Dollar. Das größte Wachstum in diesem Bereich verzeichne Osteuropa mit einem Anstieg von 108 Prozent innerhalb von zehn Jahren.[4]

Russland weist geheime oder «geschlossene» Posten bei den Haushaltsausgaben auf, welche sich auf insgesamt 4,6 % des BIP belaufen. „Es ist wahrscheinlich, dass hier nicht Ausgaben für Bildung oder Gesundheit verschleiert werden sollen, sondern weitere Aufwendungen für militärische Zwecke und Geheimdienstoperationen.“ meinte die NZZ im Jahr 2015.[5]

2023 beliefen sich die weltweiten Verteidigungsausgaben auf 2,443 Billionen US $ (Zahlenformat gemäß langer Skala, SIPRI verwendet die in den USA übliche kurze Skala, also 2443 Billionen; ausgeschrieben 2.443.000.000.000), das entspricht 2,3 % des Welt-BIP und 306 $ pro Kopf, ein Anstieg um 6,8 % gegenüber dem Vorjahr, der größte jährliche Anstieg seit 2009, und um 27 % gegenüber 2014. Grund für den starken Anstieg ist vor allem der Krieg in der Ukraine sowie die zunehmenden Spannungen in Asien, Ozeanien und im Nahen Osten.[6]

Laut SIPRI brachten die Vereinigten Staaten von den weltweiten Verteidigungsausgaben im Jahr 2008 43 % auf, gefolgt von der Volksrepublik China mit 6,6 %, Frankreich mit 4,2 % und dem Vereinigten Königreich mit 3,8 %.[4]

Die untere Tabelle gibt die Schätzung des Stockholmer Friedensforschungsinstituts über den Verteidigungsetat 2008 der 15 Staaten mit den größten Verteidigungsetats der Welt wieder.[7]

Rang Land Ausgaben[A 1]
(Mrd. USD)
Anteil an den
weltweiten
Ausgaben[A 1]
Pro-Kopf-
Ausgaben[A 1]
(in USD)
Anteil
am BIP
(2007)[A 1]
Veränderung
ggü. 1999
(%)
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 607 41,5 1.967 4,0 066,5
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 0(84,9) 0(5,8) 0.0(63) (2,0) 194
3 Frankreich Frankreich 065,7 04,5 1.061 2,3 003,5
4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 065,3 04,5 1.070 2,4 020,7
5 Russland Russland 0(58,6) 0(4,0) 0.(413) (3,5) 173
6 Deutschland Deutschland 046,8 03,2 0.568 1,3 −11,0
7 Japan Japan 046,3 03,2 0.361 0,9 −1,7
8 Italien Italien 040,6 02,8 0.689 1,8 000,4
9 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 038,2 02,6 1.511 9,3 081,5
10 Indien Indien 030,0 02,1 0.025 2,5 044,1
11 Korea Sud Südkorea 024,2 01,7 0.501 2,7 051,5
12 Brasilien Brasilien 023,3 01,6 0.120 1,5 029,9
13 Kanada Kanada 019,3 01,3 0.581 1,2 037,4
14 Spanien Spanien 019,2 01,3 0.430 1,2 037,7
15 Australien Australien 018,4 01,3 0.876 1,9 038,6

Anmerkung:[A 1]

  1. a b c d e Angaben in Klammern sind Schätzungen, während das saudische Verteidigungsbudget möglicherweise Ausgaben für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung enthält und damit unter Umständen überschätzt wurde.

Daten nach Angaben von SIPRI[8]

Platz Land Ausgaben 2011
(in Milliarden US-Dollar)
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0711,4
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 0142,9
3 Russland Russland 0071,9
4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 0062,7
5 Frankreich Frankreich 0062,5
6 Japan Japan 0059,3
7 Indien Indien 0048,9
8 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 0048,5
9 Deutschland Deutschland 0046,7
10 Brasilien Brasilien 0035,4
11 Italien Italien 0034,5
12 Korea Sud Südkorea 0030,8
13 Australien Australien 0026,7
14 Kanada Kanada 0024,7
15 Turkei Türkei 0017,9
16 Israel Israel 0016,4
17 Spanien Spanien 0015,2
18 Niederlande Niederlande 0011,8
19 Kolumbien Kolumbien 0011,0
20 Taiwan Taiwan 0009,7
Daten nach Angaben von SIPRI[9]
Rang Land Ausgaben Anteil am BIP Entwicklung 2004–13
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 640 Mrd. US-Dollar 3,8 %  012 %
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 188 Mrd. US-Dollar 2,0 %  170 %
3 Russland Russland 087,8 Mrd. US-Dollar 4,1 %  108 %
4 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 067,0 Mrd. US-Dollar 9,3 %  118 %
5 Frankreich Frankreich 061,2 Mrd. US-Dollar 2,2 %  006,4 %
6 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 057,9 Mrd. US-Dollar 2,3 %  002,5 %
7 Deutschland Deutschland 048,8 Mrd. US-Dollar 1,4 %  003,8 %
8 Japan Japan 048,6 Mrd. US-Dollar 1,0 %  000,2 %
9 Indien Indien 047,4 Mrd. US-Dollar 2,5 %  045 %
10 Korea Sud Südkorea 033,9 Mrd. US-Dollar 2,8 %  042 %
11 Italien Italien 032,7 Mrd. US-Dollar 1,6 %  026 %
12 Brasilien Brasilien 031,5 Mrd. US-Dollar 1,4 %  048 %
13 Australien Australien 024,0 Mrd. US-Dollar 1,6 %  019 %
14 Turkei Türkei 019,1 Mrd. US-Dollar 2,3 %  013 %
15 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 019,0 Mrd. US-Dollar 4,7 %  085 %

Kursive Daten sind Schätzungen. Daten der V.A.E. betreffen das Jahr 2012.in konstanten Preisen von 2012

Daten nach Angaben von SIPRI[10]

Rang Land Ausgaben Anteil am BIP
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 611,2 Mrd. US-Dollar 03,3 %
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 215,7 Mrd. US-Dollar 01,9 %
3 Russland Russland 069,2 Mrd. US-Dollar 05,3 %
4 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 063,7 Mrd. US-Dollar 10,0 %
5 Indien Indien 055,9 Mrd. US-Dollar 02,5 %
6 Frankreich Frankreich 055,7 Mrd. US-Dollar 02,3 %
7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 048,3 Mrd. US-Dollar 01,9 %
8 Japan Japan 046,1 Mrd. US-Dollar 01,0 %
9 Deutschland Deutschland 041,1 Mrd. US-Dollar 01,2 %
10 Korea Sud Südkorea 036,8 Mrd. US-Dollar 02,7 %
11 Italien Italien 027,9 Mrd. US-Dollar 01,5 %
12 Australien Australien 024,3 Mrd. US-Dollar 02,0 %
13 Brasilien Brasilien 022,8 Mrd. US-Dollar 01,3 %
14 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 022,8 Mrd. US-Dollar 05,7 %
15 Israel Israel 017,8 Mrd. US-Dollar 05,8 %
16 Kanada Kanada 017,8 Mrd. US-Dollar 01,0 %
17 Spanien Spanien 014,9 Mrd. US-Dollar 01,2 %
18 Turkei Türkei 014,9 Mrd. US-Dollar 02,0 %
19 Iran Iran 012,3 Mrd. US-Dollar 03,0 %
20 Algerien Algerien 010,6 Mrd. US-Dollar 06,7 %

Daten nach Angaben von SIPRI[11]

Rang Land Ausgaben Anteil am BIP
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 649 Mrd. US-Dollar 3,2 %
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 250 Mrd. US-Dollar 1,9 %
3 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 067,6 Mrd. US-Dollar 8,8 %
4 Indien Indien 066,5 Mrd. US-Dollar 2,4 %
5 Frankreich Frankreich 063,8 Mrd. US-Dollar 2,3 %
6 Russland Russland 061,4 Mrd. US-Dollar 3,9 %
7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 050,0 Mrd. US-Dollar 1,8 %
8 Deutschland Deutschland 049,5 Mrd. US-Dollar 1,2 %
9 Japan Japan 046,6 Mrd. US-Dollar 0,9 %
10 Korea Sud Südkorea 043,1 Mrd. US-Dollar 2,6 %
11 Italien Italien 027,8 Mrd. US-Dollar 1,3 %
12 Brasilien Brasilien 027,8 Mrd. US-Dollar 1,5 %
13 Australien Australien 026,7 Mrd. US-Dollar 1,9 %
14 Kanada Kanada 021,6 Mrd. US-Dollar 1,3 %
15 Turkei Türkei 019,0 Mrd. US-Dollar 2,5 %
16 Spanien Spanien 018,2 Mrd. US-Dollar 1,3 %
17 Israel Israel 015,9 Mrd. US-Dollar 4,3 %
18 Iran Iran 013,2 Mrd. US-Dollar 2,7 %
19 Polen Polen 011,6 Mrd. US-Dollar 2,0 %
20 Pakistan Pakistan 011,4 Mrd. US-Dollar 4,0 %

Kursive Daten sind Schätzungen.

Daten nach Angaben von SIPRI[12]

Rang Land Ausgaben Anteil am BIP
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0877 Mrd. US-Dollar 003,5 %
2 China Volksrepublik Volksrepublik China 0292 Mrd. US-Dollar 001,6 %
3 Russland Russland 0086,4 Mrd. US-Dollar 004,1 %
4 Indien Indien 0081,4 Mrd. US-Dollar 002,4 %
5 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 0075,0 Mrd. US-Dollar 007,4 %
6 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 0068,5 Mrd. US-Dollar 002,2 %
7 Deutschland Deutschland 0055,8 Mrd. US-Dollar 001,4 %
8 Frankreich Frankreich 0053,6 Mrd. US-Dollar 001,9 %
9 Korea Sud Südkorea 0046,4 Mrd. US-Dollar 002,7 %
10 Japan Japan 0046,0 Mrd. US-Dollar 001,1 %
11 Ukraine Ukraine 0044,0 Mrd. US-Dollar 034,0 %
12 Italien Italien 0033,5 Mrd. US-Dollar 001,7 %
13 Australien Australien 0032,3 Mrd. US-Dollar 001,9 %
14 Kanada Kanada 0026,9 Mrd. US-Dollar 001,2 %
15 Israel Israel 0023,4 Mrd. US-Dollar 004,5 %
16 Spanien Spanien 0020,3 Mrd. US-Dollar 001,5 %
17 Brasilien Brasilien 0020,2 Mrd. US-Dollar 001,1 %
18 Polen Polen 0016,6 Mrd. US-Dollar 002,4 %
19 Niederlande Niederlande 0015,6 Mrd. US-Dollar 001,6 %
20 Katar Katar 0015,4 Mrd. US-Dollar 007,0 %

Kursive Daten sind Schätzungen.

Anteil der Rüstungsausgaben Deutschlands am Bruttoinlandsprodukt
Jahr Prozent
1953
  
3,97 %
1954
  
3,74 %
1955
  
3,84 %
1956
  
3,41 %
1957
  
3,90 %
1958
  
2,79 %
1959
  
4,17 %
1960
  
3,77 %
1961
  
3,74 %
1962
  
4,50 %
1963
  
4,90 %
1964
  
4,38 %
1965
  
4,09 %
1966
  
3,91 %
1967
  
4,08 %
1968
  
3,41 %
1969
  
3,40 %
1970
  
3,01 %
1971
  
3,06 %
1972
  
3,17 %
1973
  
3,16 %
1974
  
3,26 %
1975
  
3,28 %
1976
  
3,14 %
1977
  
3,04 %
1978
  
3,05 %
1979
  
2,96 %
1980
  
2,96 %
1981
  
3,04 %
1982
  
3,03 %
1983
  
3,03 %
1984
  
2,93 %
1985
  
2,87 %
1986
  
2,79 %
1987
  
2,77 %
1988
  
2,64 %
1989
  
2,53 %
1990
  
2,52 %
1991
  
2,00 %
1992
  
1,86 %
1993
  
1,69 %
1994
  
1,55 %
1995
  
1,50 %
1996
  
1,47 %
1997
  
1,41 %
1998
  
1,39 %
1999
  
1,40 %
2000
  
1,36 %
2001
  
1,32 %
2002
  
1,33 %
2003
  
1,32 %
2004
  
1,27 %
2005
  
1,07 %
2006
  
1,20 %
2007
  
1,17 %
2008
  
1,21 %
2009
  
1,31 %
2010
  
1,27 %
2011
  
1,21 %
2012
  
1,24 %
2013
  
1,19 %
2014
  
1,15 %
2015
  
1,14 %
2016
  
1,15 %
2017
  
1,15 %
2018
  
1,17 %
2019
  
1,26 %
2020
  
1,37 %
2021
  
1,32 %
2022
  
1,38 %
2023
  
1,52 %
Datenquelle: SIPRI[13]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Es hatte keine Streitkräfte und damit auch keinen Verteidigungshaushalt. Der Aufbau von Streitkräften erfolgte in der DDR zunächst nominell in Form von Polizeikräften (ab 1948, „Bereitschaften der Volkspolizei“, ab 1952: Kasernierte Volkspolizei). In der Bundesrepublik entstand 1950 das Amt Blank zur Vorbereitung der Wiederbewaffnung. Die Kosten dieser Organisationen wurden nicht als Verteidigungshaushalt ausgewiesen. Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR wurde faktisch im Juli 1952 gegründet. Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet und die Bundesrepublik wurde am 6. Mai 1955 Mitglied der NATO. Bedingt durch die Umstände des Kalten Krieges stiegen die Verteidigungsetats beider deutscher Staaten Ende der 1950er Jahre stark an. 1960 umfasste der Verteidigungsetat der Bundesrepublik Deutschland 7,45 Milliarden DM und der Anteil am Bundeshaushalt betrug 24,6 Prozent.

Seit dem Mauerbau 1961 stabilisierten sich die Rüstungsausgaben im Westen. Die Rüstungsausgaben in der DDR stiegen jedoch weiter an. 1968 wurde der Verteidigungsetat um 60 % erhöht.[14] Die offizielle Entspannungspolitik der 1970er-Jahre hinterließ im Verteidigungsetat keine Spuren. Die größten Steigerungsraten des Verteidigungshaushaltes fallen in diese Zeit. Erst mit dem Antritt der Regierung Helmut Kohl (1982) sanken die prozentualen Steigerungsraten im Haushalt des Verteidigungsministeriums wieder. 1990 (in diesem Jahr trat die DDR der Bundesrepublik bei) betrug der Verteidigungsetat einschließlich des NVA-Haushaltes für das 2. Halbjahr rund 57,54 Milliarden DM; dies waren 15,1 Prozent des Bundeshaushaltes.

Friedensdividende bis 1999

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Nach der Wende kürzte die damalige Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl den Verteidigungsetat massiv. Wegen des Wegfalls der Bedrohung durch den Warschauer Pakt konnte die NVA in die Bundeswehr integriert und der Personalbestand der Bundeswehr massiv reduziert werden. Man nannte und nennt dies „Friedensdividende“. In den Jahren bis 1997 kam es jährlich zu deutlichen Kürzungen. Auch in den Folgejahren (1998 bis 2005 regierte eine rot-grüne Koalition unter Gerhard Schröder) sank der Verteidigungshaushalt inflationsbereinigt nahezu jedes Jahr.

1999

Der Verteidigungshaushalt 1999 betrug 47,52 Milliarden DM (24,30 Milliarden Euro), davon entfielen:

  • 50,24 Prozent bzw. 23,84 Milliarden DM (12,19 Milliarden Euro) auf die Personalausgaben
  • 15,61 Prozent bzw. 7,42 Milliarden DM (3,79 Milliarden Euro) auf die militärischen Beschaffungen
  • 15,19 Prozent bzw. 7,22 Milliarden DM (3,69 Milliarden Euro) auf die sonstigen Betriebsausgaben
  • 8,79 Prozent bzw. 4,18 Milliarden DM (2,14 Milliarden Euro) auf Materialerhaltung und -betrieb
  • 5,30 Prozent bzw. 2,52 Milliarden DM (1,29 Milliarden Euro) auf Forschung, Entwicklung und Erprobung
  • 3,94 Prozent bzw. 1,87 Milliarden DM (0,96 Milliarden Euro) auf die militärischen Anlagen
  • 0,93 Prozent bzw. 0,44 Milliarden DM (0,23 Milliarden Euro) auf sonstige Investitionen.

Das entsprach einem Anteil von 74,22 Prozent bzw. 35,27 Milliarden DM (18,03 Milliarden Euro) für die Betriebskosten und 25,78 Prozent bzw. 12,25 Milliarden DM (6,26 Milliarden Euro) für verteidigungsinvestive Ausgaben (Entwicklung und Beschaffung neuer Ausrüstung).

Aufrüstung ab 2022

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Der Haushalt umfasste 2019 43,23 Milliarden Euro[15] 2020 45,65 Milliarden Euro[15] und 2021 46,93 Milliarden Euro.[15]

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine wurde mit dem Bundeswehrfinanzierungs- und sondervermögensgesetz ein Sondervermögen des Bundes mit der Bezeichnung „Sondervermögen Bundeswehr“ errichtet.[16] Mit diesem werden im mehrjährigen Durchschnitt von maximal fünf Jahren zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf Basis der aktuellen Regierungsprognose für Verteidigungsausgaben nach NATO-Kriterien bereitgestellt (§ 1 Abs. 2 des Gesetzes). Diese Kreditermächtigung entspricht einem Neukredit im Maßstab des doppelten Verteidigungsetats und wird von den Kreditobergrenzen der Schuldenregel ausgenommen.[17][18][19] In seiner Rede am 27. Februar 2022 vor dem Deutschen Bundestag sprach Bundeskanzler Scholz davon, das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Rüstung und zusätzlich die Erhöhung des Wehretats auf über 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzustreben. Später war dann allerdings nur noch die Rede davon, mit den 100 Milliarden Euro Sondervermögen über vier Jahre verteilt den Wehretat auf über 2 Prozent des BIPs zu steigern.[20]

Deutschland

Verteidigungshaushalt/Verteidigungsausgaben in Mrd. Euro

Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Verteidigungshaushalt[15] 32,44 32,97 34,29 37,00 38,52 43,23 45,65 46,93 50,40 50,12 51,95
Verteidigungshaushalt incl. Sondervermögen 50,49[21] 58,53[21] 71,75[22]
Verteidigungsausgaben nach NATO-Kriterien[23] 34,75 35,90 37,60 40,27 42,13 46,94 51,40 52,43 58,27 67,62 1 90,59 1
Anteil am BIP nach NATO-Kriterien in %[24] 1,19 1,19 1,20 1,23 1,25 1,35 1,51 1,45 1,51 1,64 1 2,12 1

1 Die Angaben der NATO für 2023 und 2024 sind geschätzt.

  • März 2004 bis März 2005: 245 Mrd. Yuan (26,7 Mrd. Euro)
  • März 2005 bis März 2006: 281 Mrd. Yuan (30,7 Mrd. Euro)
  • März 2006 bis März 2007: 283,8 Mrd. Yuan (31 Mrd. Euro)[25]
  • März 2007 bis März 2008: 350,9 Mrd. Yuan (38,3 Mrd. Euro)[26]
  • März 2008 bis März 2009: 375,75 Mrd. Yuan (41 Mrd. Euro)[27]
  • März 2009 bis März 2010: 472,87 Mrd. Yuan (51,6 Mrd. Euro)[28]
  • März 2010 bis März 2011: 532 Mrd. Yuan (58 Mrd. Euro)[29]
  • März 2011 bis März 2012: 601 Mrd. Yuan (65,6 Mrd. Euro)[30]

Viele Militärausgaben werden in China allerdings durch andere Haushaltsposten abgedeckt. Die genauen Ausgaben für das Militär werden nicht bekannt gegeben. Der tatsächliche Verteidigungsetat wird auf das zwei- bis dreifache geschätzt.

Im französischen Staatshaushalt verteilen sich die Mittel des Ministeriums der Streitkräfte auf drei Bereiche, den Bereich „Verteidigung“, die den Großteil der Mittel zusammenfasst, den interministeriellen Bereich „Veteranen, Gedenken und Verbindungen mit der Nation“ und der interministerielle Bereich „Forschung und Hochschulbildung“.
Schema zum Verteidigungsetat Frankreichs zwischen 1988 und 2003
Der französische Verteidigungshaushalt ist einer der höchsten Europas. Der allgemeine Trend zu mehr Verteidigungsbudgets in Frankreich im Jahr 2019 setzt sich wie in den meisten europäischen Ländern fort. Der Verteidigungshaushalt einschließlich Pensionen, ist von 38,99 Mrd. € im Jahr 2014 auf 46,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 gestiegen, was einer aktuellen Steigerung von 18,2 Prozent entspricht. Diese Zahlen sind nicht direkt mit denen anderer NATO-Staaten vergleichbar, aber spiegeln dennoch einen erheblichen Investitionsaufwand für die Neuanschaffung von Ausrüstung wider.

Im Jahr 2019 beträgt der Verteidigungsetat etwa 44,4 Milliarden Euro (inkl. Pensionen) bzw. 35,8 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Pensionsverpflichtungen. Das Effektiv zur Verfügung stehende Budget für die französischen Streitkräfte beträgt im Jahr 2020 ca. 37,60 Milliarden Euro. Der französische Militärhaushalt ist damit nach Deutschland mit 45,2 Mrd. € (2020) und Großbritannien, der dritthöchste Verteidigungshaushalt in Europa.[31]

Entwicklung des Verteidigungshaushalts in Mrd. € und %-Anteil am französischen BIP
Programme 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
BIP Frankreich [Mrd. €][32] 2147,6 2198,4 2234,1 2295,1 2353,1 2416,9 2479,4
Verteidigungshaushalt (inkl. Pensionen) [Mrd. €] 38,99 38,89 39,69 40,59 42,63 44,40 46,10
Verteidigungshaushalt (ohne Pensionen) [Mrd. €] 31,15 31,73 32,44 34,20 35,80 37,50
% Militärhaushalt (inkl. Pensionen) / BIP 1,82 % 1,78 % 1,77 % 1,77 % 1,81 % 1,83 % 1,86 %
Quellen [33] [34] [35] [36] [37]

Zirka 10 % des französischen Wehretats fließen allein in die Atomstreitkräfte.

Vereinigte Staaten

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Unter der Regierung von George W. Bush wurde der Verteidigungsetat der Vereinigten Staaten nach 2001 stark angehoben. Die Anhebung wird als maßgebliche Ursache für die Haushaltsdefizite der letzten Jahre gesehen. Der noch positive Haushaltssaldo im Jahr 2001 von 127 Mrd. Dollar kippte bereits 2002 ins Negative. 2002 lag das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten bereits bei 158 Mrd. Dollar und 2005 bei 427 Mrd. Dollar. Laut aktuellen Schätzungen kostete z. B. der Irak-Krieg bis heute über 5 Billionen Dollar.[38]

Historische Entwicklung des US-Verteidigungsetats 2001–2012
Jahr Verteidigungsetat
2000 375,9 Mrd. USD
2001 378,9 Mrd. USD
2002 425,5 Mrd. USD
2003 484,3 Mrd. USD
2004 527,8 Mrd. USD
2005 553 Mrd. USD
2006 561,6 Mrd. USD
2007 576,3 Mrd. USD
2008 618,9 Mrd. USD
2009 668,6 Mrd. USD
2010 687,1 Mrd. USD
2011 698,3 Mrd. USD
2012 662 Mrd. USD (geplant)[39]
2015 577 Mrd. USD (gebilligt)
2016 611 Mrd. USD (gem. SIPRI)[40]
2019 716 Mrd. USD[41]
2020 738 Mrd. USD reuters.com

Neutrale Staaten

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Finnland, 2010: 2,7 Mrd. Euro
Österreich, 2010: 2,5 Mrd. Euro, 3,3 Mrd. Euro geplant für 2023[42]
Schweden, 2010: 40,664 Mrd. Kronen (ca. 4,4 Mrd. Euro)
Schweiz, 2010: 4,813 Mrd. Franken (ca. 4,8 Mrd. Euro)

Griechenland und die Türkei

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Die Militärausgaben[43] zwischen 2003 und 2012 in US-Dollar:

Militärbudget
Turkei Türkei Griechenland Griechenland
Jahr in Mio. USD in %/BIP in Mio. USD in %/BIP
2012 18.184 2,3 % 6.972 2,5 %
2011 17.906 2,3 % 6.709 2,2 %
2010 17.690 2,4 % 8.869 2,7 %
2009 17.275 2,6 % 11.455 3,3 %
2008 16.119 2,3 % 10.995 3,1 %
2007 15.924 2,3 % 9.891 2,8 %
2006 16.511 2,5 % 9.898 2,9 %
2005 15.799 2,5 % 9.520 2,9 %
2004 16.689 2,8 % 8.804 2,7 %
2003 18.287 3,4 % 8.008 2,6 %
Wiktionary: Verteidigungsetat – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Peter E. Robertson: The Real Military Balance: International Comparisons of Defense Spending. In: Review of Income and Wealth. 2022. doi:10.1111/roiw.12536
  2. Frequently asked questions. Stockholm International Peace Research Institute, abgerufen am 3. August 2022.
  3. The SIPRI definition of military expenditure. In: Military Spending and Armament. Stockholm International Peace Research Institute, archiviert vom Original am 15. Juli 2009; abgerufen am 1. August 2022 (englisch).
  4. a b Recent trends in military expenditure. Stockholm International Peace Research Institute, archiviert vom Original am 17. Februar 2011; abgerufen am 1. August 2022 (englisch).
  5. Russlands imperialer Irrweg. In: NZZ, 19. Juni 2015
  6. Nan Tian et al.: Trends in world military expenditure, 2023. In: SIPRI fact sheet. April 2024, doi:10.55163/BQGA2180.
  7. The 15 major spender countries in 2008 (table). In: Stockholm International Peace Research Institute. Military Spending and Armament. Stockholm International Peace Research Institute; abgerufen am 14. Juli 2009.
  8. Simon Rogers: Military spending: how much does the military cost each country, listed. 17. April 2012, abgerufen am 13. Dezember 2023 (englisch).
  9. Sam Perlo-Freeman, Carina Solmirano: Trends in world military expenditure, 2013. In: SIPRI Fact Sheet. April 2014 (archive.org [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 1. August 2022]).
  10. World Military Spending 2017. (PDF) SIPRI, abgerufen am 9. Juli 2017.
  11. Trends in world military expenditure, 2018. (PDF) In: SIPRI. Abgerufen am 1. September 2019.
  12. Trends in World Military Expentiture, 2022. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  13. SIPRI Military Expenditure Database. Abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).
  14. Von ZEIT zu ZEIT. In: Die Zeit, Nr. 51/1967.
  15. a b c d Bundeshaushalt digital - Bundeshaushalt -. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  16. Art. 1 des Gesetzes vom 1. Juli 2022 (BGBl. I S. 1030)
  17. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 87a). BR-Drs. 123/22 vom 17. März 2022.
  18. Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines „Sondervermögens Bundeswehr“ (Bundeswehrsondervermögensgesetz - BwSVermG) BR-Drs. 124/22 vom 17. März 2022.
  19. Dorothee Frank: Schuldenbremse trifft Verteidigung. Behörden Spiegel, 8. Februar 2022.
  20. Christoph von Marschall: Scholz hat seine Zusagen schon wieder einkassiert. In: Der Tagesspiegel. 8. April 2022, abgerufen am 21. April 2022 (englisch).
  21. a b Bundeshaushaltsplan 2023. In: Bundeshaushalt.de. Abgerufen am 30. August 2024.
  22. Bundeshaushalt 2024. In: Bundeshaushalt.de. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  23. Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch).
  24. Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch).
  25. China rüstet auf und droht Taiwan. wiwo.de, 4. März 2006, abgerufen am 4. März 2011.
  26. Chinas Verteiligunsbudget für 2007 auf gleichem Niveau der vergangenen Jahre. CRIonline, 4. März 2007, abgerufen am 4. März 2011.
  27. China verschreckt Pentagon. Tagesspiegel, 4. März 2008, abgerufen am 4. März 2011.
  28. Chinas Verteiligungsetat steigt 2009 leicht. China Botschaft, 5. März 2009, abgerufen am 4. März 2011.
  29. Chinesisches Militärs: Wollen Amerika nicht herausfordern. faz.net, 4. März 2010, abgerufen am 4. März 2011.
  30. China erhöht Militärausgaben. Zeit Online, 4. März 2011; abgerufen am 4. März 2011.
  31. Nicolas Gros-Verheyde: Le Royaume-Uni, premier budget de défense en Europe? Vrai ou Faux. In: B2 Le blog de l’Europe politique. 23. November 2018, abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).
  32. Résultats de la recherche. INSEE, abgerufen am 5. Mai 2020.
  33. Projet de loi de finances pour 2017 : Défense. Französischer Senat, November 2016, abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).
  34. Défense. (PDF) Französisches Haushaltsministerium, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2019; abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.performance-publique.budget.gouv.fr
  35. Projet de loi de finances pour 2018 : Défense. Französischer Senat, 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2019; abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.senat.fr
  36. Nicolas Gros-Verheyde: Le Royaume-Uni, premier budget de défense en Europe? Vrai ou Faux. In: B2 Le blog de l’Europe politique. 23. November 2018, abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).
  37. AFP: Les députés votent le budget 2020 de la Défense, à nouveau en hausse. In: ouest france. 30. Oktober 2019, abgerufen am 5. Mai 2020 (französisch).
  38. Henning Hoff: Der Drei-Billionen-Krieg. In: Zeit Online. 26. Februar 2008, abgerufen am 6. Juni 2019.
  39. Obama billigt US-Militärbudget unter Protest. In: Weser Kurier. Bremer Tageszeitungen, 1. Januar 2012, abgerufen am 1. August 2022.
  40. Military expenditure by country, in constant (2017) US$ m. (PDF) In: sipri.org. Stockholm International Peace Research Institute, 2018, S. 17, abgerufen am 6. Juni 2019 (englisch).
  41. USA: Donald Trump unterzeichnet Verteidigungsetat. In: Zeit Online. 14. August 2018, abgerufen am 6. Juni 2019.
  42. Neues Bundesheer-Budget: Gady: "Auf einen konventionellen Krieg ist das österreichische Bundesheer nicht ausgerichtet" | Kleine Zeitung. 7. Oktober 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  43. SIPRI Military Expenditure Database. In: sipri.org.